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Sachbeschädigung

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Mellendorf. Unbekannte Täter klebten in der Zeit von Donnerstag, 23.15 Uhr, bis Freitag, 10 Uhr mit Bauschaum einen „Gummipo“ (Scherzartikel) auf das Autodach eines Pkw am Kösliner Weg. Der Schaum ließ sich nicht rückstandslos von dem VW Golf entfernen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon (0 51 30) 97 70 zu melden.

Stefan Bause ist neuer Lions-Präsident

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Sie stehen im nächsten Jahr an der Spitze des Langenhagener Lions-Clubs: Past-Präsident Alexander Machill, Präsident Stefan Bause und Vize-Präsident Bernd Vogel. Langenhagen (ok). Es ist ein festes Ritual beim Langenhagener Lions-Club: Jedes Jahr wechselt der Präsident. Jetzt hat Rechtsanwalt Stefan Bause für die nächsten zwölf Monate das Zepter in der Hand, an seiner Seite Vizepräsident Bernd Vogel. Bause löst Alexander Machill ab, der in den vergangenen zwölf Monaten den Lions-Club Langenhagen geführt hat.  Machill blickte in seiner Abschiedsrede auf seine Amtszeit mit vielen Aktionen, die "Menschen glücklciher machen sollte" zurück. Sein Nachfolger Stefan Bause will nahtlos an die letzten beiden erfolgreichen Amtszeiten anknüpfen, bewährten Dingen seinen Lauf lassen. Vertrautheit und Freude soll unter den "Alten und Jungen" das Motto sein. Der Kaltenweider ist seit sechs Jahren im Club. Neu dabei sind seit vergangenem Sonntag Rüdiger Knesebeck und Günther Schramm.Außer dem Dreigestirn gehören dem Vorstand Sekretär Wilhelm Hicking und Schatzmeister Frank Felgner an.

Wohnungseinbruchdiebstahl

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Wiechendorf. Unbekannte Täter hebelten am Sonnabend zwischen 21.30 und 23.30 Uhr ein Fenster im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses auf. Durch das Fenster gelangten sie in das Haus und durchsuchten die Wohnräume. Die Täter entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Höhe des Schadens kann noch nicht benannt werden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon (0 51 30) 97 70 zu melden.

Verkehrsunfall

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Mellendorf. Ein 42-jähriger Fahrer eines Skoda Fabia fuhr am Freitag gegen 12.40 Uhr aus Unachtsamkeit auf den vor ihm auf der Kaltenweider Straße aufgrund der Staubildung wartenden VW Beetle auf. Die 87-jährige Beifahrerin des VW Beetle wurde durch den Aufprall leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der Gesamtschaden wird auf circa 4.000 Euro geschätzt.

Imkerverein Wedemark feiert 80-jähriges Bestehen

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Kontrolle am Bienenvolk: Dieter Muche (von links), Oliver Weber, Karin Wrede-Merkin und Heike Muche. Wedemark. Die Imkerei hat in Niedersachsen eine sehr große Bedeutung und eine lange Tradition. Als wertvolle Naturprodukte haben Honig und Bienenwachs seit jeher eine besondere Wertschätzung erfahren. Die Bienenhaltung hatte zudem in den früheren Jahrhunderten eine wesentlich größere Bedeutung als heute, da zum Süßen von Speisen und Getränken ausschließlich Honig verwendet wurde. Rüben- oder Rohrzucker stand erst ab dem 16. Jahrhundert zur Verfügung. Im Jahr 1864 gründeten zehn Imkervereine den „Bienenwirtschaftlichen Centralverein für das Königreich Hannover“. Der Verein umfasste bei seiner Gründung 1.127 Mitglieder und hatte von Anfang an eine eigene Bienenzeitung, das „Bienenwirtschaftliche Zentralblatt”. Die Einrichtung von Imkerschulen, regelmäßig stattfindende Lehrgänge und die Gründung des Imkerversicherungsvereins standen im Mittelpunkt der damaligen Vereinsarbeit. Anfang 1900 umfasste der Centralverein 90 Imkervereine mit rund 5.600 Mitgliedern und 200.000 Bienenvölkern. Aus dem Centralverein entstand 1946 der Landesverband Hannoverscher Imker. Im Landesverband sind über 7.000 Imker mit rund 50.000 Bienenvölkern über ihren jeweiligen Ortsverein Mitglied. Einer von ihnen, der Imkerverein Wedemark, feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Bestehen. In den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden aufgrund politischer Vorgaben zahlreiche Orts- und Kreisimkervereine entsprechend der kommunalen Gebietsaufteilung in den einzelnen Landkreisen neu gegründet. Demzufolge wurde im Februar 1938 der „Imkerverein für Burgdorf und Umgebung“ in vier Ortsimkervereine aufgeteilt, darunter auch die „Ortsgruppe Mellendorf“. Erster Vorsitzender wurde Heinrich Uelschen aus Abbensen, der dieses Amt jedoch schon bald an Gustav Alpers aus Berkhof übergab. 1948 zählte der Verein circa 15 bis 20 Mitglieder. Aus dieser Zeit sind leider keinerlei Aufzeichnungen über das Vereinsleben erhalten. Dieses begann erst wieder im Jahr 1952; Heinrich Henstorf aus Mellendorf übernahm die...

Marks schreibt Minister an

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Caren Marks fordert Entlastung der Kommunen beim Umbau von Bahnübergängen. Der zunehmende überregionale und transnationale Güterverkehr hat Auswirkungen auf die Verkehrsflüsse in den Städten und Gemeinden, so auch in der Region Hannover. „Immer längere Schrankenschließzeiten verursachen nicht nur lange Staus, sondern trennen auch Stadt- und Ortsteile voneinander. Dies erfordert auch in meinem Wahlkreis kostenintensive Umbauten einzelner Bahnübergänge“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Caren Marks. „Es ist ein Gebot der Fairness den kommunalen Finanzanteil beim Umbau zu reduzieren.“ Dieser liegt gegenwärtig bei circa einem Drittel und ist festgeschrieben im Eisenbahnkreuzungsgesetz. Gemeinsam mit Fraktionskollegen hat sie Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer angeschrieben und aufgefordert, das Eisenbahnkreuzungsgesetz, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, zügig zu ändern. „Ohne eine deutliche Reduzierung des kommunalen Anteils, sind die meisten Städte und Gemeinden überfordert, ihren Anteil für neu zu schaffende Unterführungen aufzubringen. Die Novellierung des Gesetzes ist überfällig, denn der Güterverkehr nimmt weiter zu. Ein entsprechender Gesetzesentwurf muss nun kurzfristig von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer vorgelegt werden, damit langwierige Planungsprozesse endlich gestartet werden können“, fordert Caren Marks.

Trauercafé

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Burgwedel. Am Dienstag, 3. Juli, um 15.30 Uhr haben trauernde Menschen wieder die Gelegenheit am Trauercafé teilzunehmen. Es ist jeder willkommen, das Angebot ist offen für Betroffene, die vor kurzem oder längeren einen geliebten Menschen verloren haben. Die geschulten Mitarbeiter stehen für Gespräche zur Verfügung oder sind einfach da. Das Trauercafé findet in den Räumen des Ambulanten Hospizdienstes, Im Mitteldorf 3, erster Stock in Burgwedel statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es findet eine Begrüßung und Gesprächsanregung zu Beginn statt.

Infostützpunkt im MGH

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Mellendorf. Der Infostützpunkt des Ambulanten Hospizdienstes im Mehrgenerationenhaus in Mellendorf wird im Juli am 12. und 26. Juli von 17 bis 19 Uhr geöffnet sein. Ehrenamtliche Mitarbeiter des Ambulanten Hospizdienstes informieren persönlich über das Hilfsangebot. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, der Dienst ist kostenlos und unverbindlich.

„Jetzt Demenz-Partner werden"

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Region. In Deutschland leben derzeit 1,7 Millionen Menschen mit Demenz und die Zahl nimmt um geschätzt 40.000 Personen pro Jahr zu. „Die Initiative „Demenz Partner“ knüpft an Aktivitäten der weltweiten Aktion „Dementia Friends“ an und wurde von der englischen Alzheimer-Gesellschaft gestartet, um das Bild und die Wahrnehmung von Menschen mit Demenz in der Gesellschaft zu verändern“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium Caren Marks. Inzwischen beteiligen sich viele Länder weltweit daran, so auch Deutschland. Rund 30.000 Menschen in Deutschland dürfen sich bereits "Demenz Partner" nennen. Sie haben den kostenlosen 90-minütigen Kurs der Initiative "Demenz Partner" der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. absolviert, der bundesweit stattfindet. Dazu Caren Marks: „In den Kursen wird den Teilnehmenden Grundwissen über Demenzerkrankungen und den richtigen Umgang mit Betroffenen vermittelt. So lernen sie zum Beispiel Kommunikationstechniken – wie sie am besten Blickkontakt mit Erkrankten aufnehmen können und dass einfache, kurze Sätze wichtig sind.“ Wer an den kostenlosen Kursen teilnimmt, erhält als Teilnahmebestätigung eine Urkunde und einen Anstecker, der ihn oder sie als "Demenz Partner" ausweist. Gefördert wird "Demenz-Partner" durch die gemeinnützige SKala-Initiative sowie das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die unterschiedlichen Kursangebote und Ansprechpartner in der Region Hannover können unter https://www.demenz-partner.de/fuer-kurssuchende.html durch Eingabe der Postleitzahl eingesehen werden.

"Aber wir machen das gerne"

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Intensiv-Sondermodell-Radfahrer Frank Moldenhauer aus Langenhagen an der Kontrolle in Schulenburg. Langenhagen. So schlecht war das Wetter doch gar nicht, so die Meinung der Mehrzahl der 210 Teilnehmer des Volksradfahrens. Es hätte schlimmer kommen können, denn richtig geregnet hat es nicht und gegen Kälte sind Radfahrer gewohnt, sich zu schützen. So herrschte dann auch gute Stimmung, bei den TTeilnehmern, bei den Kindern sowieso und auch bei der Standbesetzung in Langenhagen an der Rathenaustraße, in Godshorn, in Schulenburg, in Engelbostel, in Kaltenweide und in Krähenwinkel. Die Helfer an den Kontrollstellen aus den örtlichen Vereinen sind in der Regel schon viele Jahre dabei, was für den ausrichtenden Radsport-Club (RC) Blau-Gelb und auch den Sportring eine große Hilfe ist. Es ist eine ziemlich aufwändige Veranstaltung für den Ausrichter. Alleine das Aus- und Abschildern der knapp 100 Hinweisschilder kostet viel Zeit. Aber wir machen das gerne, sagen der RC-Vorsitzende Klaus Tast und der Organisator Walter Euhus, und wir werden das noch weitere Jahre tun, auch wenn die Teilnehmerzahlen schrumpfen. Aber die Unterstützung des Flughafens und des Sportrings erleichtern unsere Arbeit sehr. Es hat wie in den Vorjahren wieder Preise gegeben. Um ein Essen im Maritim, gestiftet vom Airport, rangelten mehre Senioren, Roger Döring aus Krähenwinkel, 80 Jahre alt, Heinrich Döpke aus Schulenburg, 82 Jahre alt, und vier Radfahrer aus Godshorn: Klaus-Dieter Müller, 80 Jahre alt, Ulla Habermann, 78 Jahre alt, und Karl Habermann, 83 Jahre alt, sowie Heinz Fuge, der mit 86 Jahren zugleich ältester Teilnehmer des Volksradfahrens wurde. Heinz Fuge ist auch zugleich ältestes Mitglied des veranstaltenden Vereins Blau-Gelb Langenhagen. Ähnlich eng ging es zunächst bei den jüngsten nichtradfahrenden Teilnehmern zu. Es waren immerhin fünf dreijährige Kinder dabei. Aber das Stofftier, den Preis der Bücherei Böhnert, gewann ganz eindeutig Nika Koßmann aus Schulenburg, elf Monate alt. Jüngster selbstfahrender Teilnehmer war mit vier Jahren Felix Thieße aus Langenhagen. Dessen Preis...

Yoga für Erwachsene und Kinder

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Wedemark. Yoga gibt es für alle Altersgruppen, auch für große und kleine Kinder. Kinderyoga heißt das Zauberwort.Workshops laden Schulkinder dazu ein, Yoga als Ferienaktivität kennenzulernen. Weitere Workshops sind für Familien mit Kindern gedacht, einmal Yoga mit Mama oder Papa (oder vielleicht auch Oma, Tante) gemeinsam auszuprobieren und in die Welt des Kinderyoga einzutauchen. Mit jeder Menge Spaß, Bewegung und reichlich Fantasie gehen die Kinder auf Entdeckungsreise. Die Yogahaltungen sind Tierfiguren nachempfunden, die spielerisch in Geschichten verpackt werden. Stille und Sturm heißt das Konzept, das die Kinder anregt und zur Ruhe kommen lässt. Termine nach Vereinbarung, zum Beispiel donnerstags 16 bis 17 Uhr. Alle weiteren Informationen zum umfangreichen Yogaangebot sind unter http://www.mayoga.online zu finden. Bei Fragen können sich Interessierte auch direkt an Heike May unter Telefon (01 73) 6 01 88 00 wenden.

Ratsmitglieder besuchen Reichstag

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Hendrik Hoppenstedt hatte Ratsmitglieder aus seinem Wahlkreis und Ehrenamtliche in den Reichstag eingeladen. Foto: Bundesregierung/Volker Schneider Wedemark. Unmittelbar nachdem sie eine Debatte auf der Besuchertribüne im Plenarsaal verfolgt hatten, traf eine Besuchergruppe von Ratsmitgliedern aus der Wedemark und weiteren ehrenamtlich Tätigen ihren Wahlkreisabgeordneten Dr. Hendrik Hoppenstedt (CDU) im Reichstag zum Gespräch. Hoppenstedt berichtete über seine Tätigkeiten als Bundestagsabgeordneter und als Staatsminister bei der Bundeskanzlerin. Er erläuterte, wie Wahlkreisthemen sowie niedersächsische Interessen über die Landesgruppe Niedersachsen der CDU-Fraktion Eingang in die Bundespolitik finden. Um seinen Gästen die Arbeitsabläufe zu verdeutlichen, zog Hoppenstedt Parallelen zwischen der Organisation des Kanzleramts und Kommunalverwaltungen sowie zwischen den Beratungen von Gesetzen in den Fraktionen, Ausschüssen und im Plenum des Bundestages und verwies auf Gemeinsamkeiten bei den Beratungen von Gesetzen in den Fraktionen, Ausschüssen und im Plenum des Bundestages und der Arbeit im Gemeinderat Wedemark. Die Frage, warum das Plenum manchmal leer sei, beantwortete der Abgeordnete mit der arbeitsteiligen Organisation des Parlaments. Parallel zu Plenarsitzungen nähmen Abgeordnete viele andere Verpflichtungen wahr. Die Gruppe interessierte sich auch für die Rednerbenennung. Welche Abgeordnete im Plenum reden, werde in der Fraktionssitzung auf Empfehlung der fachlich zuständigen AG bestimmt, sagte Hoppenstedt. Debattendauer und Redezeitverteilung werden interfraktionell vereinbart. Schließlich berichtete der Abgeordnete über die schwierigen Verhandlungen über die angestrebte Verkleinerung des Bundestages und erläuterte insbesondere seine Haltung zu zwei aktuellen politischen Themen, der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und dem Mieterschutz. Zum Abschluss wurde ein Erinnerungsfoto gemacht und die Besuchergruppe konnte von der Reichstagskuppel den Blick über Berlin genießen. Nach dem Besuch des Bundeskanzleramts machte die Besuchergruppe am Abend bei noch immer herrlichem Sonnenschein eine Bootsfahrt auf der...

Punktspielsaison 2018 beendet

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Die Staffelsieger der Regionsliga (von links nach rechts
hinten): Lara Thoms, Carlotta Becker, Lara Binnebößel,
Fabienne Bünger, Max Hoffmann, Noah Ringeling,
Jasper Winkler, Lucas Rohde, Reemor Oeing,
Vorne: Max Holthaus, Leonardt Berndt und Tom Rimkus. Kurz vor dem offiziellen Punkspielsaisonende 2018 stehen beim TC Bissendorf die neuen Staffelsieger fest. Von den 15 gemeldeten Mannschaften des TC Bissendorf – von A-Junioren bis Midcourt-Jungen und -Mädchen - haben fünf Mannschaften die Saison als Staffelsieger beendet. Besonders erfolgreich waren in dieser Saison die Mädchen-Mannschaften. Von den fünf gemeldeten Mannschaften werden drei in die Pokalrunde gehen. Diese sind: Juniorinnen B I mit Alisa Neemeyer/Tina Möller; Juniorinnen B III mit Lara Thoms/Carlotta Becker; Juniorinnen C mit Fabienne Bünger/Lara Binnebößel; auch bei den Jungen erreichten zwei Mannschaften die Pokalrunde; Junioren B II mit Reemor Oeing, Max Hoffmann, Jasper Winkler, Lucas Rohde, Noah Ringeling; Junioren C II mit Leonard Berndt, Maximilian Holthaus, Tom Rimkus. Die Junioren A III mit Finn Borchers, Moritz Blume, Linus Schulte, Sebastian Rohde verpassten am letzten Spieltag nur knapp den Staffelsieg in der Regionsliga. Auch die Midcourt-Jungen mit Lennart Neemeyer, Liliane Blume und Finn Schreck erreichten einen tollen zweiten Platz. Mit diesem hervorragenden Ergebnis werden ab Anfang August in der Pokalrunde an vier weiteren Spieltagen die Finalteilnehmer für den Endspieltag am 8. September ermittelt.

Für den einzigartigen Geschmack

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Landwirt Karl Bartels und Bäcker-Senior Werner Brandes erklärten den Teilnehmern der Kaltenweide-Altenhorst (gg). „Es gibt ihn noch, natürlich!“, sagt Karl Bartels auf Nachfrage zu seinem legendären Steinofen, der vielen noch gut in Erinnerung ist. Und das Beste ist: Wer Interesse hat und Fachkenntnis mitbringt, darf ihn nutzen, so der Hinweis des Landwirts, der schon für das Programm der bekannten FahrKulTour, die jährliche Radtour für jedermann mit Stationen zur Unterhaltung und Verpflegung, seine Pforten geöffnet hat. In dem Holzofen auf dem Hof Bartels kann, wie seit 300 Jahren bewährt, Natursauerteig-Brot gebacken werden. Mit zwei Karren Brennholz muss am Tag zuvor angeheizt werden, damit 400 Grad erreicht werden. Wenn die Teige dann in den Ofen geschoben werden, entsteht ein Brot mit einem einzigartigen Geschmack.

Tipptopp für Jung und Alt

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Bettina Auras und Cornelia Mattuat (rechts) machen Bestandsaufnahme am Bücherschrank in Engelbostel. Die Bänke sind aus Stiftungen der Familien Giese und Scheer finanziert worden. Engelbostel (gg). Vor vier Jahren wurde der Bücherschrank am Dorfgemeinschaftshaus an der Straße Kreuzwippe aufgestellt. Bei Sonne und Hitze ebenso wie bei Wind und Wetter muss er standhalten und das Papier in seinem Inneren vor dem Verbleichen oder dem Vernässen schützen. Es ist Zeit, einmal Bilanz zu ziehen. „Der Schrank sieht noch sehr gut aus“, sagt Ortsbürgermeisterin Bettina Auras bei einer Bestandsaufnahme. Zwar sei unübersehbar, dass die Witterung am Holz und an dem Plexiglas genagt habe, aber im Prinzip sei alles noch tipptopp. Viel mehr freue sie sich jedoch, dass der Standort in der alten Mitte in der Nähe der Kirche, mit dem Grün, mit den Wegen und den Bänken einfach gut sei. Bettina Auras sagt: „Hier kann man sich gut aufhalten. Bei gutem Wetter hat man einen sonnigen Platz. Genau das wollten wir erreichen.“ Gemeinsam mit Cornelia Mattutat kontrolliert sie an diesem Tag die Bücher auf den Regalbrettern. Beide kennen sich gut aus dem DRK-Ortsverein, dem Cornelia Mattutat vorsteht. Sie sagt: „Irgendein Buch kann natürlich immer mal quer liegen. Aber froh und stolz sei sie, dass es mit Ina Warna eine Ehrenamtliche gibt, die sich hauptsächlich um die Ordnung im Schrank kümmere. Der Bücherschrank ist aus einer DRK-Initiative heraus entstanden. Da es in der DRK-Kleiderstube an der Wilhelm-Hirte-Straße viele Bücherspenden gab, war die Basis gegeben. Das Prinzip des „öffentlichen Bücherschranks“, bei dem jedermann etwas rausnehmen oder reinlegen kann, ist in Langenhagen bekannt. Der bekannteste öffentliche Bücherschrank steht auf dem Marktplatz. Der Inhalt wird dort von Mitarbeitern der Stadtbibliothek gepflegt. Dem Prinzip nach soll vom Roman in verschiedenen Genres bis zum Sachbuch unterschiedlicher Fachgebiete alles zu finden sein. „Hier bei uns fällt auf, dass Kinderbücher ganz schnell vergriffen sind“, sagt Cornelia Mattutat. Sie nimmt es als gutes Zeichen, auch für das Mitwirken im DRK-Ortsverein, und ergänzt: „Es ist doch gut, wenn Jüngere und Ältere...

Gespür der Goldgräber fasziniert

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Experte Norbert Arnold (links) schätzt beim Antikmarkt im CCL Schmuckstücke auf ihren Wert. Armin Hünerjäger bekommt Bestätigung für seine Vermutung. Langenhagen (gg). Am laufenden Band nimmt Experte Norbert Arnold seine Lupe an das Auge, beugt sich dicht über Schmuckstücke, die ihm während des Antikmarktes im CCL gereicht werden. Es scheint, als stoße er fast mit der Nase darauf. Flink wendet er die Steine, Armbänder, Ringe oder Anhänger mit den Fingern, und schon nach wenigen Augenblicken schaut er hoch, denn dann teilt er seine Einschätzung mit. Es geht um Geld. Es geht um im Handel zu erwartende Verkaufserlöse, wenn sich ein Käufer findet. Anders als die Schmuckstücke lassen die Euro-Beträge keinen Raum für Illusionen. Entsprechend kurz fällt die Reaktion der Schmuckstückbesitzer aus, wenn Norbert Arnold eine Zahl nennt. „Na gut, ich wollte es nur wissen“, ist die häufigste Anmerkung, die er hört, und die Gesichtsausdrücke teilen meist leichte Enttäuschung mit. Offensichtlich liegen die ideellen Werte oft höher als die reellen. Manches Schuckstück habe schon lange in der Schublade gelegen, sei ein Erbstück. Aber da es nur rumliege, sei der Verkauf eine Option, so der Hinweis einiger Schmuckbesitzer. Aber es geht auch andersherum: „Dies habe ich an der Nordsee am Strand gefunden“, sagt ein Besitzer. „Ah, ein Butterscotch-Bernstein, in China ein Glücksstein und sehr beliebt“, weiß Norbert Arnold. Mit Detailwissen wie diesem, hebt er bei allen Besitzern die Stimmung. Es ist, als vervollständige er ein Puzzel: zu jedem Schmuckstück gehört eine Geschichte, und die will verstanden sein. „Das macht die Faszination aus“, sagt Armin Hünerjäger, bekennender Antikmarkt-Fan aus Mellendorf. Schon weit rum gekommen ist er mit seiner Passion, kennt sich in der Szene gut aus. Er sagt: „Ich bin ein Sucher. Es ist schon verlockend, auf Antikmärkten zu stöbern. Immer schwingt die Idee mit, einmal etwas zu finden, was im Wert völlig unterschätzt ist.“ Und so schmunzelt er und gibt einen Ring in die Hände von Norbert Arnold. „Das ist ein Sternrubin, sechsstrahlig“, urteilt der Experte schnell, kein Zweifel. Armin Hünerjäger...

Auf zu neuen Ufern

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Die Zehntklässler der Pestalozzi-Schule haben es jetzt geschafft. Langenhagen (dl). Für sie wird es ein Neuanfang sein. Einige der Schulabgänger haben den Ausbildungsplatz ergattern können, den sie sich gewünscht und erhofft haben, andere wiederum werden an weiterführende Schulen wechseln. Die Leiterin der Pestalozzi-Schule, Ursula Borkowski bescheinigt den Schulabgängern: „Ihr habt es geschafft. Dabei habt ihr nicht nur sehr viel Neues gelernt, Ihr habt Euch verändert und seid ein Stück erwachsener geworden. Vergesst also nicht, was Ihr schon alles im Gepäck habt.“ Für die Schule selbst ist es auch wie ein Neuanfang, wenn auch einer auf Zeit. Sie wird in die Container an der Leibnizstraße umziehen und macht damit die bisher von ihr genutzten Räume frei für die Gutzmann-Schule, die ihre Außenstelle in Godshorn aufgibt und deren Schüler künftig ebenfalls in der Konrad-Adenauer-Straße unterrichtet. Für die Pestalozzi-Schule allerdings wird mit dem Umzug auch gleichzeitig deren Ende eingeläutet. Als erstes wird es im Sommer keine neue fünfte Klasse mehr geben. Nachdem die verbleibenden Schüler 2021 in der Leibnizstraße ihren Abschluss gemacht haben, wird auf einen Beschluss des Rates hin die Pestalozzi-Schule in Langenhagen als Förderschule Lernen aufgehört haben zu existieren. Dabei hätte die jüngste Novellierung des Niedersächsischen Schulgesetzes eine Fortführung der Förderschulen durchaus zugelassen, mit dem Ziel, bis 2028 den Schulträgern der Regelschulen mehr Zeit zu geben für eine Form der Inklusion, die diesen Namen auch verdient. Borkowski schätzt ohnehin, dass es wohl noch gut zehn bis 15 Jahre dauern könnte, bis die Regelschulen soweit und in der Lage sind, kleine Klassen, besonders ausgebildete Lehrkräfte und eine individuelle Förderung durch Bezugspersonen anzubieten, die auf die speziellen Bedürfnisse ihrer Schüler eingehen und eine annähernd gleiche Betreuung für Schüler mit einem sonderpädagogischem Förderbedarf gewährleisten können wie bisher die Förderschulen. Sie fordert deshalb von der Politik, die Regelschulen...

Verstand und Konsequenz sind nötig

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Nicole Billaudelle berichtet gemeinsam mit Tochter Anni in der ECHO-Geschäftsstelle von ihren Erfahrungen. (gg). Wenn Rennpferde aus dem Arbeitsleben in die Rente wechseln, sollen sie Wertschätzung erfahren, so die Überzeugung von Nicole Billaudelle. Die Langenhagenerin hat vor elf Jahren den früheren Galoppper Christino gekauft und musste sich fortan viel Kritik anhören. „Der macht nur Probleme“ oder „Der kann nur geradeaus laufen“ waren die gängigsten Vorurteile. Doch sie hat es geschafft, die Umschulung zum Freizeitpferd ist gelungen. Christino benimmt sich schon lange nicht mehr so, wie es auf der Rennbahn gewünscht war. Er hat Ruhe gefunden und freut sich an den neuen Aufgaben. „Vertrauen, Geduld, Konsequenz und Verständnis sind nötig“, sagt Nicole Billaudelle rückblickend und ist froh, bei der Umschulung nicht aufgegeben zu haben, denn sie kann ihr Pferd vielfältig nutzen. Ein Spaziergang im Wald ist ebenso Normalität wie die Bewegung auf dem Reitplatz. Christino ist so ruhig, dass sogar ihre siebenjährige Tochter Anni mit im Sattel sitzen kann. „Mit dem Gewicht des Reiters die eigene Balance zu finden, mit gestärkter Rückenmuskulatur zu tragen, statt zu schwanken, ist wohl für die meisten früheren Galopper schwierig“, so die Erfahrung von Nicole Billaudelle aus zig Einträgen in ihrem Gesprächsforum „Rennpferde in Rente“, das sie seit elf Jahren pflegt. Auf der Internetseite sind die Lebenswege von 234 Ex-Galoppern zu finden und bei den Tipps wird deutlich, wie unterschiedlich die Jobs sind, die die Pferde machen. Ein Galopper hat gelernt, stundenlang im LKW zu reisen, um zum nächsten Rennen zu kommen. Tausende Menschen im Publikum und Applaus von der Tribüne sind für ihn kein Problem. Der Jockey wird dem Galopper auf den Rücken gehoben, dann ist Laufen angesagt, nichts anderes ist klar. Mit beginnender Rente muss das Bellen eines Hundes ebenso ruhig ignoriert werden wie ein Fahrradfahrer, der dicht vorbei kommt - völlig neue Ereignisse. „Die Galopper sind feinfühlig und lernwillig“, sagt Nicole Billaudelle mit Erfahrung, denn sie hat schon für einen Trainer auf...

Bissendorfer Panther mit guter Leistung aber ohne Punkte gegen Köln

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Wie so oft zogen die Bissendorfer Panther gegen den HC Köln-West Rheinos in der ersten Skaterhockeybundesliga den Kürzeren und verloren die Partie am Sonnabend vor heimischer Kulisse mit 3:4. Allerdings waren die Norddeutschem dem Titelanwärter vom Rhein mindestens gleichwertig und zeigten erneut eine überzeugende Mannschaftsleistung – lediglich die Chancenauswertung der Wedemärker bleibt ausbaubar. Mit drei Siegen in Serie und einem überzeugenden 7:6 vom Wochenende zuvor gegen einen weiteren Titelanwärter, gingen die Panther mit breiter Brust in die Partie gegen den Tabellendritten. Aber auch Köln, mit fünf Siegen in Serie in Mellendorf angereist, wollte keineswegs die Punkte ohne Gegenwehr in der Wedemark lassen. Dennoch kamen die Bissendorfer besser in die Partie und attackierten das Tor der Kölner von der ersten Minute an. Allerdings brauchte es ganze 13 Minuten ehe Patrick Baude einen seiner gefürchteten Schlagschüsse in den Winkel des Kölner Gehäuses hämmerte. Eine Minute später erzielte dann Nachwuchstalent Janne Goebel das umjubelte zweite Tor für Bissendorf. Kurz darauf brannten dem Kölner Marke die Sicherungen durch, mit der Konsequenz einer roten Karte und einer 5-Minuten-Überzahl für Bissendorf, die die Panther gleich für ihren dritten Treffer durch Felix Gollasch nutzen. Mit diesem – aus Bissendorfer Sicht – sensationellen Zwischenstand ging es in die erste Drittelpause in der Panthercoach Lücker mahnend den Zeigefinger hob und seine Mannschaft warnte, die Rheinos keinesfalls schon jetzt abzuschreiben. Er sollte recht behalten. Dominierten die Panther das erste Drittel, so übernahmen im Mittelabschnitt die Rheinländer das Heft des Handelns. Angriff um Angriff rollte auf das überragend von Philip Grittner gehütete Bissendorfer Tor. Allerdings bedurfte es erst einer Überzahl, die die Kölner durch ihren Toptorschützen Eßer geschickt zum Anschluss nutzen. In der 30. Minute tankte sich dann der Kölner Robin Weisheit filigran durch die Pantherabwehr und...

Erfolgreiches Wochenende für die Panther-Jugend

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Nur eine Woche nach dem U16-Eurocup, bei dem die jungen Panther bei ausgesprochen starker internationaler Konkurrenz leider nur den neunten Platz erreichen konnten, hieß es für das Team: Mund abwischen und weiter machen im Ligabetrieb 2018. Den Anfang machten am Sonnabend die Gäste aus Pulheim. Da das Hinspiel mit 15:1 an die Bissendorfer Panther ging und Pulheim den letzten Tabellenplatz bekleidete, war ein weiterer Sieg für die Niedersachsen Pflicht. Dennoch wehrten sich die Vipers anfangs energisch gegen die sehr unkonzentriert auflaufenden Panther, so dass erst in der achten Minute der Startschuss für die Panther fiel, dem in den nächsten sieben Minuten fünf weitere Treffer folgten. Im zweiten Drittel ließen die Bissendorfer dann kaum ein Zusammenspiel erkennen und zu viele Alleingänge scheiterten trotz zahlreicher Chancen. So gelang den Panthern nur ein einziges Tor in diesem Spielabschnitt. Im letzten Drittel erhöhten die Raubkatzen zwar mit vier weiteren Treffern auf ein deutliches 11:0-Endergebnis, aber auch hier ließen Passgenauigkeit und Zusammenspiel reichlich Luft nach oben. Im Sonntagsspiel waren die Rams aus Düsseldorf zu Gast, die den zweiten Tabellenplatz hinter den Panthern inne hatten. Wohl wissend, dass man mit der Leistung vom Vortag scheitern würde (das Hinspiel hatten die Panther zu Beginn der Saison knapp mit 7:8 verloren), gingen die Bissendorfer von der ersten Minute an druckvoll in die Partie und belohnten sich in der fünften Minute mit ihrem ersten Treffer. Während die Rams kaum den Weg zum gut gehüteten Bissendorfer Tor fanden, erhöhten die Panther bis zur ersten Pause auf 3:0. Auch im zweiten Spielabschnitt ließen die Nordrheinwestfalen die Gastgeber gewähren und zeigten sich unerwartet ungefährlich. Die Panther ließen sich nicht bitten und zogen mit einer deutlich besseren Teamleistung und Zusammenspiel als am Sonnabend mit weiteren fünf Treffern davon. Nur ein mal musste die Bissendorfer Torfrau nach einer kurzen Unaufmerksamkeit...
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