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Fahren ohne Fahrerlaubnis

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Langenhagen. Eine 23-jährige Frau ist am Sonntag gegen 17 Uhr als Fahrerin eines Ford Mondeo mit einem ausländischen Kennzeichen auf dem Parkplatz der Pferderennbahn an der Theodor-Heuss-Straße von Beamten des Langenhagener Kommissariates kontrolliert worden. Die Frau ist weder im Besitz einer deutschen noch einer ausländischen Fahrerlaubnis. Der 61-jährige Vater des eigentlichen Halters des Autos saß auf dem Beifahrersitz und duldete nach den bisherigen Erkenntnissen, dass die Frau, seinen Angaben zufolge, Fahrübungen machte. Beide erwartet ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis oder wegen Duldung, dass jemand ein Kraftfahrzeug führt, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es sich bei dem Parkplatzgelände an der Theodor-Heuss-Straße um einen öffentlichen Verkehrsraum handelt und somit jeder, der auf dem Gelände mit einem Kraftfahrzeug fährt, im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis sein muss. Allein in diesem Jahr wurden auf dem Gelände neben dem aktuellen Fall vier weitere Fahrzeugführer angetroffen, die nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis waren. In drei Fällen waren es Väter, die ihre minderjährigen Kinder fahren ließen. Fahren ohne Fahrerlaubnis oder die so genannte Duldung stellen eine Straftat dar, die mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe geahndet wird. Die Polizei wird weiterhin Kontrollen in Angriff nehmen.

Fahrrad gestohlen

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Langenhagen (ok). Langfinger haben am Freitag zwischen 18 und 19.35 Uhr ein schwarzes Jugendfahrrad (MTB) des Fabrikates FLYKE aus einem Fahrradständer neben einer Bäckerei auf dem Marktplatz geklaut. Zeugen melden sich bitte im Polizeikommissariat Langenhagen unter der Telefonnummer (0511) 109-42 15.

Es blieb beim Versuch

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Langenhagen (ok). Diebe haben versucht, am Sonnabend zwischen 23 und 23.45 Uhr in eine Lagerhalle an der Karl-Kellner-Straße einzudringen. Das Aufhebeln der Tür misslang nach Auskunft der Polizei.

Für sieben Euro

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Langenhagen (ok). Für sieben Euro ließ ein 60-Jähriger am Sonnabend um 17.05 Uhr Spirituosen aus dem Verkaufsraum einer Tankstelle am Reuterdamm mitgehen. Er hatte den Kassierer abgelenkt, flüchtete, als er angesprochen worden ist. Der Kassierer hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Fahrerflucht

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Langenhagen (ok). Ein Schaden von 1.500 Euro ist am Sonnabend zwischen 16.10 und 17.10 Uhr auf dem Parkplatz eines Gartencenters an der Westfalenstraße entstanden. Die Besitzerin eines hellblauen Opels traf fast der Schlag, als sie nach dem Einkauf wieder zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte. Erhebliche Lackschäden an der rechten Fahrzeugseite, der Verursacher fährt wahrscheinlich ein grünfarbenes Auto. Zeugen melden sich bitte unter der Telefonnummer (0511) 109-42 15.

"Es wird leiser am Himmel"

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Langenhagen. Am Freitag, 24. April ab 17 Uhr, nimmt das Bürgerforum PRO Hannover-Airport im Betriebsrestaurant Skylight im Flughafen seine öffentliche Mitgliederversammlung in Angriff. Neben dem Bericht des Vorstandes und dem Grußwort des Flughafengeschäftsführers, Raoul Hille, über Neues vom Airport, hält der stellvertretende Vorsitzende von PRO Airport und ehemaligr technischer Lehrer bei MTU, Hans-Werner Rottmann, sein Referat über „New Generation Flugzeuge“. Verbesserungen, insbesondere der Triebwerke, führten zu weniger Fluggeräuschen am Himmel, so der Vorsitzende Bernd Speich. Anmeldungen für Interessierte Gäste bitte an Brigitte Sewcz: brsewcz@arcor.de oder (0160) 5 93 57 51.

Baum krachte auf Auto

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Feuerwehrmann Nils Giesemann bei der Arbeit.Foto: F. Bierschwale Langenhagen (ok). Die Sturmschäden hielten sich in der Nacht von Sonntag auf Montag im Langenhagener Stadtgebiet in Grenzen. An der Emil-von-Behring-Straße knickte ein etwa sechs Meter langer Baum um und fiel auf ein Auto; der Baum wurde mit einer Kettensäge entfernt. Ein Baum krachte auf den Fasanenweg; die Feuerwehr beseitigte diverse Äste. Auf der Wagenzeller Straße dagegen wurden nur einige Äste auf der Straße beseitigt.

Afterwork

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Langenhagen (ok). Ein Afterwork-Flohmarkt geht am Freitag, 24. April, in der Martinskrippe an der Wilhelm-Hirte-Straße 29 über die Bühne. Termin: von 17 bis 19.30 Uhr. Rund ums Kind werden Secondhand-Kleidung für Kinder, Spielzeug, Bücher und vieles mehr angeboten. Für das leibliche Wohl gibt es Hot Dogs, Breuzel und kalte Getränke.

Wechsel

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Engelbostel (ok). Wechsel im Engelbosteler Ortsrat: Johann-Wolfgang Strauß rückt für Ingrid Bernhardt nach.

Sieben Tage

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Engelbostel (ok). Der Engelbosteler Ortsrat fordert, die Schaltung der Anforderungsampel Alt-Engelbostel/Höhe Wilhelm-Hirte-Straße in einen Sieben-Tage-Betrieb zu ändern. Grund: Auch am Wochenende fließe hier erheblicher Verkehr, Kinder müssten sicher die Straße überqueren können.

Knieverletzung

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Die Befürchtungen der Verantwortlichen der TSV Hannover-Burgdorf nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Kai Häfner im Spiel bei GWD Minden haben sich leider bestätigt. Der Linkshänder hat sich einen Innenbandteilriß im rechten Kniegelenk zugezogen. Das ergab die medizinische Untersuchung am heutigen Montag. Eine Operation bleibt Häfner erspart, denn die Verletzung kann konservativ behandelt werden. Trotzdem wird der 25-Jährige den RECKEN voraussichtlich sechs Wochen lang fehlen. Häfner war im Duell am Freitagabend bereits im ersten Angriff zu Boden gegangen, kehrte kurz vor der Pause aber noch einmal auf das Spielfeld zurück. Doch die Schmerzen im rechten Knie waren einfach zu groß und machten einen weiteren Einsatz nach der Halbzeit unmöglich. Mit dem Ausfall des Schwaben setzt sich die Verletztenmisere der Niedersachsen weiter fort. Neben Häfner befinden sich auch noch Kapitän Torge Johannsen, Mait Patrail und Jan Fiete Buschmann auf der Liste der Langzeitverletzten. Erst kürzlich konnten Sven-Sören Christophersen, Lars Lehnhoff und Olafur Gudmundsson diese nach längerer Pause verlassen.

Tanzen im Sitzen

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Langenhagen (ok). Das Tanzen im Sitzen des DRK findet ab Mittwoch, 29. April, wieder regelmäßig in der Begegnungsstätte an der Kastanienallee statt. Uhrzeit: 15 bis 16 Uhr.

Fünf sind älter als 110 Jahre

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Die Vertreter der Vereine feierten beim Festkommers.Foto: D. Lange Kaltenweide (dl). Mit einem „abendlichen Umtrunk in feierlichem Rahmen“ auch genannt „Festkommers“, so die Definition bei Wikipedia, feierte der Kreisschützenverband Wedemark-Langenhagen (KSV) ganz hochoffiziell seinen 60. Geburtstag. Vertreter aller 27 angeschlossenen Vereine, Ehrengäste aus der Politik und von übergeordneten Verbänden und Fachverbänden feierten gemeinsam im Kaltenweider Schützenhaus sich und den Verband, dessen Geschichte sehr viel weiter als die bekannten 60 Jahre in die Vergangenheit zurückreicht. Zwar wurde der KSV 1955 offiziell gegründet, aber der langjährige Vorsitzende des KSV, Joachim Brandt stellte in seiner Laudatio fest, dass es bereits ab 1922 einen „Schützenbund für das vormalige Amt Bissendorf“ gegeben hat. Wie lange dieser Schützenbund existierte, ist nicht bekannt, fest steht nur, dass im Dritten Reich alle Verbände verboten oder aufgelöst oder dem Deutschen Reichsbund für Leibesübungen einverleibt wurden. Die Geschichte der Schützen setzt sich erst somit nach dem Krieg ab 1949 fort und auch erst ab diesem Zeitraum wurden, wenn auch zögerlich und gegen viele Widerstände der Altvorderen, nach und nach auch Frauen in den Vereinen zugelassen. Bis dahin war das Schützenwesen eine Männerdomäne. Für Joachim Brandt unverständlich, denn mit den Frauen zog, wie er sagt, auch gleichzeitig einen angenehmere Atmosphäre in die oftmals recht rustikale und männerdominierte Vereinswelt ein. Das Frauen vom Schießsport so lange ausgeschlossen waren, mag daran liegen, dass insbesondere Schützenvereine traditionell stark verhaftet sind. Allein fünf der Vereine im KSV sind älter als 110 Jahre, drei sind unter 60 Jahre alt und 19 liegen dazwischen. So ist es nicht nur Brandt, der fordert, bei allen Bemühungen um die Pflege der Traditionen, den Schießsport wieder verstärkt in den Vordergrund zu stellen. „Schützen sind Sportler, die sich entsprechend stolz in der Öffentlichkeit und auch in den neuen Medien präsentieren sollen, vor allem deswegen, um den...

„Frühlingsmelodien“ am 12. April

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Ernst Müller und seine Symphoniker zeigen genauso wie der Brinker Chor eine breite musikalische Breite.Archivfoto: K. Raap Langenhagen (ok). Ein hochkarätiges Konzert geht am Sonntag, 12. April, um 16 Uhr im Forum an der Schützenstraße über die Bühne. Gleich vier Einzelmusiker und Ensembles präsentieren eine breite Musikauswahl. Dabei können sich die Zuhörerinnen und Zuhörer auf viele musikalische Leckerbissen freuen. Kammersänger Hans-Dieter Bader beispielsweise bürgt für Qualität, kann ein breites musikalisches Repertoire aufweisen. So wird er unter anderem das Wolgalied präsentieren, aber auch „My Way“ von Frank Sinatra. Und gleich auf spanisch und deutsch. Von Brahms bis Gospel – so das Motto des Gemischten Chores Brink-Langenhagen mit Chorleiterin Maike Ostermann, der genau wie Bader vier Stücke präsentieren wird. Einen Beitrag zu diesem musikalischen Nachmittag steuert „Teufelsgeiger“ Charly Neumann bei. Die Hauptakteure des Nachmittags sind aber die Langenhagener Symphoniker unter der Leitung von Musikdirektor Ernst Müller, die einen Querschnitt aus Oper, Operette und Musical zum Besten geben werden. Karten zum Preis von 17 Euro inklusive Kaffee und Kuchen, zehn Euro nur Sitzplatz, gibt es beim Langenhagener ECHO an der Walsroder Straße 125. Der Erlös des Konzertes geht an die Stiftung „Soziale Zukunft“ der AWO und zwar zur Förderung bildungsbenachteiligter Kinder in Langenhagen. Wem noch das passende Ostergeschenk fehlt, findet hier sicher eine Anregung. Und wer zum Nulltarif dabei sein möchte: Das Langenhagener ECHO verlost dreimal zwei Karten für das Konzert. Einsendeschluss ist Dienstag, 7. April. Wer Interesse hat, schicke bitte eine E-Mail mit dem Stichwort „AWO-Konzert“ an redaktion@langenhagener-echo.de. Die Gewinner werden benachrichtigt und können ihre Eintrittskarten in der ECHO-Geschäftsstelle abholen.

Die Osterfeuer lodern wieder

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Das Feuer am Waldsee wird sicher wieder viele Besucherinnen und Besucher anziehen.Archivfoto: O. Krebs Langenhagen (ok). Zu Ostern lodern wieder eine Menge Osterfeuer in Langenhagen. So lädt die Ortsfeuerwehr Schulenburg für Sonnabend, 4. April, um 17 Uhr an den Angelsee am Roten Weg ein. Um 18.30 Uhr wird das Feuer am Stadtweg beim MTV in Engelbostel entzündet. Der Schützenverein Langenforth lädt am Ostersonnabend ab 19.30 Uhr auf den Platz zwischen Tennis- und Schützenverein ein. Bereits um 18 Uhr brennt das Feuer der Ortsfeuerwehr Godshorn Am alten Rodelberg. Der Verein für Vielseitigkeitsreiterei lädt am Sonnabend ab 19 Uhr auf den Hof Münkel in Twenge ein; die Freiwillige Feuerwehr Krähenwinkel um diese Uhrzeit an den Waldsee; der Reiterverein Langenhagen ab 19.30 Uhr auf das Gelände des Reitervereins. Auf dem Festplatz Kaltenweide feiert am Ostersonnabend der Musik- und Spielmannskorps mit seinen Gästen. Schon um 18 Uhr fängt der Verein für Deutsche Schäferhunde am Köllingsmoor 1 an. Die Tennisgemeinschaft Rot-Gelb Langenhagen, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiert, beginnt um 18 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Vereinsgelände an der Leibnizstraße 62. Am Ostersonntag, 5. April, feiert die Jugendfeuerwehr Kaltenweide in Hainhaus bei Familie Dusche, der Niedersächsische Jagdklub Hannover auf seinem Klubgelände in Schulenburg-Nord. Beginn: jeweils um 19 Uhr.

Osterfeuer

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Langenhagen. Der Stadtverband der FDP, der Schützenverein Langenforth und der Osterhase veranstalten auch dieses Jahr am Ostersonnabend, 4. April, um 18 Uhr das inzwischen traditionelle Osterfeuer auf dem Gelände des Schützenhauses an der Emil-Berliner-Straße 30 mit Musik und Gegrilltem.

Osternacht

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Langenhagen. Zum zweiten Mal feiert die St. Paulus-Kirchengemeinde Langenhagen eine Osternachtfeier. Für Sonnabend, 4. April, laden Pastor Foerster und sein Vorbereitungsteam zu diesem besonderen Gottesdienst ein. Um 23 Uhr finden die Besucher ihren Weg in die dunkle Kirche in der Hindenburgstraße 85.

Osterfeuer in Krähenwinkel

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Krähenwinkel. Die Ortsfeuerwehr Krähenwinkel lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu ihrem traditionellen Osterfeuer für Ostersonnabend, 4. April, ab 18 Uhr, ein. Leckeres vom Grill und Getränke werden zu volkstümlichen Preisen angeboten. Baumschnitt kann am Ostersonnabend zwischen 10 und 12 Uhr angeliefert werden.

Geblasen klang es einfach fantastisch

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Alle Mitglieder des Musikzuges spielten hochkonzentriert und brachten gemeinsam ein fantastisches Konzert auf die Bühne. Elze (awi). „Geblasen klingt‘s so“ lautete in diesem Jahr der Titel des Frühjahrskonzerts des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Elze. Das Publikum im bis auf den letzten Platz besetzten Saal des Gasthauses Goltermann bekam ein Konzertprogramm serviert, das einen großen Bogen von Pop-Klassikern, bekannten Klassik- Titeln bis zu den beliebten böhmisch-märischen Themen schlug. Wie das Konzertmotto erahnen ließ, waren viele der Titel nicht in erster Linie durch Blasorchester bekannt, aber geblasen außerordentlich hörenswert. Traditionell war jedoch die Eröffnung dem Elzer Feuerwehrmarsch vorbehalten, gefolgt von einer flotten und schwungvollen Ouvertüre namens „Europarty“. Der „Second Waltz“ von Dimitri Schostakowitsch hat nicht erst schwungvollen Hit-Charakter, seit ihn André Rieu populär machte. Als Euphonium-Solist präsentierte sich Musikzugleiter Klaus Breitkopf gemeinsam mit einer Soloflötistin und schaffte es dennoch routiniert, sein Orchester zu leiten, während Variationen von Grandfather‘s Clock das Publikum verzauberten. Dass der ungarische Tanz Nummer fünf von Johannes Brahms eine besondere Herausforderung für das Blasorchester darstellte, dürfte dem Publikum gar nicht so aufgefallen sein, genoss es doch sichtlich den klassischen Ohrwurm. In musikalische Höhen entführte der Astronauten-Marsch und danach direkt in die Pause. Den Stilwechsel nach der Unterbrechung ist der eingefleischte Fan – und davon gab es eine Menge unter den über 200 Zuhörern beim Frühjahrskonzert – vom Elzer Musikzug bereits gewöhnt und so ging es nach dem herrlichen klassischen Marsch „Laridah“ hinein in die Pop-Welt: Nach der Moonlight-Serenade folgte der Höhepunkt des Nachmittags und für den Musikzug eine absolute Rarität: Er hatte sich mit Suzi Ebersberger eine hochklassige Sängerin eingekauft, die den eigentlich für A-Capella-Chor und Solo-Gesang geschriebenen Filmhit „Gabriellas Song“ aus dem schwedischen Film „Wie im Himmel“ mit Blasmusikbegleitung sang – eine Kombination,...

Landtagsabgeordnete tun sich schwer

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Kämpfen gegen das Auslaufen der Förderschule Lernen: Die Elternvertreterinnen Anja Hemme (von links), Karin Edlich, Anja Nussbicker und Schulleiterin Jana Semmeradt-Möller. Fotos: A. Wiese Mellendorf (awi). Die Eltern der Berthold-Otto-Schüler machen sich erhebliche Sorgen um die schulische und berufliche Zukunft ihrer Kinder auf Grund der mit der Schulgesetznovellierung drohenden Auflösung der Förderschule Lernen und haben deshalb bereits diverse Aktionen gestartet: Doch weder Briefe an das Ministerium oder den Bürgermeister, eine Mini-Demo mit eindrucksvollem Transparent in der Bürgersprechstunde noch ein persönliches Gespräch mit der CDU-Landtagsabgeordneten Editha Lorberg brachte bisher einen erkennbaren Erfolg. Lorberg hatte den Eltern geraten, zum einen eine Petition einzureichen, zum anderen aber auch das Gespräch mit den Vertretern der Mehrheit im Landtag, nämlich SPD und Grünen zu suchen. Die Petition wird demnächst übergeben, SPD-Landtagsabgeordneter Marco Brunotte aus Langenhagen und sein Kollege Belit Onay von den Grünen folgten jetzt der Einladung der Eltern in die Schule und hörten sich ihre Sorgen an. „Ich habe nicht wirklich den Eindruck, dass uns das was gebracht hat“, fasste eine der Mütter nach dem fast zweistündigen Besuch aus der Politik enttäuscht ihre Eindrücke zusammen. „Eigentlich wollte man uns nur abbügeln“, mutmaßt sie. Elternratsvorsitzende Karin Edlich hatte die Politiker, zu denen auch der Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion. Lars Wegener, der in Mellendorf wohnt, und die SPD-Ratsfraktionsvorsitzende Rebecca Schamber zählten, mit den Bedenken der Eltern bezüglich der „überhasteten Auflösung“ konfrontiert und ihnen vorgeworfen: „Politiker scheinen die Wirklichkeit eines Schulkindes mit Förderbedarf nicht zu kennen.“ Ausführlich legten Karin Edlich, Anja Hemme und Anja Nussbicker die Probleme von Kindern mit Lernbehinderung auch im Zeitalter der Inklusion am Beispiel ihrer eigenen Kinder dar. Sie schilderten, was sie bereits alles unternommen haben, um auf die Problematik aufmerksam zu machen und lobten die engagierten Lehrer der Berthold-Otto-Schule. „Wir brauchen ihre Hilfe und ihr Fachwissen für unsere Kinder, die...
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