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Sommerkino

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Langenhagen. Zum letzten Mal in diesem Jahr findet am Mittwoch, 17. September, das Sommerkino in der Emmauskirche statt. Um 19 Uhr öffnet der Weingarten vor der Kirche und um 20 Uhr startet der Film. Zur Handlung: Im Krankenhaus lernen sich ein ungehobelter Milliardär und ein hoch gebildeter Automechaniker kennen. Beide sind an Krebs erkrankt und legen die Löffel-Liste an: Was sie noch alles tun wollen, bevor sie den Löffel abgeben. Ernste und heitere Träume werden verwirklicht.

Wird kostenintensiver Wunsch erfüllt?

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Ute Biehlmann-Sprung setzt sich für den Erhalt der roten Pflasterdecke am Le-Trait-Platz ein. Godshorn (gg). Würden die Godshorner auf die Barrikaden gehen, falls der Le-Trait-Platz bei einer Sanierung der Fahrbahndecke keine roten Pflastersteine mehr bekäme? Ja, vermutet die stellvertretende Ortsbürgermeisterin Ute Biehlmann-Sprung, denn die rote Farbe und die Pflasterung seien ortsbildprägend. Grund für die Fragestellung ist eine Drucksache der Stadtverwaltung, der „Fachdienst Verkehr und Straßen“ hat drei Vorschläge zur Sanierung des Platzes ausgearbeitet – ein Jahr nach bereits bestehendem Beschluss zur Pflasterbauweise, weil neue Erkenntnisse im Verlauf der Planung aufgetreten seien. Variante A beschreibt die Pflasterbauweise, von der die Stadtverwaltung aber aufgrund der (im Vergleich zur Asphaltierung) hohen Kosten in Höhe von 156.000 Euro abrät. Drei Mal häufiger als bei Asphalt müsste die Decke erneuert werden, sodass nach 40 Jahren Gesamtkosten in Höhe von 309.000 Euro zu Buche schlagen. Die Stadtverwaltung empfiehlt daher schwarzen Asphalt, Kostenpunkt 125.000 Euro. Auch roter Asphalt sei keine gute Lösung, da bei Nachbesserungen immer Farbverschiebungen auftreten würden - optisch ein Flickenteppich. Einstimmig hat der Ortsrat Godshorn dennoch für Pflasterbauweise votiert, selbstverständlich in Rot. Ute Biehlmann-Sprung (CDU) befürchtet, dass die Mehrheitsfraktion im Rat mit SPD und Grünen das Votum des Ortsrates wegen der Kosten übergeht und eine Asphaltierung beschließt. Ortsbürgermeister und SPD-Ratsherr Willi Minne befürchtet das nicht: „Da sehe ich keine Anzeichen. Ein Alleingang von Frau Biehlmann-Sprung ist unnötig. Die Pflasterung und die rote Farbe sind Erkennungsmerkmale. Man trifft sich beispielsweise am roten Platz. Das soll so bleiben.“ Auch Glätte im Winter und die höhere Lärmbelastung, die Klinker mit sich bringen, seien kein Problem. Gleichwohl wünscht er sich Informationen, ob rauere Steine als bisher verwendet werden können. Bisher haben die Grünen im Rat sich gegen eine Pflasterbauweise ausgesprochen. Grüne-Ratsherr Michael...

Alle Aktionen im Freien

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Der Wald als Spielplatz begeisterte die Langenhagener Kids. SCL. Einmal jährlich geht es für die Kinder der Spiel- und Sportgruppen von Tanja Lengies in die Finnhütten in Wennigsen. In diesem Jahr gab es ein Novum: erstmalig fand die Fahrt mit 16 Kindern im Hochsommer statt. Buchstäblich sonnenklar, dass alle Aktionen im Freien stattfanden. Die Wanderung zu den Wasserrädern, die auf einem etwa einhundert Meter langen Rundweg entlang der Feldbergquelle aufgebaut sind, war ein besonderes Erlebnis. Seit dem Jahr 1957 nutzen Erwachsene den in Stufen aufgestauten Wasserlauf, um ihren Spieltrieb, kombiniert mit technischem Sachverstand, einem öffentlichen Publikum bekannt zu machen. Vor allem Kinder erfreuen sich an den 21 Wasserrädern, die zum großen Teil aus der Kinderbuch-Welt stammen: Schneewittchen und ihre Zwerge sind ebenso vertreten wie Ritterburgen, ein Zirkus, Figuren aus der Sesamstraße, der Bahnhof von Lummerland mit Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer, und viele mehr. Nach einem ausgiebigen Picknick auf dem Rastplatz an den Wasserrädern, unterbrochen durch den einen oder anderen Gang rund um die kleinen Bauwerke, weil ihr Anblick einfach zu schön ist, ging es bei fast 30 Grad zurück zur Hütte, wo als Überraschung Wannen mit Wasser, ein Rasensprenger und diverses Wasserspielzeug auf die kleinen Wanderer wartete. Die Müdigkeit war wie weggeblasen und die vielen Aktionen machten hungrig, so dass sich alle auf das Grillen und anschließende Stockbrot-Backen freuten. Bei dem tollen Wetter machte die obligatorische Schatzsuche am Sonntag natürlich viel Spaß.

Fünf neue Lektoren

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Engelbostel/Schulenburg. Superintendent Holger Grünjes predigt am Sonntag, 14. September, erstmals in der Martinskirche zu Engelbostel. Dann führt er die fünf neuen Lektoren ein, die Pastor Rainer Müller-Jödicke ein Jahr lang dazu ausgebildet hat, Lesegottesdienste zu leiten. Um 10 Uhr werden Heike und Heiko Fienemann, Margit Frehrking, Lena Sonnenburg und Michael Vogt in einem Fest feierlich in ihre Ehrenämter eingesegnet.

Die letzten Tage von Hagen

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Engelbostel. Hagen Hanfkötter hat nur noch wenige Tage zu leben. Die Proben für sein fiktives Ableben laufen und sind diesmal noch kniffeliger als bei der KriminaLa im Vorjahr. Diesmal können die Krimifans, die sich als "Ermittler" für die Krimifestspiele Langenhagen registrieren, den Tathergang nahezu live nachvollziehen. Beim Hegermarkt am 21. September ist das künftige Opfer zunächst noch ganz persönlich anzutreffen - an seinem Infostand "Pro Pestizid". Dann verschwindet der Anti-Öko-Landwirt von seinem Stand... und nun gilt es, bereits die Tatverdächtigen im Auge zu behalten – wer könnte ihm gefolgt sein? Ab 16 Uhr sind die KriminaLa-Darsteller beim Hegermarkt bereits in ihren Rollen anzutreffen und alle Verdächtigen sind vor Ort – eine Neuerung, die für mehr Spannung und Ermittlerspaß sorgt und das Team vor eine besondere Herausforderung stellt. Minutiös müssen Laufwege und Aufenthaltsorte der potenziellen Meuchler des "langen Hagen" festgelegt werden, um ein stimmiges Tatgeschehen zu konstruieren. Und wenn um 17.45 Uhr die Jagdhunde anschlagen, weil sie Blut wittern, geht es richtig los. Eine spannende Krimiwoche liegt vor all jenen, die Lust haben, mit Hauptkommisar Sönke Sievers und seinem Team den Fall zu lösen. Am 27. September um 18 Uhr enden die Krimifestspiele mit der Verhaftung des Täters oder der Täterin. Bereits jetzt kann man sich online unter  www.kriminala.de mit dem Fall vertraut machen, der ab 21. September aufgeführt wird. Geschichten rund um das spätere Opfer Hagen Hanfkötter gibt es zuhauf - und vor allem Filme, in denen man die Verdächtigen kennenlernen kann und vielleicht auch schon künftige Tatmotive findet.  Der „lange Hagen“, Anti-Öko-Landwirt und unabhängiger Ratsquerulant in Langenhagens Politik hat in der vorgeschalteten Geschichte an der Fernsehshow „Landwirt sucht Liebling“ teilgenommen. Bis zum KriminaLa-Auftakt erscheinen fünf Folgen der Staffel und am Freitag, 19. September, erfahren die Krimifans ob Hagen seine Resi heiraten...

GLIEM-Tafeln werden enthüllt

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Engelbostel. Am Freitag, 19. September, um 15 Uhr, Resser Straße Nr. 1, Gasthof Tegtmeyer „Zum alten Krug in Engelbostel, werden die historischen Tafeln Hof Nummer 18 – Gasthof Tegtmeyer „Zum alten Krug“ und Speicher und Getreidemühle – Hof Tegtmeyer enthüllt. Diese Tafeln zeigen die Geschichte des Gasthofs Tegtmeyer „Zum alten Krug“ sowie des Speichers und der Getreidemühle auf dem Hof Tegtmeyer. Die Tafeltexte zu GLIEM-Tafeln und weitere Informationen stehen im „Virtuellen Museum“ unter www.gliem-langenhagen.de zur Verfügung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Restmüllsäcke gegen Gutschein

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Langenhagen. Die Stadt Langenhagen bietet ab kommenden Montag, 15. September, einen weiteren Bürgerservice. Wochentags und zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros erhalten Bürgerinnen und Bürger an der Rathaus-Information für die entsprechenden aha-Gutscheine Restmüllsäcke für das laufende Jahr. Restmüllsäcke für das Jahr 2015 werden nicht im Rathaus ausgegeben. Die Zeiten, zu denen die Restmüllsäcke 2014 an der Rathausinformation erhältlich sind, sind montags von 8 bis 18 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis 13 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr.

Hopfenfest

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Krähenwinkel. Für Mittwoch, 17. September, ab 15 Uhr lädt der DRK-Ortsverein Krähenwinkel alle Mitglieder und Freunde ins Dorfgemeinschaftshaus Krähenwinkel ein. Neben Bier, das natürlich zu einem Hopfenfest gehört, wird es frischen Zwiebelkuchen geben. Für die Unterhaltung sorgt die Theatergruppe des Ortsvereins mit einigen Sketschen.

Schwerwiegende emotionale Auswirkungen

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Auch ein Einbruchswerkzeug. Polizeihauptkommissar Michael Nickel präsentiert ein eher selten benutztes Hilfsmittel für Wohnungseinbrüche.Foto: D. Lange Langenhagen (dl). Die Folgen eines Einbruchs in den privaten Bereich der Wohnung sind nicht von ausschließlich materieller Natur – hierfür sind in aller Regel die Versicherungen zuständig – sondern ist häufig verbunden mit schwerwiegenden, emotionalen Auswirkungen, unter denen die Betroffenen mitunter lange zu leiden haben. Die Verletzung der Privatsphäre wiegt oftmals schwerer als der Verlust von Gegenständen. Schon ein versuchter Einbruch beeinträchtigt das Sicherheitsempfinden der Menschen erheblich. Die Polizei ist daher bemüht, im Rahmen von Präventionsveranstaltungen wie zuletzt im Rathaus und mit individuellen Beratungsgesprächen zu diesem Thema ihr Wissen weiter zu geben und die Menschen über die Risiken und Präventionsmöglichkeiten gegen Einbrüche zu informieren, ihnen technische Lösungen aufzuzeigen und ihnen gleichzeitig ein Gefahren-Bewusstsein zu vermitteln. Nicht nur was die eigene Wohnung oder das eigene Haus betrifft. Wer nachts eine Scheibe klirren hört, auch wenn man den Ursprung nicht eindeutig zuordnen kann, sollte sich nicht scheuen, die Polizei zu rufen. Den Einsatz muss man trotzdem nicht bezahlen, wie häufig befürchtet wird. Das hat nichts mit Denunzieren oder dem Ausspionieren unliebsamer Nachbarn zu tun, sondern das Ziel dabei ist klar: Die Wohnungseinbrüche, deren Zahl in den letzten Jahren stark zugenommen hat, sollen verhindert werden. Waren es im Jahr 2009 noch 2400 Fälle von versuchtem oder tatsächlichen Wohnungseinbrüchen, so stieg die Zahl in 2013 auf 3606 Fälle insgesamt bei einer polizeilichen Aufklärungsquote von 22 Prozent. Davon wurden allein in 77 Prozent der Fälle nicht gesicherte Fenster und Balkon- oder Terrassentüren in kurzer Zeit mit einfachen Mitteln aufgehebelt. Wie schnell das wirklich geht, zeigte ein Videoclip zur Demonstration, in dem ein Fenster mit einem stabilen Schraubendreher, dem meistverwendeten Einbruchswerkzeug, in rund fünf Sekunden aufgehebelt wurde. Die Täter, in der Regel männlich im Alter von 18 bis...

„Noah – Gott vertrauen, mit anderen lachen“

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Die Premierengäste waren begeistert von dem Stück in der Elia-Gemeinde.Foto:D. Lange Langenhagen (dl). Augenzwinkernd und humorvoll, mit leichter Hand und viel Musik spielten, sangen und erzählten die Kinder auf der Bühne in der Elia-Kirche die biblische Geschichte aus dem alten Testament von der großen Flut und von Noah mit seiner Arche. Matthias George, Musikpastor aus Bremen und Autor, Komponist und künstlerischer Leiter des Stückes, probte mit 30 Kindern aus Langenhagen 5 Tage lang im Rahmen der Kindermusicalwoche die Lieder und Choreographien des Stückes. Dabei hatten sie nicht nur sehr viel Spaß, wie allenthalben zu hören war, sondern George verstand es auch, die musikalischen Talente der Kinder zu erkennen und, insbesondere die Solostimmen, entsprechend umzusetzen. Deren Aufgabe dürfte nicht so leicht gewesen sein, wie es sich anhörte, zumal die Kinder die Liedtexte noch auswendig gelernt hatten. Die Musik zu dem Stück kam mit viel Pep leicht und locker daher, so dass alle ihren Spaß daran hatten. Am letzten Ferientag wurden die gut 150 Zuschauer, die zur Premiere des Stückes und als Abschluss der Probenwoche in die Elia-Kirche gekommen waren, von George mit den Worten begrüßt: „Vielen Dank, dass Sie uns Ihre Kinder ausgeliehen haben.“ Es hat sich aber auch gelohnt, denn die Premierengäste zeigten sich rundweg begeistert. Von der Musik, dem farbenfrohen Bühnenbild und natürlich von den Kindern, die ihre Sache ganz hervorragend gemacht hatten.

Quergedacht

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Am Samstag ist es wieder soweit. Große Aufregung bei allen neuen Schulkindern. Sie kommen in die Schule. Auch für Eltern, Paten und Verwandte ist es ein großer Tag. Wie gut ist es, wenn man so einen Tag gemeinsam begehen kann. In der Kirche feiern wir Gottesdienste zum Schulanfang. Weil es gut ist, alles Wichtige mit Gott zu beginnen. Gott will uns begleiten, wohin wir auch gehen. Den Eltern fällt es gar nicht leicht, ihre Kinder loszulassen. Sie müssen feststellen, dass sie schon richtig groß geworden sind. In die Schule gehen müssen sie nun allein. Und hier erwartet sie viel Neues und auch Unbekanntes. Manche Erwachsene behaupten sogar, dort sei dann der Spaß vorbei. Viele Lehrer wissen es aber besser: etwas zu lernen hat natürlich auch mit Spaß und sogar mit Spiel zu tun. Doch sie wissen auch, dass es in den nächsten Wochen wichtig sein wird, aus diesen vielen verschiedenen Kindern eine gute und fröhliche Klasse zu formen. Ob es ihnen immer gelingt, den richtigen Faden, den Geduldsfaden, und den richtigen Anfang zu erwischen, damit aus diesem neuen Schuljahr etwas Tolles gestrickt werden kann? So sitzen sie alle gespannt, voller freudiger Erwartung, aber auch voller Anspannung in der Kirchenbank. Wir in der Kirche bitten Gott um seinen Segen dafür, dass alles gut gelingen möge. Dass eine gute Klassengemeinschaft sich entwickelt, in der jeder einzelne wichtig ist, in der jeder den anderen trägt und hält. Die Bibel spricht von dem Bild des Körpers mit den vielen verschiedenen Körperteilen, wenn sie eine Gemeinschaft beschreibt. Jedes Körperglied hat eine Aufgabe, und sei sie noch so groß oder noch so klein. Erst zusammen ergibt sich ein Ganzes. So wie bei einem großen Puzzle jedes Teil wichtig ist, und alle gebraucht werden, damit das ganze große Bild entsteht. Der aber, der das Puzzle zusammensetzt, gehört genauso dazu. Ohne Gottes Behütung und Segen würde das Wichtigste fehlen. Ich wünsche allen einen schönen ersten Schultag! Pastor Frank Foerster, St....

Schiebedach aufgeschnitten

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Langenhagen. Am Donnerstag stellte die Besitzerin eines VW Lupo ihren Wagen gegen 16 Uhr am Reuterdamm auf dem Parkplatz „Wietzepark“ ab. Gegen 17.15 Uhr kehrte die Frau zurück und stellte fest, dass in der Zwischenzeit das Faltschiebedach ihres Wagens aufgeschnitten wurde. Dadurch gelangten der oder die Täter an die innere Türverriegelung der Fahrertür und so ins Fahrzeug. Aus dem Auto wurde ein mobiles Navigationsgerät „TomTom“ und eine schwarze Damenoberjacke, eine so geannte Softshelljacke der Marke „Vanucci“ , entwendet. Der Stehlgutschaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt, der Schaden an dem Stoffdach dürfte vermutlich höher sein.

Rodiecks sind dabei

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Langenhagen. Die Zwillinge des RC Blau-Gelb Langenhagen Inga und Wiebke Rodieck werden an den Straßenweltmeisterschaften der Junioren, die vom 22. bis 28. September im spanischen Ponferrada stattfinden, teilnehmen. Der Bund Deutscher Radfahrer hat die beiden 17-jährigen Nachwuchstalente für die Teilnahme im Straßenrennen am 26. September nominiert.

Jobst-Henrich Benzler ist gestorben

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Langenhagen (ok). Er war engagiert in bei AWO und SPD Engelbostel, hat seiner Frau Margit stets hilfreich zur Seite gestanden. Jetzt ist Jobst-Henrich Benzler kurz vor seinem 91. Geburtstag im Altenzentrum Eichenpark gestorben. "Er ist wahnsinnig engagiert und verlässlich. Und ein toller Ehemann", hat ihn seine Frau, mit der er 55 Jahre lang verheiratet war, noch vor einem Jahr beim Fest zum 90. Jahrestag beschrieben. Und vor allen Dingen habe er auch immer Verständnis für die Tätigkeiten seiner Frau gehabt.

Grundwasser ist nicht nutzbar

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Langenhagen (ok). Der Kostenrahmen von 26,8 Millionen Euro wird eingehalten werden. So diesem Schluss sind die Mitglieder des Betriebsausschusses des Eigenbetriebes Bad nahezu einstimmig gekommen. Allerdings nur nahezu, denn Jens Mommsen (BBL) sieht es als nicht sehr seriös an, dass die Erlöse nach einer Schätzung bereits eingerechnet werden, bevor sie feststünden. Stadtbaurat Carsten Hettwer entgegnete, dass eine genaue Planung erst mit einem "konkreten Betriebskonzept" möglich sei. Zur Planung des Bades: Für den Wettkampfbereich sind sechs Bahnen à 2,50 Meter vorgesehen, für das Training acht Bahnen à zwei Meter. Wasserball und Schwimmen ist möglich, Synchronschwimmen dagegen nicht. Der Zeitpaln wird nach Aussage des Ausschussvorsitzenden Bernhard Döhner klar eingehalten, für den 10. November ist eine Sitzung vorgesehen, bei der 60 Prozent der Ausschreibungen festgelegt werden. im Frühjahr könne dann mit dem Bau begonnen werden, bis kommenden Freitag soll die Straße fertiggestellt sein. Was das Grundwasser angeht: Das könnte auch nach einer Aufbereitung nicht genutzt werden, da es zu viele Rückstände von Eisen, Mangan, Nitraten und Pestiziden enthält. Der Einsatz von Trinkwasser sei aber kostenneutral.

Ehrung engagierter Bürgerinnen und Bürger

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Langenhagen. Der Verwaltungsausschuss hat bereits in seiner Sitzung am 29. September 2008 beschlossen, den Stellenwert der Ehrungen engagierter Bürgerinnen und Bürgern zu erhöhen und diese Ehrungen daher im Zusammenhang mit dem Stadtempfang in Angriff zu nehmen. Die Vorbereitungen für den kommenden Stadtempfang am 6. März 2015 laufen bereits. In diesem Zusammenhang weist die Stadtverwaltung Langenhagen darauf hin, dass ab sofort Vorschläge eingereicht werden können für zu ehrende engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich um die Allgemeinheit verdient gemacht haben. Denn ohne das breit gefächerte Engagement der ehrenamtlich Tätigen wäre unsere Stadt nicht das, was sie heute darstellt und auszeichnet. Aus den Einsendungen wird ein Gremium insgesamt zehn Vorschläge für eine Ehrung während des Stadtempfangs 2015 auswählen. Vorschläge gehen bitte bis spätestens zum 10. November an die Stadt Langenhagen, Rats- und Bürgermeisterbüro, z.Hd. Frau Szarleja, Marktplatz 1, 30853 Langenhagen. Anzugeben sind Name, Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer (möglichst E-Mail) sowie eine ausführliche Beschreibung des ehrenamtlichen Wirkens der vorgeschlagenen Personen. Soweit bekannt, sollte bitte auch angeben werden, seit wann und in welchem Umfang die ehrenamtliche Tätigkeit ausgeübt wird. Eventuelle Rückfragen unter der Rufnummer (0511) 73 07 – 95 98.

ASB koordiniert "Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst" auch für Langenhagen

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Hier in Barsinghausen gehen die Anrufe unter (0800) 2 21 92 12, (05105) 7 70 00 oder 11 61 17 ein: Jörg Senne leitet die ASB-Einsatzzentrale des Kreisverbandes an der Siegfried-Lehmann-Straße. Barsinghausen/Langenhagen. Neben dem Deistervorland und Seelze koordiniert der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ab dem 30. September pünktlich ab 19 Uhr auch den "Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst" für Langenhagen mit. Denn Krankheiten richten sich meistens nicht nach den Sprechzeiten vom eigenen Hausarzt. Ob plötzliches Fieber, starker Hautausschlag oder weitere Krankheiten, die kein akuter Notfall für den Rettungsdienst sind, benötigen oft trotzdem eine ärztliche Untersuchung sowie eine medizinische Behandlung. Und gerade dies kann abends, in der Nacht oder am Wochenende sein. Genau hierfür gibt es den "Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst", welcher natürlich auch nach Hause zu den Patienten kommt. Die rund 50.000 Bürgerinnen und Bürger in Langenhagen und den Ortsteilen können montags, dienstags, donnerstags (19 bis 7 Uhr), mittwochs und freitags von 15 bis 7 Uhr samstags und sonntags jeweils von 8 bis 7 Uhr auf die Hilfe der diensthabenden Ärzte zählen! ASB-Einsatzzentralen-Leiter Jörg Senne und sein Team werden mit der Erweiterung auch rund 50.000 Bürgerinnen und Bürger in Langenhagen und den Ortsteilen die Möglichkeiten geben, außerhalb der regulären Praxiszeiten zeitnah einen Arzt zu einem Patienten nach Hause schicken zu können. Zu erreichen ist der "Kassenärztliche Bereitschaftsdienst" über die ASB-Zentrale unter den Telefonnummern 0800-2219212, 05105-77000 oder über die bundesweite Nummer 116117.

"Körper und Geist verbinden“

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Körperbeherrschung pur: für Bewegung, Gesundheit und Kultur: Mikael Honesseau.Foto: O. Krebs Godshorn (ok). Sein Alter von 62 Jahren sind Mikael Honesseau nicht anzusehen, er strotzt noch vor Vitalität und Kraft, ist durchtrainiert und fit bis in die Haarspitzen. Der gebürtige Ukrainer, dessen Mutter Französin ist, kam schon im Alter von neun Jahren nach Paris. Früh wurde sein Talent für Ballett entdeckt, er besuchte das Konserbatorium für Tanz schon mit zehn Jahren, wurde bereits mit 17 diplomierter Balletttänzer und entdeckte mit 34 seine Liebe zum modernen Tanz. Diese Verbindung will Honesseau, der auch mit dem Wirtschaftsklub zusammenarbeitet, jetzt an der Hauptstraße 17 in Godshorn zusammen mit seiner Partnerin Antje Peters in seinem Studio „Yoga Espace“ sinnvoll und kreativ einsetzen. „Ich möchte gern Körper und Geist verbinden“, sagt Honesseau, der natürlich einen anderen Ansatz verfolgt als etwa ein Physiotherapeut, von dieser Art Fitness könnten durchaus auch Unternehmer profitieren, sich in ihrem Betrieb körperlich und geistig ganz neu aufstellen. Honessau denkt sowohl an offene als auch an geschlossene Kurse sowie an Workshops. Der Kreativität im „YogaEspace“, das am 28. September eröffnet, sind keine Grenzen gesetzt, denn auch ein Theater soll an der Hauptstraße in Godshorn eingerichtet werden. Wer Näheres wissen möchte, bitte einfach (0511) 21 92 06 48 anrufen oder eine E-Mail an info@yoga-espace.de schicken. Auskunft gibt auch die Homepage www.yoga-espace.de.

„Wer noch alte Akten hat, bitte melden“

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Bürgermeister Helge Zychlinski (von links), Christian Bruns und Franz-Rainer Enste im Keller mit den Akten aus der Zeit von 1930 bis 1950 oder 1955, die bereits erfasst und katalogisiert worden sind. Foto: A. Wiese Wedemark (awi). „Man kann das Heute nur verstehen, wenn man die Vergangenheit kennt“, sagt Bürgermeister Helge Zychlinski und setzt sich daher mit Vehemenz dafür ein, dass die Gemeinde Wedemark ihre Geschichte aus der Zeit von 1930 bis 1955 aufarbeiten kann. „Viel zu spät“, gibt Franz-Rainer Enste zu. Der Brelinger ist ein ehrenamtliches Mitglied der Gruppe, die sich in den nächsten Wochen und Monaten mit der Aufarbeitung der Historie aus dieser markanten Zeit beschäftigen will. Gesichtet werden sollen alte Akten, Sitzungsprotokolle und andere Unterlagen aus den damals noch selbstständigen Gemeinden und heutigen Dörfern, die 1974 zur Gemeinde Wedemark zusammengeschlossen wurden. Doch der Ist-Bestand ist mau. Ganz dringend sind die Ehrenamtlichen daher auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Wer von Verwandten oder auf dem Dachboden noch irgendwelche Schriftstücke aus der betreffenden Zeit hat, wird dringend gebeten, sich bei Christian Bruns vom Fachbereich Interne Dienste unter der Telefonnummer 58 12 30 zu melden. Neben der Auswertung von Schriftstücken sind auch Zeitzeugenbefragungen geplant – nach professioneller Schulung derjenigen, die die Fragen stellen sollen. Professionelle Hilfe bekommen die Wedemärker bei ihrem Projekt „Erinnerungskultur“ unter anderem vom Institut für historische Regionalforschung (NIHR) und Dr. Martin Stöver. Stöver soll die Verknüpfung der Fragmente, die in der Wedemark vorhanden sind, zu anderen Instituten und Archiven herstellen. Dafür hat die Gemeinde eine Summe von 5.000 Euro bereitgestellt. „Stöver arbeitet aber auch ehrenamtlich“, betont Enste, der bis zum 15. Dezember alle Ergebnisse des Historikers vorliegen haben wird. Mit im Boot sind auch der emeritierte Professor für Regionalgeschichte Carl-Hans Hauptmeyer, die Gedenkstätte Ahlem der Region Hannover, das Gymnasium Mellendorf mit einem Oberstufenkurs Geschichte, der Arbeitskreis Regionalgeschichte und die historische Arbeitsgemeinschaft Wedemark. Mit Karl-Heinz...

Krippenanbau wird Mitte Oktober fertig

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Architekt Carsten Krüger (links) gibt Ortsbürgermeister Jürgen Benk, Susanne Bischoff von der Gemeinde, Bürgermeister Helge Zychlinski und Krippenleiterin Kathy Pfeiffer Informationen über den Neubau. Foto: A. Wiese Elze (awi). Hellauf begeistert ist Bürgermeister Helge Zychlinski, dass man dem Krippenanbau in Elze gar nicht ansieht, dass es ein Anbau ist: Klinkerfarbe, Ziegel, das Blau der Fenster – alles stimmt. Anbau und 20 Jahre alter Altbau sind ein Guss. Letzte Woche nahm der Bürgermeister die Baustellen gemeinsam mit Architekt Carsten Krüger, Susanne Bischoff von der Gemeinde, Ortsbürgermeister Jürgen Benk und Krippenleiterin Kathy Pfeiffer in Augenschein. Bereits in vier Wochen, Mitte Oktober, soll der Bau bezugsfertig sein, die Krippe, die zurzeit in Containern untergebracht ist, dort in den Herbstferien einziehen. Dass der Festplatz dafür weichen musste, sei in Elze schon kein Thema mehr, so der Ortsbürgermeister. Der neue Festplatz neben dem Gasthaus Goltermann habe sich beim Schützenfest bestens bewährt. Auch sonst war bei der Besichtigung nur Positives zu hören: Der Bau liegt vollkommen in der Zeit und bisher sogar um drei bis fünf Prozent unter den veranschlagten Kosten von 440.000 Euro für den gesamten Baukörper. 162 Quadratmeter Nutzfläche sind für die eine Krippengruppe mit 15 möglichen und zwölf vergebenen Plätzen vorgesehen. Die drei restlichen Plätze werden wohl im laufenden Jahr besetzt werden. Das ist bei Krippenkindern, die ab einem Jahr aufgenommen werden können, möglich. Neben Gruppen und Schlafraum gibt es in dem neuen Gebäude Sanitärräume, Küche und Nebenräume sowie einen großen Flur mit Garderobe und Kinderwagenabstellplatz. 70 Prozent der Ein- bis Dreijährigen in der Wedemark würden in Krippen betreut, erklärte der Bürgermeister. Dabei müssten die Eltern nur 16 Prozent der tatsächlichen Kosten zahlen. Für den Bau der Krippe in Elze hat die Gemeinde Zuschüsse vom Land erhalten und ein Schmuckstück geschaffen. Alles neu zu machen, inklusive Außenanlagen – der Spielbereich der Krippenkinder wird noch mit einem Zaun von dem der Kindergartenkinder getrennt – das macht Spaß, versichert auch Krippenleiterin Kathy Pfeiffer, die für die Farbgestaltung in...
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