Langenhagen. Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag hat eine Resolution zur Inklusion beschlossen, wonach Schulen mit dem Förderschwerpunkt Sprache auf Antrag des Schulträgers auch über das Jahr 2018 fortbestehen können. „Wir machen damit deutlich, dass wir bei der Inklusion weg von einer Schließungsdebatte und hin zu einer regionalen Gestaltungsdebatte wollen. Das war immer unser Ziel“, sagt Marco Brunotte, Landtagsabgeordneter für Langenhagen, Isernhagen und Burgwedel.
„Inklusive Bildung in Niedersachsen braucht regionale Lösungen – dies ist das Ergebnis der Diskussion unserer Landtagsfraktion. Alle Akteure an den Schulen sind nun dazu aufgerufen, sich zur Abstimmung von regionalen Inklusionskonzepten zusammen zu setzen“, betont Marco Brunotte. Damit Inklusion gelinge, müssten die Grenzen der Ressorts und Kostenträger überwunden werden. Brunotte bezeichnete die Finanzierung der Inklusion als eine gemeinsame Aufgabe aller Ebenen.
Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag nehme die Befürchtungen der Eltern und Lehrer an den Förderschulen mit dem Schwerpunkt Sprache sehr ernst. „Vor diesem Hintergrund haben wir einstimmig beschlossen, dass dieser Schwerpunkt an den allgemeinbildenden Schulen in Sprachheilklassen weiterentwickelt werden soll“, so Brunotte. So könne man die Kinder weiterhin speziell fördern und gleichzeitig eine Nähe zum allgemeinbildenden Schulsystem ermöglichen, was einen späteren Wechsel erleichtere. „Kein Kind soll auf dem Bildungsweg verloren gehen, wir wollen alle bestmöglich fördern – und mit der Hildesheimer Resolution haben wir den Rahmen dafür geschaffen“, sagt Brunotte.
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Inklusion mit regionalen Lösungen
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Straßenarbeiten und Bepflanzung
Langenhagen. Entlang der Konrad-Adenauer-Straße wird die Grünfläche auf der Südseite und vor dem CCL-Gebäude neu bepflanzt. Dafür muss der Radweg komplett gesperrt werden. Die Fahrbahn wird dort eingeengt. Zwischen den beiden Mittelinseln im Bereich des Rathauses wird die Gosse erneuert und die Fahrbahn in Teilstücken saniert. Eine mobile Ampel regelt bis zum 5. Mai den Verkehr. Der dort vorhandene Fußgängerüberweg wird für diese Zeit ersatzlos aufgehoben. Im weiteren Verlauf der Maßnahme wird die Gossen- und die Straßensanierung bis zur Schützenstraße durchgeführt.
In der Freiligrathstraße wird das Wassernetz erneuert. Für die Arbeiten muss eine halbseitige Einengung eingerichtet werden. Im weiteren Verlauf der Maßnahme wird bis zum 31. Juli in der August-Bebel-Straße, der Liebigstraße und der Heinrich-Heine-Straße am Wassernetz gearbeitet.
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Wechsel im Vorstand der Tafel

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Passionsandachten in der Martinskirche

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Lebensleistung besser anerkennen
Langenhagen. Im Bundestag ist das Rentenpaket in erster Lesung beraten worden. Am 1. Juli 2014 soll das Gesetz für Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung - so der offizielle Titel - in Kraft treten. Die SPD-Bundestagsabgeordnete im hiesigen Wahlkreis Caren Marks erläutert die wesentlichen Änderungen.
"Wir haben uns vorgenommen, die Lebensleistung von Menschen in der Rente besser zu honorieren", sagt Marks. So steht es im Koalitionsvertrag von SPD und CDU/CSU und so soll es auch umgesetzt werden. Mit dem Rentenpaket gibt die SPD-Bundestagsfraktion Menschen, die lange berufstätig waren und 45 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, die Möglichkeit, früher ohne Abschläge in Rente zu gehen. Das soll zunächst ab 63 Jahren gelten. Ab dem Geburtsjahr 1953 wird das Alter dann schrittweise um jeweils zwei Monate auf 65 Jahre angehoben. Dabei sollen unter anderem Zeiten der Kindererziehung bis zum zehnten Lebensjahr des Kindes, Zeiten der Pflege von Angehörigen oder Zeiten, in denen Arbeitslosengeld oder Kurzarbeitergeld bezogen wurde, angerechnet werden. Zudem sollen Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, einen bessere Anerkennung ihrer Erziehungsleistung erhalten. Ein zusätzlicher Rentenpunkt macht ab 1. Juli im Westen 28,61 Euro pro Kind und im Osten 26,39 Euro im Monat aus. Darüber hinaus wird für Menschen, die zukünftig aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, die Erwerbsminderungsrente erhöht, und auch das Reha-Budget der gesetzlichen Rentenversicherung wird angehoben.
"Die große Mehrheit der Bevölkerung ist für die Verbesserungen in der Rente", sagt Caren Marks. "Das Rentenpaket ist kein Geschenk, sondern die Menschen haben es sich verdient, dass ihre Lebensleistung in der Rente besser anerkannt wird", betont sie. Nähere Informationen gibt es unter www.rentenpaket.de.
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Großes Interesse am Thema
Langenhagen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung des Seniorenbeirates gefolgt und nahmen an der Veranstaltung zum Thema Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung im Ratssaal teil. Das Expertenteam unter der Moderation von Volker Gniesmer, Region Hannover, erläuterte kurz und präzise den Themenbereich jeweils aus der Sicht der eigenen Profession. An Hand von Beispielen wurde berichtet wie wichtig es für Jung und Alt ist, in der Familie, mit dem Partner oder einer Vertrauensperson über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung zu sprechen, um zu klären, wie in einer schwierigen Situation Entscheidungen getroffen werden können, wenn man selbst dazu nicht mehr in der Lage ist. Fundiert wurde aus medizinischer, juristischer und wirtschaftlicher Sicht informiert. Das Seniorenbüro der Stadt Langenhagen und das Betreuungsteam der Region Hannover konnte viele Details aus der täglichen Arbeit beisteuern und dazu ermutigen, sich vordringlich mit der eigenen Sachlage zu beschäftigen und die Beratungsangebote der Stadtverwaltung anzunehmen. In der offenen Diskussion wurden zahlreiche Fragen Betroffener aufgegriffen und professionell beantwortet.
"Viele Teilnehmer verließen die Veranstaltung sehr nachdenklich, und damit konnte das Ziel des Seniorenbeirates erreicht werden, das schwierige Thema Jung und Alt nahe zu bringen", erklärt Rosemarie Bahrke, Pressesprecherin des Seniorenbeirates.
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Erfolge in Rom

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Aufstieg geschafft

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Demokratie vor der Wahl

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Sparta bleibt auf Erfolgskurs

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Jahrestreffen der AWO

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Training und Ehrung nacheinander

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Modisch ausgestattet
AWO-Kaltenweide. Kürzlich machten sich viele Damen und einige wenige Herren per Bus auf den Weg zu einem Modehaus in Hille nahe dem Wiehengebirge, wo sie zuerst mit einem kleinen Imbiss gestärkt wurden. Nachdem dann die Modenschau interessiert und durchaus sachkundig begutachtet worden war, ging es in die Verkaufsräume, wo in aller Ruhe und mit Sorgfalt neue Garderobenteile für das Frühjahr und teilweise auch schon für den Sommer anprobiert und erworben werden konnten. Als man dann wieder in den Bus stieg, um zum Mittagessen zu fahren, sah man viele Tüten des Hauses in den Händen der Teilnehmer, viele davon gut gefüllt. Das Mittagessen wurde in Idensen
am kleinen Bootshafen eingenommen. Wäre das Wetter frühlingshafter gewesen,
hätte man einen wunderbaren Platz auf der geräumigen Terrasse mit Blick auf den
Hafen und die dort liegenden Boote gehabt und vielleicht von einer Kreuzfahrt
träumen können. Schade nur, dass man an der weithin berühmten Sigwardskirche vorbeifahren musste, ohne einen Blick auf und in dieses Baudenkmal werfen zu können. Aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben, und beim hoffentlich nächsten
Mal ergibt sich eine neue Gelegenheit hierzu.
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Durchgeknalltes Musik-Trio im Mooriz

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Europarecht wichtiges Frühwarnsystem
Wedemark/Langenhagen. Aufgrund der großen Bedeutung europapolitischer Fragen hat der Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz einen Unterausschuss Europarecht eingerichtet, der nun ersten Mal getagte.
„Der Unterausschuss Europarecht leistet einen wichtigen Beitrag zur Wahr- nehmung der Rechte des Deutschen Bundestages in der Europäischen Union“, sagte der Bundestagsabgeordnete Dr. Hendrik Hoppenstedt, der für die CDU im Ausschuss sitzt. Rund 80 Prozent aller Gesetze in Deutschland sind inzwischen durch Europa initiiert oder zumindest beeinflusst. Deswegen ist es so wichtig, dass bevor in Brüssel Richtlinien oder Verordnungen beschlossen werden, der Deutsche Bundestag seine Mitwirkungsrechte über den Unterausschuss nutzt. So können Verhandlungsaufträge an die Bundesregierung gegeben werden, die ihrerseits dann wieder Einfluss auf den Inhalt einer Richtlinie nehmen kann. Der Ausschuss ist insofern ein Frühwarnsystem des Parlaments. Dr. Hendrik Hoppenstedt, MdB, ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, im Unterausschuss Europarecht sowie stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages.
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Gewalt gegen Frauen
Wedemark/Langenhagen. Seit einem Jahr ist es im Einsatz: das bundesweite Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen. Darauf weist Caren Marks, SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, hin. Ihr Ministerium, das das Angebot finanziert, hat nun eine erste Bilanz vorgelegt. Es hat sich gezeigt, dass die 08000 116 016 bei Fragen zu allen Formen von Gewalt gegen Frauen und als 24-Stunden-Lotse zu den Beratungsstellen vor Ort gut angenommen wird. Unter der kostenlosen Telefonnummer und über die Webseite www.hilfetelefon.de stehen mehr als 60 Beraterinnen seit März 2013 betroffenen Frauen, Angehörigen und Fachkräften bei allen Fragen zur Seite. Telefonate können rund um die Uhr in 15 Sprachen übersetzt werden. „Das Hilfetelefon leistet einen wichtigen Teil der Erst- und Krisenberatung“, erläutert Caren Marks. „Durch die Erreichbarkeit rund um die Uhr ist Hilfe dann da, wenn sie gebraucht wird“. Die Abgeordnete weist darauf hin, dass allein in Deutschland 35 Prozent der Frauen schon einmal körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlitten haben. Doch rund 85 Prozent der Frauen wenden sich nicht an eine Beratungsstelle. „Das Hilfetelefon ist niedrigschwellig und schließt eine Lücke im Hilfsangebot“, so Marks. Es ist ihr ein Anliegen, das Angebot bekannter zu machen und so noch mehr Frauen in Krisensituationen zu helfen.
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IGS-Schüler spenden für Tierheim

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MPM: Wede-Markt am Sonntag, 6. Juli
Mellendorf. Auch wenn die Planungen bereits fortgeschritten sind: Zum diesjährigen Wede-Markt können sich noch bis zum 10. Mai alle Gewerbetreibenden und Vereine/Organisationen, die sich präsentieren möchten, anmelden. Anmeldeformulare und Ausstellungsbedingungen finden sich auf der Internetseite www.mpm-mellendorf.de des Vereins der Mellendorfer Gewerbetreibenden MPM (Mittelpunkt Mellendorf). Wer keinen Internetzugang hat oder Fragen hat, kann sich auch direkt bei der 1. Vorsitzenden Silke Tobschall (0 51 30 - 23 65) oder bei der 2. Vorsitzenden Anne Heyna (0 51 30 - 34 54) melden. Der Wede-Markt wird wie in den vergangenen Jahren eine Veranstaltung für die ganze Familie, vom Säugling bis zu den Großeltern, es ist für jeden etwas dabei: Mit zahlreichen Angeboten der teilnehmenden Geschäfte und Vereine, mit Musik sowie einem vielfältigen Angebot an Speisen und Getränken. Die Wedemarkstraße wird zur Flaniermeile, sie ist an diesem Tag für den Autoverkehr gesperrt. Die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien wird hier und da auch ihre Spuren hinterlassen! Besucher sollten sich überraschen lassen. Und das Beste: Alle haben Zeit, denn bei der Fußball-WM ist dieser Sonntag spielfrei!
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Mitglieder votieren für Knut Hallmann
Steimbke/Wedemark (awi). Jetzt ist es ganz offiziell: Einstimmig haben die Mitglieder der SPD Steimbke für die Nominierung von Knut Hallmann als Bürgermeisterkandidat für die Samtgemeinde Steimbke gestimmt. Wedemarks Kommissariatsleiter, der seit mehr als 20 Jahren in Rodewald wohnt, wird damit parallel zur Europawahl am 25. Mai diesen Jahres bei der Samtgemeindebürgermeisterwahl in seiner Heimatgemeinde antreten.
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Walter Badenhop war Integrationsfigur

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