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Inklusion mit regionalen Lösungen

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Langenhagen. Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag hat eine Resolution zur Inklusion beschlossen, wonach Schulen mit dem Förderschwerpunkt Sprache auf Antrag des Schulträgers auch über das Jahr 2018 fortbestehen können. „Wir machen damit deutlich, dass wir bei der Inklusion weg von einer Schließungsdebatte und hin zu einer regionalen Gestaltungsdebatte wollen. Das war immer unser Ziel“, sagt Marco Brunotte, Landtagsabgeordneter für Langenhagen, Isernhagen und Burgwedel. „Inklusive Bildung in Niedersachsen braucht regionale Lösungen – dies ist das Ergebnis der Diskussion unserer Landtagsfraktion. Alle Akteure an den Schulen sind nun dazu aufgerufen, sich zur Abstimmung von regionalen Inklusionskonzepten zusammen zu setzen“, betont Marco Brunotte. Damit Inklusion gelinge, müssten die Grenzen der Ressorts und Kostenträger überwunden werden. Brunotte bezeichnete die Finanzierung der Inklusion als eine gemeinsame Aufgabe aller Ebenen. Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag nehme die Befürchtungen der Eltern und Lehrer an den Förderschulen mit dem Schwerpunkt Sprache sehr ernst. „Vor diesem Hintergrund haben wir einstimmig beschlossen, dass dieser Schwerpunkt an den allgemeinbildenden Schulen in Sprachheilklassen weiterentwickelt werden soll“, so Brunotte. So könne man die Kinder weiterhin speziell fördern und gleichzeitig eine Nähe zum allgemeinbildenden Schulsystem ermöglichen, was einen späteren Wechsel erleichtere. „Kein Kind soll auf dem Bildungsweg verloren gehen, wir wollen alle bestmöglich fördern – und mit der Hildesheimer Resolution haben wir den Rahmen dafür geschaffen“, sagt Brunotte.

Straßenarbeiten und Bepflanzung

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Langenhagen. Entlang der Konrad-Adenauer-Straße wird die Grünfläche auf der Südseite und vor dem CCL-Gebäude neu bepflanzt. Dafür muss der Radweg komplett gesperrt werden. Die Fahrbahn wird dort eingeengt. Zwischen den beiden Mittelinseln im Bereich des Rathauses wird die Gosse erneuert und die Fahrbahn in Teilstücken saniert. Eine mobile Ampel regelt bis zum 5. Mai den Verkehr. Der dort vorhandene Fußgängerüberweg wird für diese Zeit ersatzlos aufgehoben. Im weiteren Verlauf der Maßnahme wird die Gossen- und die Straßensanierung bis zur Schützenstraße durchgeführt. In der Freiligrathstraße wird das Wassernetz erneuert. Für die Arbeiten muss eine halbseitige Einengung eingerichtet werden. Im weiteren Verlauf der Maßnahme wird bis zum 31. Juli in der August-Bebel-Straße, der Liebigstraße und der Heinrich-Heine-Straße am Wassernetz gearbeitet.

Wechsel im Vorstand der Tafel

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Der Vorstand der Langenhagener Tafel: Ursel Cieslik (von links), Jutta Holtmann, Hans-Joachim Schwarz, Frauke Brüning und Sylke Kyas-Litt Langenhagen. Die Jahreshauptversammlung der Langenhagener Tafel fand nun im Dorfgemeinschaftshaus Krähenwinkel statt, dabei standen turnusmäßig auch Vorstandswahlen an. Sowohl Joachim-Horst Schorlies (bisheriger Vorsitzender) als auch Jutta Holtmann (bisher stellvertretende Vorsitzende) stellten sich in der Mitgliederversammlung den Anwesenden zur Wahl. Mit deutlicher Mehrheit wurde Jutta Holtmann, Gründungsmitglied der Tafel, zur neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Außerdem gehören dem neuen Vorstand an: Ursel Cieslik als Stellvertreterin (bereits seit Jahren für die Tafel tätig, aber neu in dieser Funktion), Hans-Joachim Schwarz (in seiner bisherigen Funktion zweiter Vorsitzender und zuständig für den Bereich Logistik), Frauke Brüning als bewährte Schatzmeisterin (seit der Gründung im Jahr 1998 dabei) und Sylke Kyas–Litt in ihrer bisherigen Funktion als Schriftführerin. "Insgesamt werden sich in Zukunft einige Änderungen in der Organisations- und Führungsstruktur ergeben, die es Mitgliedern ermöglichen sollen, die Entwicklung der Langenhagener Tafel in vielfältiger Weise mit zu bestimmen. Diese Änderungen werden die Tafel hoffentlich zukunftsfähig machen und die anfallende Arbeit auf mehrere Schultern verteilen", so die Mitteilung von Jutta Holtmann.

Passionsandachten in der Martinskirche

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Norbert Papperitz brachte Pastor Rainer Müller-Jödicke für die Engelbostler Gottesdienste der Karwoche Bilder seines verstorbenen Bruders in die Martinskirche. Engelbostel/Schulenburg. Die Bilder des verstorbenen Schulenburger Künstlers Reinhold Papperitz (1951-2006) stehen im Blickpunkt der Engelbostler Karwoche (ab 14. April). Von Karmontag bis Karmittwoch wird Pastor Rainer Müller-Jödicke täglich um 18 Uhr zu einer Passionsandacht in die Martinskirche einladen und eine lebensgroße Kreuzigungsdarstellung betrachten. Für den Gottesdienst am Karfreitag um 10 Uhr wird der Theologe ein weiteres Jesusbild vor dem Altar auf eine Staffelei stellen. Norbert Papperitz brachte nun dafür die Werke seines Bruders in die Martinskirche.

Lebensleistung besser anerkennen

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Langenhagen. Im Bundestag ist das Rentenpaket in erster Lesung beraten worden. Am 1. Juli 2014 soll das Gesetz für Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung - so der offizielle Titel - in Kraft treten. Die SPD-Bundestagsabgeordnete im hiesigen Wahlkreis Caren Marks erläutert die wesentlichen Änderungen. "Wir haben uns vorgenommen, die Lebensleistung von Menschen in der Rente besser zu honorieren", sagt Marks. So steht es im Koalitionsvertrag von SPD und CDU/CSU und so soll es auch umgesetzt werden. Mit dem Rentenpaket gibt die SPD-Bundestagsfraktion Menschen, die lange berufstätig waren und 45 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, die Möglichkeit, früher ohne Abschläge in Rente zu gehen. Das soll zunächst ab 63 Jahren gelten. Ab dem Geburtsjahr 1953 wird das Alter dann schrittweise um jeweils zwei Monate auf 65 Jahre angehoben. Dabei sollen unter anderem Zeiten der Kindererziehung bis zum zehnten Lebensjahr des Kindes, Zeiten der Pflege von Angehörigen oder Zeiten, in denen Arbeitslosengeld oder Kurzarbeitergeld bezogen wurde, angerechnet werden. Zudem sollen Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, einen bessere Anerkennung ihrer Erziehungsleistung erhalten. Ein zusätzlicher Rentenpunkt macht ab 1. Juli im Westen 28,61 Euro pro Kind und im Osten 26,39 Euro im Monat aus. Darüber hinaus wird für Menschen, die zukünftig aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, die Erwerbsminderungsrente erhöht, und auch das Reha-Budget der gesetzlichen Rentenversicherung wird angehoben. "Die große Mehrheit der Bevölkerung ist für die Verbesserungen in der Rente", sagt Caren Marks. "Das Rentenpaket ist kein Geschenk, sondern die Menschen haben es sich verdient, dass ihre Lebensleistung in der Rente besser anerkannt wird", betont sie. Nähere Informationen gibt es unter www.rentenpaket.de.

Großes Interesse am Thema

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Langenhagen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung des Seniorenbeirates gefolgt und nahmen an der Veranstaltung zum Thema Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung im Ratssaal teil. Das Expertenteam unter der Moderation von Volker Gniesmer, Region Hannover, erläuterte kurz und präzise den Themenbereich jeweils aus der Sicht der eigenen Profession. An Hand von Beispielen wurde berichtet wie wichtig es für Jung und Alt ist, in der Familie, mit dem Partner oder einer Vertrauensperson über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung zu sprechen, um zu klären, wie in einer schwierigen Situation Entscheidungen getroffen werden können, wenn man selbst dazu nicht mehr in der Lage ist. Fundiert wurde aus medizinischer, juristischer und wirtschaftlicher Sicht informiert. Das Seniorenbüro der Stadt Langenhagen und das Betreuungsteam der Region Hannover konnte viele Details aus der täglichen Arbeit beisteuern und dazu ermutigen, sich vordringlich mit der eigenen Sachlage zu beschäftigen und die Beratungsangebote der Stadtverwaltung anzunehmen. In der offenen Diskussion wurden zahlreiche Fragen Betroffener aufgegriffen und professionell beantwortet. "Viele Teilnehmer verließen die Veranstaltung sehr nachdenklich, und damit konnte das Ziel des Seniorenbeirates erreicht werden, das schwierige Thema Jung und Alt nahe zu bringen", erklärt Rosemarie Bahrke, Pressesprecherin des Seniorenbeirates.

Erfolge in Rom

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Die Teilnahme am Marathon war für die Spartaner ein besonderes Erlebnis. Dieses Jahr feierte der Rom-Marathon, oder wie die Einheimischen sagen „Maratona di Roma“, das zwanzigjährige Bestehen. Es hätte besseres Wetter verdient gehabt: Der Start erfolgte bei strömendem Regen, erst später kam die Sonne durch, wodurch es unheimlich schwül wurde. Vielen Teilnehmern bescherte dies ernsthafte Kreislaufprobleme. Rom ist ja bekanntlich auf sieben Hügeln erbaut, was die Strecke zu einem recht anspruchsvollen Marathon macht, zahlreiche Steigungen und Kopfsteinpflaster mit vielen Straßenlöchern bedeuteten Schwerstarbeit für die Läufer. Das hielt die Starter aber nicht davon ab, einen neuen italienischen Rekord zu setzen: 14.608 Marathonläufer erreichten die Ziellinie, das gab es noch nie zuvor in Italien. Sechs Spartaner aus Langenhagen waren dabei. Die beste Platzierung erreichte Hannelore Lyda mit dem 12. Platz ihrer Altersklasse W55. Die Platzierungen im Einzelnen: Hannelore Lyda (3:53 Stunden, 12. Platz W55), Kerstin Schoeneberg (4:05h, 148. W35), Uwe-Georg Schubert (4:08h, 1160. M50), Joanna Gropp (4:10h, 912. W35), Wolfgang Waldmann (4:35h, 1539. M50) sowie Thomas Handtke (4:48h, 2223. M45).

Aufstieg geschafft

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TSV KK: Seit Jahren ein eingespieltes Team. Nun fanden die Relegationsspiele im Volleyball statt. Die Damenmannschaft des TSV Krähenwinkel-Kaltenweide musste dazu nach Nienburg reisen und dort gegen die Damen aus Rinteln antreten. In einem spannenden Spiel setzten sich die Langenhagenerinnen dabei klar mit einem 3:0 Sieg (25:20, 25:18, 25:19) durch und dürfen damit in der nächsten Saison in der Landesliga aufschlagen. Jahrzehntelang hat es dies beim TSV KK nicht gegeben, daher ist die Freude umso größer. Viele Spielerinnen haben bereits im Kindesalter bei der Kinder- und Jugendtrainerin Marina Becker diese Sportart erlernt. Bleibt zu hoffen, dass auch in der kommenden Saison sich der Erfolg einstellt, da nach Abitur und Studiumsende voraussichtlich einige Spielerinnen die Mannschaft verlassen werden.

Demokratie vor der Wahl

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Mit Spaß im Gespräch: Mitglieder des Vereins BfK bei der Vorbereitung der Bodenzeitung. Kaltenweide (gg). Engagement für Demokratie wird der Verein Bürger für Kaltenweide (BfK) im wahrsten Sinn des Wortes auf den Weg bringen. Denn geplant hat der stellvertretende Vorsitzende Marco Rösler zusammen mit seinem Team eine Bürgerbefragung im Vorfeld der Bürgermeisterwahl am 25. Mai in Form einer so genannten Bodenzeitung. Dabei wird ein großes Plakat dort ausgelegt, wo viele Bürger entlang kommen. Vertreter der BfK werden dabei stehen, den Passanten erklären, was das soll und zum Gespräch einladen. Das Besondere: Es ist eine parteiunabhängige Aktion, und sie ist frei von Wahlkampf für einen bestimmten Kandidaten. „Wonach wählen Sie den Bürgermeister?“, ist als große Frage auf der Bodenzeitung zu lesen, die Marco Rösler seinen Vereinskollegen schon einmal gezeigt hat. „Spannend wird dabei sein, welche Eigenschaften die Bürger als wichtig erachten“, erklärt er. Zur Auswahl stehen beispielsweise die Begriffe Sympathie, Fachkenntnis, Parteizugehörigkeit oder Bekanntheit. Fünf Kandidaten stehen zur Auswahl: der bisherige Amtsinhaber Friedhelm Fischer für die SPD, Mirko Heuer für die CDU, Dirk Musfeldt für die Grünen, Stefan Dammann für die FDP und Jens Mommsen als Parteiloser. Wann und wo die Aktion Bodenzeitung stattfindet, wird in Kürze im ECHO bekannt gegeben. Das Ergebnis wird in die Moderation der Kandidaten-Vorstellung einfließen: Am Sonnabend, 3. Mai, um 17 Uhr veranstaltet der Verein BfK mit Unterstützung des Langenhagener ECHO eine Podiumsdiskussion im Niet Hus, Clara-Schumann-Straße 2. Die fünf Kandidaten für die Bürgermeisterwahl werden kurz ihre politischen Ziele vorstellen und auf Fragen antworten, die zuvor vom ECHO gesammelt und vom BfK-Team ausgewählt wurden. Interessierte können noch bis Dienstag, 22. April, teilnehmen: Schicken Sie ihre Frage an die Bürgermeister-Kandidaten an Langenhagener ECHO, Walsroder Straße 125, 30853 Langenhagen oder E-Mail redaktion@langenhagener-echo.de.

Sparta bleibt auf Erfolgskurs

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Elfmetertor in der 82. Minute. Seit Beginn der Rückrunde präsentieren sich die Spartaner geradezu als Minimalisten, daran änderte sich auch beim Fußball-Gastspiel im Neustädter Ortsteil Bordenau nichts. Immerhin, die Bilanz stimmte einmal mehr, denn mit dem fünften Erfolg, zuvor gegen die drei hartnäckigsten Verfolger aus Bokeloh, Gümmer sowie Stelingen, steuern die Schwarz-Gelben weiterhin zielstrebig in Richtung Wiederaufstieg. „Drei Punkte sind mir lieber als ein Schönheitspreis, für den wir uns nichts kaufen können“, zitierte Coach Joachim Marek danach eine alte Fußballer-Weisheit. In der Tat ließ diese Begegnung in puncto Spielkultur so manche Wünsche offen. Spannend und aufregend ging es dennoch auf dem Rasen zu, denn beide Teams agierten mit hoher Lauf- und Einsatzbereitschaft. Die Gastgeber, als klarer Außenseiter angetreten, verschafften sich bereits nach fünf Minuten einen zusätzlichen Motivationsschub gegen den Tabellenführer vom Silbersee. Ein schneller Konter überwand Spartas zu weit nach vorn orientierte Defensiv-Abteilung und prompt brachte Angreifer Bazid Osso seine Farben locker in Führung. Unschwer war in der Folge zuerkennen, dass dieser frühe Gegentreffer beim Primus für einige Unsicherheit sorgte. Harmonie und Abstimmung im Aufbauspiel ließen zu wünschen übrig, so dass die kompakt stehende Abwehr der Platzherren nur äußerst selten in Bedrängnis geriet. Auf der Gegenseite musste sich André Meyer als Retter in höchster Not für den bereits geschlagenen Kevin Nöhren betätigen, um in der 37.Minute auf der Torlinie gar das 2:0 zu verhindern. Mit der Einwechselung des zuletzt angeschlagenen Regisseurs und Torjägers Dennis Schweer zog Spartas Trainer Duo Marek/Burgmüller die Konsequenz aus dem bis dato lahmenden Angriffsspiel. Vollends auf Offensive wurde nach einer Stunde mit der Hereinnahme von Arda Evrem gesetzt. Die drückende Überlegenheit spiegelte sich trotz großer Anstrengungen auch folglich nicht ergebnismäßig wieder. Bordenau wankte zwar mehrfach bedenklich, aber irgendwie...

Jahrestreffen der AWO

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Mitglieder der AWO-Langenhagen trafen sich in der Eishalle zur Jahresversammlung. Langenhagen. In der Eishalle trafen sich die Mitglieder des AWO-Ortsvereins zur Jahreshauptversammlung. Neben den Berichten der Vorsitzenden Conny Lütge, Begegnungsstättenleiterin Hedda Böwer und dem Kassierer Dieter Schnuer wurden Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Günter Lawrenz ist seit 55 Jahren im AWO-Ortsverein aktiv. Bei dem anschließenden Kaffeetrinken konnten sich die Mitglieder noch ausgiebig austauschen, darunter die Ratsmitglieder Sonja Vorwerk-Gerth und Marco Brunotte sowie Bürgermeister Friedhelm Fischer.

Training und Ehrung nacheinander

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Im Training und in Aktion: Judo-Club Godshorn. JC Godshorn. Nachdem sich die U 13 Judoka des Judo-Clubs Godshorn zusammen mit mehr als einhundert anderen Nachwuchsjudoka in der Halle der Hermann Löns Schule, unter den Augen der Landestrainerin Andrea Goslar, auf die nächsten Turniere vorbereitet haben, nahmen die U 15 und U 18 Judoka des JC Godshorn ihre Urkunden bei der Sportlerehrung der Stadt Langenhagen entgegen. Ausgezeichnet wurden Hannah Deliu, Natascha Jastrzemski, Freya Wendt, Robin Gierschik, Fabio Fischer und die Jungen der U 15 Mannschaft für Ihre Erfolge auf norddeutscher und deutscher Ebene. Ende März waren alle Vereinsmitglieder bei der Jahreshauptversammlung gefragt. Neu gewählt wurden die Kassenwartin, der Jugendwart, ein Beisitzer und ein Kassenprüfer. Wer Lust hat Judo auszuprobieren und gern einmal trainieren möchte ist herzlich eingeladen. Die passenden Trainingszeiten sind per E-Mail JudoClubGodshorn@aol.com zu erfahren.

Modisch ausgestattet

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AWO-Kaltenweide. Kürzlich machten sich viele Damen und einige wenige Herren per Bus auf den Weg zu einem Modehaus in Hille nahe dem Wiehengebirge, wo sie zuerst mit einem kleinen Imbiss gestärkt wurden. Nachdem dann die Modenschau interessiert und durchaus sachkundig begutachtet worden war, ging es in die Verkaufsräume, wo in aller Ruhe und mit Sorgfalt neue Garderobenteile für das Frühjahr und teilweise auch schon für den Sommer anprobiert und erworben werden konnten. Als man dann wieder in den Bus stieg, um zum Mittagessen zu fahren, sah man viele Tüten des Hauses in den Händen der Teilnehmer, viele davon gut gefüllt. Das Mittagessen wurde in Idensen am kleinen Bootshafen eingenommen. Wäre das Wetter frühlingshafter gewesen, hätte man einen wunderbaren Platz auf der geräumigen Terrasse mit Blick auf den Hafen und die dort liegenden Boote gehabt und vielleicht von einer Kreuzfahrt träumen können. Schade nur, dass man an der weithin berühmten Sigwardskirche vorbeifahren musste, ohne einen Blick auf und in dieses Baudenkmal werfen zu können. Aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben, und beim hoffentlich nächsten Mal ergibt sich eine neue Gelegenheit hierzu.

Durchgeknalltes Musik-Trio im Mooriz

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Das Musiktrio „Harmonisch durchgeknallt Resse. Der kulturelle Mai in Resse startet humorvoll-schräg: Am Freitag, 9. Mai, um 20 Uhr spielt das Gesangs-Piano-Trio „Harmonisch durchgeknallt“ Lieder über das Leben und die Liebe von Zarah Leander bis zu den Ärzten. Das Trio – Entertainerin Gisa Borchert-Schröder, Tenor Jürgen Meyer (einigen Mooriz-Besuchern bekannt durch „Meyer & Schulz“) und Pianistin Assia Livchina – bringt „Ohrwürmer“ bekannter Interpreten wie Margot Werner, Bing Crosby, Barbara Schöneberger oder den „Ärzten“ mit eigenem Sound neu zum Klingen. Die drei Künstler intonieren mit Witz und Charme einen musikalischen Reigen von Swing über Caféhausmusik bis hin zur Operette. Die Pianistin zeigt, wie witzig Klavier-Solo-Einlagen sein können – Musik zum Schmunzeln und Mitswingen. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 13 Euro. Karten gibt es ab sofort im Mooriz, mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Wie üblich gibt es alkoholfreie Getränke, Bier und Wein an der Mooriz-Bar.

Europarecht wichtiges Frühwarnsystem

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Wedemark/Langenhagen. Aufgrund der großen Bedeutung europapolitischer Fragen hat der Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz einen Unterausschuss Europarecht eingerichtet, der nun ersten Mal getagte. „Der Unterausschuss Europarecht leistet einen wichtigen Beitrag zur Wahr- nehmung der Rechte des Deutschen Bundestages in der Europäischen Union“, sagte der Bundestagsabgeordnete Dr. Hendrik Hoppenstedt, der für die CDU im Ausschuss sitzt. Rund 80 Prozent aller Gesetze in Deutschland sind inzwischen durch Europa initiiert oder zumindest beeinflusst. Deswegen ist es so wichtig, dass bevor in Brüssel Richtlinien oder Verordnungen beschlossen werden, der Deutsche Bundestag seine Mitwirkungsrechte über den Unterausschuss nutzt. So können Verhandlungsaufträge an die Bundesregierung gegeben werden, die ihrerseits dann wieder Einfluss auf den Inhalt einer Richtlinie nehmen kann. Der Ausschuss ist insofern ein Frühwarnsystem des Parlaments. Dr. Hendrik Hoppenstedt, MdB, ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, im Unterausschuss Europarecht sowie stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages.

Gewalt gegen Frauen

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Wedemark/Langenhagen. Seit einem Jahr ist es im Einsatz: das bundesweite Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen. Darauf weist Caren Marks, SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, hin. Ihr Ministerium, das das Angebot finanziert, hat nun eine erste Bilanz vorgelegt. Es hat sich gezeigt, dass die 08000 116 016 bei Fragen zu allen Formen von Gewalt gegen Frauen und als 24-Stunden-Lotse zu den Beratungsstellen vor Ort gut angenommen wird. Unter der kostenlosen Telefonnummer und über die Webseite www.hilfetelefon.de stehen mehr als 60 Beraterinnen seit März 2013 betroffenen Frauen, Angehörigen und Fachkräften bei allen Fragen zur Seite. Telefonate können rund um die Uhr in 15 Sprachen übersetzt werden. „Das Hilfetelefon leistet einen wichtigen Teil der Erst- und Krisenberatung“, erläutert Caren Marks. „Durch die Erreichbarkeit rund um die Uhr ist Hilfe dann da, wenn sie gebraucht wird“. Die Abgeordnete weist darauf hin, dass allein in Deutschland 35 Prozent der Frauen schon einmal körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlitten haben. Doch rund 85 Prozent der Frauen wenden sich nicht an eine Beratungsstelle. „Das Hilfetelefon ist niedrigschwellig und schließt eine Lücke im Hilfsangebot“, so Marks. Es ist ihr ein Anliegen, das Angebot bekannter zu machen und so noch mehr Frauen in Krisensituationen zu helfen.

IGS-Schüler spenden für Tierheim

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Marlies Fabisch vom Tierheim Langenhagen freute sich über die Spende von Julius Köttermann, Julia Schröder, Sarah Behnsen und Fasuay Jauernig. Wedemark. Vor einigen Wochen kam in der Klasse 6.4 der IGS Wedemark der Wunsch auf, Geld für ein Tierheim zu sammeln. Da das Waffelbacken bei uns an der Schule immer einen guten Umsatz verspricht, entschieden sich die Kinder dafür, in drei Mittagspausen Waffeln zu backen und zu verkaufen. Diese Aktion haben die Kinder komplett eigenständig organisiert, vom Einteilen der mitzubringenden Waffeleisen, der Standbetreuung bis hin zum Zeichnen der Werbeschilder. Die gesamte Stammgruppe war involviert und wurde beim Verkauf tatkräftig von Müttern unterstützt. An dieser Stelle geht der Dank an alle Eltern der Stammgruppe Theater 12 für die zahlreichen Teigspenden. Insgesamt sind 375 Euro zusammengekommen, die dann von einer kleinen Gruppe direkt im Tierheim an Frau Fabisch übergeben wurden. Persönliches Highlight war jedoch der Besuch von Frau Fabisch in der Stammgruppe am 21. März. Hier nahm sie sich zwei Stunden Zeit, um die Kinder in einem sehr anschaulichen Vortrag über ihre Arbeit im Tierheim und die Vermittlung der Tiere ausführlich zu informieren. Frau Fabisch bedankte sich sehr für die Einladung und gab an, dass sie sich über eine weitere Kooperation von Schule und Tierheim sehr freue. Sie komme gern, um den Kindern die Arbeit im Tierheim näher zu bringen.

MPM: Wede-Markt am Sonntag, 6. Juli

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Mellendorf. Auch wenn die Planungen bereits fortgeschritten sind: Zum diesjährigen Wede-Markt können sich noch bis zum 10. Mai alle Gewerbetreibenden und Vereine/Organisationen, die sich präsentieren möchten, anmelden. Anmeldeformulare und Ausstellungsbedingungen finden sich auf der Internetseite www.mpm-mellendorf.de des Vereins der Mellendorfer Gewerbetreibenden MPM (Mittelpunkt Mellendorf). Wer keinen Internetzugang hat oder Fragen hat, kann sich auch direkt bei der 1. Vorsitzenden Silke Tobschall (0 51 30 - 23 65) oder bei der 2. Vorsitzenden Anne Heyna (0 51 30 - 34 54) melden. Der Wede-Markt wird wie in den vergangenen Jahren eine Veranstaltung für die ganze Familie, vom Säugling bis zu den Großeltern, es ist für jeden etwas dabei: Mit zahlreichen Angeboten der teilnehmenden Geschäfte und Vereine, mit Musik sowie einem vielfältigen Angebot an Speisen und Getränken. Die Wedemarkstraße wird zur Flaniermeile, sie ist an diesem Tag für den Autoverkehr gesperrt. Die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien wird hier und da auch ihre Spuren hinterlassen! Besucher sollten sich überraschen lassen. Und das Beste: Alle haben Zeit, denn bei der Fußball-WM ist dieser Sonntag spielfrei!

Mitglieder votieren für Knut Hallmann

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Steimbke/Wedemark (awi). Jetzt ist es ganz offiziell: Einstimmig haben die Mitglieder der SPD Steimbke für die Nominierung von Knut Hallmann als Bürgermeisterkandidat für die Samtgemeinde Steimbke gestimmt. Wedemarks Kommissariatsleiter, der seit mehr als 20 Jahren in Rodewald wohnt, wird damit parallel zur Europawahl am 25. Mai diesen Jahres bei der Samtgemeindebürgermeisterwahl in seiner Heimatgemeinde antreten.

Walter Badenhop war Integrationsfigur

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Gilten ehemaliger Bürgermeister Walter Badenhop ist am Montag verstorben. Gilten. Am Montag verstarb der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Gilten, Walter Badenhop. Der Giltener war langjähriges Mitglied des Rates der Gemeinde Gilten und einige Jahre im Rat der Samtgemeinde Schwarmstedt. In der Zeit vom 1. November 1986 bis 31. Oktober 1996 bekleidete er das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Gilten. In einem Nachruf würdigen Giltens Bürgermeister Erich Lohse und Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs den Verstorbenen als jemanden, der sich über viele Jahre in besonderer Weise für die Belange seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger eingesetzt habe. Für die Kleinen im Kindergarten war er der „Bürgermeister-Opa“, für die Älteren „der Walter“ und für seine Ratskollegen immer „der Häuptling“, berichtete Walter Badenhop, als er sich nach 32 Jahren aus der Gemeindepolitik zurückgezogen hatte. Walter Badenhop war wesentlich beteiligt an der Dorferneuerung in Gilten, die dem Dorf ein neues Gesicht gegeben hat. Durch die Umnutzung der alten Schule zum Dorfgemeinschaftshaus haben der Sportverein, Schützenverein und Gesangverein ein schönes neues Domizil gefunden. Ein weiterer Meilenstein in seiner Amtszeit war der Bau des Kindergartens, den er auch nach seiner Zeit als Bürgermeister gerne aufsuchte. Er war sich nicht zu schade, mit Hand anzulegen, wie zum Beispiel bei der Baumaßnahme Kriegerehrenmal. Für das Zusammenwachsen der vier Ortsteile Gilten, Norddrebber, Nienhagen und Suderbruch war er eine Integrationsfigur. Er hat sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger in allen vier Ortsteilen eingesetzt. So war ein wichtiges Anliegen von ihm die Winterdeichung, durch die alle vier Ortsteile mehr geschützt werden sollten. Ein richtiger „Volks“-Bürgermeister war er, immer um Ausgleich bemüht und gern zu einem Klönschnack bereit. Bürgernähe war im sehr wichtig. Langeweile kam bei ihm auch nach seiner Amtszeit nicht auf, dafür sorgten die Kirche, der Schützenverein, die Feuerwehr und seine große Freude die Musik im Gesangverein. Aber, das...
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