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Es passte alles zusammen

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Die in Hamburg gestarteten Spartaner (von links): Reiner Pawlak, Hannelore Lyda und Nicole Wachsmuth Beim Halbmarathon in Hamburg wollen die Spartaner ihre Bestzeiten verbessern. Es war ein sehr schöner und gut organisierter Lauf mit vielen Zuschauern und anfeuernder Musik durch Trommlergruppen am Streckenrand. Der Start war auf der Reeperbahn, dann am Fischmarkt und den Landungsbrücken entlang, der Außenalster folgend zum Ziel im Stadtteil Rothenbaum. Für Nicole Wachsmuth passte alles zusammen, sie verbesserte ihre Bestzeit um über drei Minuten auf 1:46 Stunden, was den 16. Platz der Altersklasse W35 bedeutete. Hannelore Lyda gewann sogar ihre Altersklasse W55 in 1:38 Stunden. Dritter im Bunde war Reiner Pawlak, der mit 2:02 Stunden auf dem 370. Platz der AK M45 landete. Spartaner Tristan Splett konnte dieses Jahr mal beim Mittsommernachtslauf in seiner Heimatstadt teilnehmen. Ein Mittsommerlauf ist eigentlich sehr schön, allerdings trübte der Dauerregen am Samstagabend die Stimmung etwas. Die Strecke war zehn Kilometer lang, nach zwei Stadionrunden ging es raus auf die Strecke. Ein Rundkurs am Kanal entlang und durch die Feldmark zurück. Ausnahmsweise blieb Tristan Splett diesmal über 40 Minuten, was aber immer noch den zweiten Platz der Altersklasse M50 garantierte. Hans-Peter Damitz startete beim Rintelner Stadtlauf auf der offiziell vermessenen Fünf-Kilometer Strecke. Leider begann es 20 Minuten vor dem Start zu regnen, so dass das Pflaster in der Innenstadt gerade in den vielen engen Kurven glatt wurde. Kurz nach dem Start hörte der Regen aber auf, die Laufsituation besserte sich. Hans-Peter Damitz brauchte für die Strecke 28:08 Minuten und belegte damit den ersten Platz in der Altersklasse M70 mit über zwei Minuten Vorsprung vor dem nächsten. Volkslauf in Hämelerwald: Beim östlichsten Lauf in der Region Hannover startete nur Thorsten Janz. Bedingt durch den eintägigen Dauerregen waren die Wege im Hämeler Wald matschig und mit großen Pfützen verziert. Dementsprechend sahen die Läufer hinterher auch aus. Bei solchen Bedingungen waren die Zeiten auch nicht...

Alte Klänge in neuen Hallen

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Langenhagen. Das Kammerorchester Langenhagen, rund um Hannover bekannt für die trotz überwiegender Laienbesetzung hohe Aufführungsqualität seiner Konzerte, war jetzt erstmals zu Gast im Gemeindezentrum der Freien Evangelischen Gemeinde in Bothfeld. Wie gewohnt war das Programm sowohl anspruchsvoll als auch umfangreich, wobei trotz allem Anspruch die Freude beim Zuhören nicht zu kurz kam. Eröffnet wurde der Nachmittag mit Mozarts populärem Violinkonzert in A-Dur, das neben seinem G-Dur-Pendant zu des Meisters beliebtesten Werken dieser Gattung gehört. Beiden Parteien, Solistin und Orchester, gelang es sowohl beim perfekten Zusammen- als auch beim Wechselspiel vorzüglich, die gesamte Dynamik dieses Konzerts -- von zartester Lyrik bis hin zu ungezügelter Wucht -- zu entfalten, wobei herausragend gelungen der dritte Satz mit seinem schmissigen Trio alla Turca geriet. Gestärkt durch Muffins und andere Köstlichkeiten, ein Geschenk der Gemeinde, wurde das Publikum nach der Pause in das Zeitalter des Barock entführt, beginnend mit Telemanns Concerto polonois mit seinen schwungvollen, tanzartigen Melodien, gefolgt von einem eher unbekannten Oboenkonzert von Albinoni. Den Höhepunkt des zweiten Konzertteils aber, zumindest für Liebhaber dieses Instruments, bildete das Cello-Doppelkonzert RV531 von Antonio Vivaldi. Die Solistinnen Sabine Lauer und Monica Mühleise spielten die zum Teil raffinierten Rhythmen routiniert und minutiös synchron, auch zusammen mit dem stets angenehm dezent begleitenden Orchester. Hier scheint überhaupt bei den Proben besonders viel gearbeitet worden zu sein, denn nie entstand der -- selbst bei rein professionellen Aufführungen mitunter anzutreffende -- Eindruck, daß die Solisten vom Orchester zugedeckt würden. Den würdigen Abschluss dieses überaus gelungenen Nachmittags bildete ein Concerto grosso des eher unbekannten Italieners Barsanti, welches im zweiten Satz mit seiner überraschend fahlen, ganz unbarocken Stimmung...

Elektronisches Schloss für die Toiletten

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Langenhagen. Gästen des Parkgeländes am Silbersee steht seit Anfang Juli 2014 wieder eine feste Toilettenanlage zur Verfügung. In einem Gebäude auf der westlichen Seeseite hat die Stadtverwaltung die sanitären Anlagen saniert. Die vorhandenen Räume wurden neu aufgeteilt, um dort eine Damen-, eine Herren- und eine Behinderten-Toilette einzurichten. Im Inneren der Behinderten-Toilette werden momentan die letzten Arbeiten durchgeführt. Sie wird in den nächsten Tagen zugänglich sein. Die sanitären Räume wurden neu gefliest und die Außenfassade erhielt im Bereich der Behinderten-Toilette neue Klinker, da dort eine alte Tür zugemauert und ein rollstuhlgerechter Durchgang geschaffen wurden. Alle drei Toilettenräume sind nun über die dem See zugewandte Seite zugänglich. Einhergehend mit der Erneuerung der Elektrik hat die Stadtverwaltung an den Türen zu den Damen- und Herrentoiletten ein elektronisches Schließsystem installiert. Dieses ist so programmiert, dass den Gästen der Freizeitanlage diese von 8 bis 20 Uhr jetzige Inbetriebnahme der ganzjährig geöffneten, festen Toiletten-Anlage ist ein weiterer Schritt, um das Parkgelände am Silbersee aufzuwerten“, sagt Langenhagens Bürgermeister Friedhelm Fischer. Unter seiner Regie hatten Politik und Verwaltung viele Maßnahmen umgesetzt, mit denen die Aufenthaltsqualität in dem Langenhagener Naherholungsgebiet nachhaltig erhöht werden konnte. Bei der Behinderten-Toilette hat sich die Stadtverwaltung für einen Schließzylinder entschieden, der sich mit einem sogenannten „Euro-WC-Schlüssel für öffentliche Behindertentoiletten“ entriegeln lässt. Dieser Schlüssel wird exklusiv durch den Selbsthilfeverein CBF-Darmstadt vertrieben. Bei ihm können dazu berechtigte Personen den Schlüssel für eine einmalige Gebühr von 20 Euro beziehen. Auf seiner Internetseite www.cbf-da.de bietet der Selbsthilfeverein umfassende Informationen. Die Abschlussrechnung für diese Maßnahme liegt noch nicht vor.

Bitte um erhöhte Aufmerksamkeit

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Langenhagen. Auf dem Grundstück im Kreuzungsbereich der Schönefelder und Bothfelder Straße rücken am Montag, 7. Juli, Baufahrzeuge an. Mit ihrer Hilfe laufen die Tiefbauarbeiten, die dort für die Errichtung eines neuen Wohnhauses erforderlich sind. Für die Baustelle werden zwei Zufahrten eingerichtet, weshalb eine der dort vorhandenen Parkbuchten entlang der Schönefelder Straße bis auf weiteres gesperrt wird. Außerdem wird eine Kabelbrücke über die Tempelhofer Straße eingerichtet. Die Stadtverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit in diesem Bereich, da die Zu- und Abfahrt der Baustellenfahrzeuge über die Schönefelder Straße erfolgt. Nach derzeitigen Planungen soll das Wohnhaus gegen Ende September 2015 fertiggestellt werden.

Fetzige Sambaklänge und geniales Grupperennen

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Hochklassige Rennen sind am 13. Juli garantiert. Auf der Neuen Bult wird am VGH-Renntag (Sonntag, 13. Juli, ab 13.30 Uhr) als ideale Einstimmung auf das WM-Endspiel das sportlich wichtigste Rennen des Jahres gelaufen. Es ist der mit 70.000 Euro dotierte „Große Preis der VGH Versicherungen“, ein Rennen der Europagruppe II über 1.600 Meter. Neben Anmeldungen aus Frankreich, England und Norwegen sind beim Hannoverschen Rennverein Nennungen der versammelten deutschen Trainer-Elite eingegangen. Eine gute Woche vor dem Rennen gibt es bereits einen Starter, der keine weite Anreise hat. König Concorde wird von Christian Sprengel auf der Neuen Bult vorbereitet, und ist damit der einzige heimische Vertreter in diesem Rennen. Somit liegen große Hoffnungen auf dem neunjährigen Wallach, der seinen festen Jockey Filip Minarik im Sattel haben wird. Zweites Highlight ist ein Internationales Listenrennen für Stuten, der „Große Preis der Landschaftlichen Brandkasse“, in dem 25.000 Euro zu verdienen sind. Auch in dieser Prüfung zeichnet sich ein Klassefeld unter Beteiligung ausländischer Starter ab. Am Tag des Endspiels der Fußballweltmeisterschaft werden auf der Neuen Bult nicht nur Pferderennen gelaufen. Unter Federführung von Geschäftsstellenleiterin Karen Lang hat der Hannoversche Rennverein ein spannendes Rahmenprogramm rund um das Thema „WM“ auf die Beine gestellt. Eine Sambatruppe sorgt mit heißen Rhythmen und phantasievoll kostümierten Tänzerinnen für brasilianische Stimmung. Auf dem Geläuf treten vier Mini-Mannschaften mit Promis von Hannover 96, „Galoppsportlern“, Medienvertretern und der VGH im „Bubble-Fußball“ gegeneinander an. Zu Gunsten der Robert Enke-Stiftung werden wertvolle Raritäten aus dem Fundus der Torwartlegende Robert Enke versteigert, sowie ein von der brasilianischen Fußball-Legende Pelé unterzeichnetes Fußballtrikot und ein Trikot mit Original-Unterschriften der englischen Nationalmannschaft. Das große Kinderland, Rennpferdsimulator „Mister Ed“, ein Ponyrennen und die beliebte Wettnietenverlosung...

Der "Wunsch-Torhüter"

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Die Kaderbildung beim Regionalligisten TSV Havelse schreitet weiter voran. Mit Alexander Dlugaiczyk kehrt ein ehemaliger TSV-­‐Spieler an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 31-­‐jährige Torhüter war bereits von 2007 bis 2009 beim TSV Havelse, bevor er für den seinerzeitigen Oberligisten SC Langenhagen und danach für den OSV Hannover spielte. „Alexander Dlugaiczyk ist nicht nur eine hervorragende 1B-­‐Lösung auf der Torhüterposition, sondern unsere stark veränderte Mannschaft wird auch von seiner Persönlichkeit und Erfahrung enorm profitieren. Ich freue mich riesig, dass wir mit ihm einen absoluten Wunschspieler für uns gewinnen konnten“, so TSV-­‐Manager Stefan Pralle. Mit Patrick Jöcks und Ferhat Bikmaz werden dagegen zwei weitere Spieler den TSV verlassen. Der bisher 19 Spieler umfassende Kader soll daher sowohl auf der Innenverteidigerposition als auch im defensiven Mittelfeld noch ergänzt werden.

30.000 Euro fürs MGH

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Langenhagen (ok). Das Mehrgenerationenhaus an der Konrad-Adenauer-Straße erhält aus Bundesmitteln zusätzlich 30.0000 Euro; die Stadt Langenhagen ist mit einem Kofinanzierungsanteil von 10.000 Euro mit von der Partie. Im Haushaltsentwurf des Bundeskabinetts, der jetzt verabschiedet worden ist, sind einmalig 16,5 Millionen Euro zur weiteren Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser vorgesehen.

Frühstück in der Remise

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Engelbostel (ok). Der SoVD-Ortsverband Engelbostel-Schulenburg lädt zum Frühstück für Sonnabend, 2. August, um 9.30 Uhr in die Remise Engelbostel ein. Alle Mitglieder des SoVD Engelbostel-Schulenburg sind eingeladen, aber auch Gäste sind herzlich willkommen. Der Kostenbeitrag liegt bei drei Euro pro Person. Anmeldungen nehmen entgegen: Hans-Jürgen Giese (0511/78 15 52), Wilhelem Bertram (0511/74 31 02) und Eric Zerra (0511/74 13 62).

Seestädtefest

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Kaltenweide (ok). Das Seestädtefest geht am Sonntag, 20. Juli, zwischen 13 und 17 Uhr im Hainhäuser Eichengrundstadion über die Bühne. Die Vereine und Verbände im Norden Langenhagens liefern sich spannende Wettkämpfe und fürs leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt.

Sponsoren für Moorerlebnispfad gesucht

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Präsentierten das Sponsoring-Konzept für den Moorerlebnispfad und die entsprechenden Broschüren: Heike Prendel und Jochen Pardey von Bürger für Resse, FÖJler Maik Pfeiffer , Bürgermeister Helge Zychlinski, Karl-Heinz Müller von Bürger für Resse und Ralf Würz vom Ortsrat. Foto: A. Wiese Resse (awi). Im September wird das Moorinformationszentrum Mooriz drei Jahre alt. Die Theorie vermittelt es wunderbar, als kleines Anschauungsobjekt ist hinter dem Gebäude das Mini-Moor entstanden, doch der Verein „Bürger für Resse“ will noch mehr: Dass die Besucher auf einem Moorerlebnispfad das Moor hautnah erleben. Das Konzept steht, die Finanzierung noch nicht. 270.000 Euro sind eine Menge Geld. Diese Summe hat ein Gutachter ermittelt. Ein Teuerungsaufschlag ist da schon einkalkuliert. „Wenn die Region Hannover sich aus ihrem Topf Naherholung und Tourismus mit 120.000 Euro beteiligt und diverse Stiftungsorganisationen mit rund 80.000 Euro dabei sind, fehlen nur noch 70.000 Euro, rechnet Karl-Heinz Müller vom Arbeitskreis Moore im Verein Bürger für Resse vor. In Zeiten, in denen öffentliche Töpfe immer leerer sind, bleibt da nur noch Sponsoring. Dass der Verein mittlerweile als gemeinnützig anerkannt ist und Spendenquittungen ausstellen darf, könnte helfen. Als Gegenleistung bietet der Verein möglichen Sponsoren zudem Sachleis-tungen an: So könnte das Mooriz für Hausmessen von Firmen oder Tagungen genutzt werden und Firmen könnten mit dem Mooriz-Logo werben. Entstehen soll der Moorerlebnispfad in der Südost-ecke des Otternhagener Moores, rund 800 Meter vom Mooriz entfernt und somit fußläufig erreichbar. Hier sollte in den 30er Jahren eine Autobahntrasse entstehen, doch über die Erdarbeiten ging die Planung nie hinaus. Die haben jedoch einen Wall geschaffen, der das Wasser nicht nur anstaut, sondern auch eine natürliche Grenze für den Moorerlebnispfad bilden soll. Das Moor selbst als Naturschutzgebiet darf nicht betreten werden. Perspektivisch geplant sind Aussichtstürme und Plattformen. Die einzelnen Stationen des Pfades wie „Handtorfstich“ oder „Temporäres Kleingewässer“ sind bereits markiert. Ziel ist es, Besuchern aus der gesamten Region Hannover zwar direkten Zugang zu intaktem Moor zu gewähren, jedoch zu verhindern, dass sie wahllos in die Moore laufen,...

Ortsrat: Linden an die Lindenstraße

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Ortsbürgermeister Achim von Einem (v.l.), drei Mitglieder der Initiative Unterm Baum und Ortsratsmitglied Heidrun Mitchell markieren die Stelle, wo sie eine Ersatzlinde gepflanzt haben möchten. Foto: A. Wiese Wennebostel (awi). Gefällt sind Bäume schnell, um Nachpflanzungen muss man kämpfen: Diese Erfahrung macht auch der Ortsrat Wennebostel. Dass das Fällen zweier Linden an der Lindenstraße notwendig war, weil die Bäume krank und nicht mehr verkehrssicher waren, ist unstrittig. Zwei weitere Linden fielen Unfällen zum Opfer. Doch die klaffenden Lücken in der Straßenbepflanzung stören nicht nur Ortsbürgermeister Achim von Einem und seine Ortsratsmitglieder von CDU und SPD, sondern auch die Bürger. Die Initiative Unterm Baum schloss sich spontan einem Aufruf zur Ortsbegehung in der letzten Ortsratssitzung an. Gemeinsam sahen sich Ortsbürger- meister Achim v0n Einem, Ortsratsfrau Heidrun Mitchell und die Bürgerinnen an, wo Ersatzpflanzungen am sinnvollsten vorgenommen werden können und markierten diese Punkte mit einem Pfahl mit roter Spitze. In den meisten Fällen sind die Standorte, wo die Bäume vorher standen, auch die neuen Wunschstandorte. Jetzt hoffen Ortsrat und Bürger sehr, dass die niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, die sich eng mit der Straßenmeisterei Berenbostel abstimmt, die Wünsche nach Nachpflanzungen ernst nimmt und sie möglichst schon im Herbst realisiert. Dass es sich bei den Nachpflanzungen wieder um Linden handeln muss, ist keine Frage. Was wäre schließlich eine Lindenstraße ohne Linden? Die Gemeindeverwaltung unterstützt Ortsrat und Bürger in ihrer Forderung, weiß Ortsbürgermeister Achim von Einem.

Dringender Hilferuf der Schulen

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Wedemark (awi). Die Schulen geben es offen zu: Sie sind überfordert. Inklusion und die immer neue Zuweisung von Flüchtlingskindern, die meistens kein Wort Deutsch sprechen, bringen sie an ihre Grenzen. Auf der Strecke bleiben die Kinder. Helfen würde eine den individuell an die Bedürfnisse der Kinder angepasste Betreuung. Doch die Schulen können diese nicht mehr leisten. IGS, Hauptschule und die Berthold-Otto-Förderschule haben jetzt die Reißleine gezogen: In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Stefan Wullenkord von den Lernpaten sowie der Ersten Gemeinderätin Konstanze Beckedorf und dem persönlichen Referenten von Bürgermeister Helge Zychlinski, Eike Erdmann, starteten Carmen Mucha von der IGS Wedemark, Ina Wahl-Bartsch von der Berthold-Otto-Schule und der Schulleiter der Konrad-Adenauer-Schule, Wilfried Osing, einen dringlichen Appell an die Wedemärker, sich als ehrenamtliche Lernpaten zur Verfügung zu stellen. Wer was für ein Kind welcher Schulform und welchen Alters wieoft und wielange betreut, wo die Schwerpunkte liegen, im Vermitteln der deutschen Sprache, in der Leseförderung oder allgemeiner Lernmotivation, ob die Lernpaten mit „ihrem“ Kind nur in der Schule oder auch nachmittags zu Hause arbeiten und Zeit verbringen, das kann alles individuell nach den Stärken und zeitlichen Möglichkeiten derjenigen, die sich auf diesen Aufruf melden, abgestimmt werden. „Wir brauchen erst einmal einen Pool, aus dem wir schöpfen und passende Paare aus Lernpaten und Kindern bilden können“, erklärt Stefan Wullenkord. Er koordiniert die Lernpaten seit zehn Jahren, früher allerdings überwiegend an den Grundschulen. Erst in den letzten Jahren ist der Bedarf nach individueller Förderung und Betreuung auch an den weiterführenden Schulen kontinuierlich gestiegen. Dramatisch wurde die Situation mit der aktuellen Zuweisung von Flüchtlingskindern. Mittlerweile gibt es für die „sprachlosen Kinder“ wie Wilfried Osing sie nennt, an der Hauptschule täglich zwei Stunden...

Von der Lehre bis zum Ruhestand

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Mit vielen Präsenten wurde Siegfried Heibutzki (r.) nach 49 Jahren an ein und demselben Standort von den Kollegen des Autohauses KAHLE und Standortleiter Felix Langhorst (l.) in den Ruhestand verabschiedet. Elze/Lindwedel (awi). Jetzt hat er endlich Zeit sein Haus zu renovieren, aber ob es ihm so leicht fällt, morgens nicht mehr den gewohnten Weg von Lindwedel ins Autohaus nach Elze-Bennemühlen anzutreten, da sind sich die Kollegen von der Werkstatt des Autohauses KAHLE noch nicht so sicher. Immerhin hat Kfz-Mechaniker-Geselle Siegfried Heibutzki 49 Jahre in dieser Werkstatt gearbeitet. In der VW-Kundendienstwerkstatt Stille begann Heilbutzki am 1. April 1965 seine Lehre, blieb als Geselle und wechselte später zum Autohaus KAHLE über. Jetzt profitiert er als erster unter den Kollegen von der neuen Rentenregelung und konnte mit 45 Beitragsjahren zum 1. Juli in den Ruhestand gehen. Sonst hätte er noch bis zu seinem 65. Geburtstag im September warten müssen. Die Kollegen und Standortleiter Felix Langhorst verabschiedeten Siegfried Heibutzki am Montag mit drei verschiedenen Präsentkörben, prall gefüllt mit Leckereien, mit einem Hornbach-Gutschein (zweckgebunden für die geplante Hausrenovierung) und einem Fußballtrikot, auf dem sie alle unterschrieben haben. Allzuviele Anekdoten gibt es von dem ruhigen, immer pflichtbewussten Gesellen nicht zu erzählen, „nur dass er sich immer freute, wenn er mal ein älteres Auto in die Werkstatt bekam, zum Beispiel einen Käfer“, schmunzelt Felix Langhorst.

Krähen und Ratten werden angelockt

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Ein gefundenes Fressen für Ratten und Krähen. Langenhagen (ok). Entsetzt zeigte sich eine Langenhagenerin, die vor Kurzem mit ihrem Fahrrad in der Stadt unterwegs war. An der Konrad-Adenauer-Straße trat sie plötzlich in die Bremse, weil sie plötzlich einen riesigen Haufen aus Brot-, Obst- und Gemüsestücken gesehen hatte, die auf der Wiese verteilt waren. Offensichtlich hat jemand die Abfallreste dort entsorgt. "Dss geht ja überhaupt nicht, weil es Krähen, Ratten und auch Ungeziefer in die Stadt lockt", sagte die Langenhagenerin besorgt auf Nachfrage des ECHO.

Fortschritt des Projektes Bad

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Langenhagen (ok). Wie weit ist das Projekt Badneubau in Langenhagen? Neueste Informationen über die Entwickung – unter anderem Energiegutachten und Energiekonzept – werden bei der nächsten Sitzung des Betriebsausschusses des Eigenbetriebes Bad am Montag, 14. Juli, präsentiert und diskutiert. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Ratssaal. Außerdem steht ein ausführlicher Bericht über die Bäderexkursion im Mai auf der Tagesordnung. Zu Beginn und im Anschluss an die Sitzung können die Einwohnerinnen und Einwohner wie immer Fragen stellen.

Kooperationsvereinbarung perfekt

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Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs (Mitte) freut sich mit den Kooperationspartnern über die Vereinbarung. Foto: B. Stache Schwarmstedt (st). Mit großer Freude unterschrieb Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs am Dienstagabend im Sitzungssaal des Rathauses für die Samtgemeinde Schwarmstedt als Träger der Freiwilligenbörse die Kooperationsvereinbarung – und sechs Kooperationspartner taten es ihm gleich. „Mit den Unterschriften besiegeln wir, dass wir die Zusammenarbeit hier in Schwarmstedt wünschen“, erklärte Björn Gehrs. Bereits zum 1. April 2013 war die Freiwilligenbörse Schwarmstedt als Anlaufstelle für das Ehrenamt im Rathaus eingerichtet worden. Seither leitet Martina Stasko diese Einrichtung mit großem Engagement. Ihre Hauptaufgaben sind Information, Beratung, Vermittlung und Begleitung von Ehrenamtlichen. Sie unterstützt auch die Beratung und Begleitung von Vereinen und Organisationen sowie die Vernetzung derer, die mit freiwilligen Kräften arbeiten möchten. „Viele Einrichtungen, beispielsweise im Sport, im kulturellen Bereich, in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Feuerwehr könnten ohne die freiwillige Mitarbeit von Bürgerinnen und Bürgern nicht bestehen“, heißt es im Programm der Freiwilligenbörse, die sich als Bindeglied zwischen Vereinen und Organisationen sowie den Bürgern versteht. „Bei den Bürgerinnen und Bürgern soll durch Information und Orientierung das Interesse am ehrenamtlichen Engagement und an der freiwilligen Tätigkeit geweckt werden“, zitiert Martina Stasko aus der Präambel der Kooperationsvereinbarung. Folgende Partner stehen hinter der Vereinbarung, die von den jeweiligen Vertretern unterzeichnet wurde: Ev.-luth. St. Laurentius-Kirchengemeinde Schwarmstedt (Diakonin Silke Reimann), Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Ortsverband Aller-Leine (Kommunikationsreferentin Ulrike Fischer), Männer-Turn-Verein (MTV) Schwarmstedt e.V. (Vorstandsmitglieder Ruth Hildebrandt und Dr. Jan-Wilhelm Fischer), Präventionsrat der Samtgemeinde Schwarmstedt e.V. (Vorsitzender Heinz-Jürgen Behrens), Senioren- und Behindertenbeirat der Samtgemeinde Schwarmstedt (Sprecher Wolfgang Kathe)...

Hannover 96-Presseservice: DFL terminiert Spieltage 1-4

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Hannover (ots) - Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat heute Mittag die Spieltage 1 bis 4 der neuen Bundesliga-Saison 2014/15 terminiert. Hannover 96 startet am Samstagnachmittag, 23. August 2014, 15.30 Uhr, mit dem Heimspiel in der HDI Arena gegen den FC Schalke 04. Das Nordderby gegen den Hamburger SV findet am frühen Sonntagabend, 14. September 2014, um 17.30 Uhr statt. Die Ansetzungen in der Übersicht: 1. Spieltag - Samstag, 23. August 2014, 15.30 Uhr: Hannover 96 - FC Schalke 04 2. Spieltag - Sonntag, 31. August 2014, 15.30 Uhr: 1. FSV Mainz 04 - Hannover 96 3. Spieltag - Sonntag, 14. September 2014, 17.30 Uhr: Hannover 96 - Hamburger SV 4. Spieltag - Samstag, 20. September 2014, 15.30 Uhr: SC Paderborn 07 - Hannover 96

Sieg in letzter Minute

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Der SVL erweist sich als Spezialist für knappe Siege. Die Wasserballer des SVL fuhren in einem dramatischen Spiel erneut einen äußerst knappen Sieg ein. Gegen die Mannschaft von Union Hannover, die bis auf Carsten Pohl und ihren starken Torwart im Boris Selsemeier in Bestbesetzung antrat, konnte auch der SVL aus dem Vollen schöpfen. So begann auch ein munteres Spiel, in dem der es für SVL in der Defensive kaum Chancen des Gegners zuließ. Durch Tore von Jan Schrickel und René Euscherentschied der SVL das erste Viertel klar mit 2:0 für sich. Union kam in dieser frühen Phase des Spiels kaum zu nennenswerten Offensivaktionen. Die Langenhagener um den erneut starken Torwart Überheide stand sehr sicher. Im zweiten Viertel kippte das Spiel jedoch. Der Schiedsrichter verhängte insgesamt drei Zeitstrafen gegen Langenhagener Spieler, Union konnte alle drei Überzahlspiele zu Toren nutzen, der SVL brachte nur einen Angriff erfolgreich ins Ziel. So gelang Union der Ausgleich zum 3:3-Halbzeitstand. Das dritte Viertel war weiterhin spannend und endete mit 2:2-Unentschieden. Erfreulich war, dass Andreas Wendt in seinem ersten Einsatz nach seiner Reaktivierung hierbei ein Solo über das ganze Feld zum 4:4 abschließen konnte. Beim Spielstand von 5:5 wurde dann das letzte Viertel angepfiffen. Es setzte sich die Tendenz fort, dass die Langenhagener keine Herausstellung des Gegners erzwingen konnten, während Union weiterhin Überzahlspiele kreierte. Kurz nach Viertelbeginn erzielte Union den 6:5 Führungstreffer. Im Gegenzug holte sich der SVL erneut eine Hinausstellung. Doch zum Glück für die Langenhagener konnten Sie erstmals in diesem Spiel den Überzahlangriff abwehren. Anschließend wurde das erste Mal ein Unionspieler des Wassers verwiesen. Der SVL nahm eine Auszeit um sich auf die eigene Überzahl vorzubereiten, doch endete das Überzahlspiel mit einem katastrophalen Fehlpass. So wurde die Möglichkeit zum Ausgleich vertan und die Niederlage wurde greifbarer. Zum Glück stand die...

Broß gewinnt HVB-Golfturnier

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Gastgeber Jürgen Holzapfel (links) freut sich mit den Siegern Holger Broß, Petra Holzapfel, Knut Fricke und Wolfram Krause über einen gelungenen Golftag. Holger Broß vom GC Langenhagen hat die zehnte Auflage des Golfturniers der HypoVereinsbank Private Banking Niedersachsen gewonnen. Das Turnier, an dem Spieler und Spielerinnen aus 14 Clubs teilnahmen, fand erstmalig auf der Anlage des GC Langenhagen statt. Die heimischen Teilnehmer konnten dann auch den Heimvorteil nutzen und räumten sämtliche Preise ab. Broß spielte mit 75 Schlägen (3 über Par) die herausragende Runde des Tages und wurde mit 33 Punkten Bruttosieger. In der Nettowertung Vorgabeklasse A (Handicap 0-16) wurde er punkgleich hinter Knut Fricke (beide 35 Punkte) Zweiter. Platz 3 ging an Rudolph Schumacher (34). Die Vorgabenklasse B (Hcp 17-23) gewann Wolfram Krause (38 Punkte) vor Sabine Westmann (GC Isernhagen, 37) und Hans Dettmar (36). In der Klasse C (Hcp 24-54) lag am Ende Petra Holzapfel (38 Punkte.) vor Sabine Hackerodt (37) und Christa Seegers (36). Die Sonderwertung Nearest to the pin holten sich Petra Holzapfel und Hans Dettmar.

Einiges an Neuigkeiten

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Langenhagen. Beim heutigen Sommerfest der Hannover Scorpions gab es einiges an Neuigkeiten für die nächste Saison. Das Heimtrikot für die neue Spielzeit wurde von den Fans aus drei Vorschlägen ausgewählt und einige neue Spieler wurden vorgestellt. Begleitet von Live Musik vom Langenhagener Marino Carlini und Fußball-Weltmeisterschaftsviertelfinalspielen im Public Viewing war es ein gelungener Abend. Verlängert haben nach Justin Spenke, Robin Marek und Robin Ringe nun auch Tim Ma- rek, Jan Hemmes und die Nummer 75 Andreas Morczinietz. Neu im Team der Hannover Scorpions sind das Keller Trio mit Jeffrey (25), Mark (23) und Maurice (19) von den Hannover Indians und den Wedemark Scorpions, Ruven Bannach (21) von den Harzer Falken, Phil Hungerecker (19) vom Adendorfer EC, Keven Gall (27) von den Piranhas aus Rostock und der Routinier Sebastian Lehmann (29) von den Saale Bulls aus Halle.
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