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Fragen zur Erziehung

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Kaltenweide. Frauen aus dem Weiherfeld laden für Dienstag, 7. April, um 19.30 Uhr zu einem Gespräch über Erziehungsfragen in das Nie´t Hus an der Weiherfeldallee ein. Anjelik Panasyan wird über den Umgang mit Mobiltelefonen, PC-Spielen und Fernsehen sprechen.

Sennheiser stellt Innovation Campus vor

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Offizielles Gruppenbild bei der Einweihung des Innovation Campus auf dem Podium im Theater: (von links) Musikproduzent Mousse T., Andreas Sennheiser und sein Vater Jörg Sennheiser, Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies, Scorpions-Sänger Klaus Meine, Bürgermeister Helge Zychlinski, Künstler Nik Nowak, Regionspräsident Hauke Jagau und Daniel Sennheiser. Fotos: A. Wiese Wennebostel (awi). Durch die Bank weg hellen Begeisterung bei den Einweihungsgästen von Wirtschaftsminister Olaf Lies bis Sänger Klaus Meine: Der Audiospezialist Sennheiser hat einen weiteren Meilenstein in der Standortentwicklung vorgestellt und Gäste aus Politik, Wirtschaft und Entertainment in seinen Innovation Campus eingeladen. Der Innovation Campus am Hauptsitz des Unternehmens in der Wedemark bietet auf rund 7.000 Quadratmetern Nutzfläche den Raum für teamübergreifende Projektarbeit in der Entwicklung und Vermarktung von zukunftsweisenden Audiolösungen, so Dr. Andreas Sennheiser bei der Begrüßung im „Theater“. Dieses beginnt ebenso wie der deutschlandweit erste Sennheiser Flagship Store, der die Marke und ihre Produkte für Kunden erlebbar macht, im Erdgeschoss des modernen Gebäudes. „Mit dem Innovation Campus besitzt Sennheiser das größte und modernste Zentrum für Innovation in der Audiobranche“, erklärte Dr. Andreas Sennheiser, der zunächst zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder Daniel die Gäste im Forum begrüßt hatte. „Wir haben damit den Raum geschaffen, um noch besser am Kunden orientierte Innovationen zu entwickeln. Das zeigt sich nicht nur architektonisch, sondern auch in einer neuen Art zu arbeiten. Denn bahnbrechende Ideen entstehen in multidisziplinären, internationalen Projektteams, die wegweisende Audiolösungen den ganzen Weg bis zum Kunden bringen. Und unsere Begeisterung für Audiotechnik wird für jeden Gast erlebbar, der unseren Flagship Store besucht“, versichert Sennheiser. Dies sei auch genau der richtige Zeitpunkt, um Danke zu sagen: den Nachbarn für die Unterstützung der Pläne und den Mitarbeitern, die dieses Projekt begleitet und vorangetrieben haben. Niedersachsens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, gratulierte Sennheiser electronic zum neuen Flaggschiff. „Das ist eine beeindruckende, neue Wirkungsstätte, und ich freue mich über dieses klare Bekenntnis zum Stammsitz der Firma in der Wedemark. Der nachhaltige...

Unbekannte entsorgen illegal Giftmüll

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Mitarbeiter des Bauhofes und der Umweltsachbearbeiter der PD Hannover, Bernd Kmiec-Schulz (rechts) sammeln die Fässer in Gailhof ein. Foto: A. Wiese Wedemark (awi). Beinahe täglich erreichen das ECHO zurzeit Meldungen aus der Bevölkerung oder von Institutionen über wilde Müllablagerungen, verdreckte Parkplätze, vergessene Müllsäcke oder ähnliches. Es scheint so, als wenn der Frühling es ans Licht bringt beziehungsweise die Menschen zum Ausmisten animiert – grundsätzlich ja etwas Gutes, vorausgesetzt, der Müll wird korrekt entsorgt. Genügend Möglichkeiten dafür werden geboten. Man muss allerdings manchmal ein wenig weiter fahren, sich an bestimmte Zeiten halten und auf der Deponie eventuell sogar ein paar Euro bezahlen. Illegale Müllentsorgung ist jedoch alles andere als ein Kavaliersdelikt, in bestimmten Fällen sogar eine knallharte Straftat. So sucht die Polizei dringend Zeugen zu einer illegalen Abfallentsorgung mit umweltgefährdenden Stoffen in einem Waldstück an der L310 gleich hinter der Autobahnauffahrt in Gailhof. Dort haben Unbekannte mehrere Behälter mit Lacken, Farben und Säuren illegal entsorgt – nur wenige Meter von der Wietze entfernt. Die Polizei geht davon aus, dass der oder die Unbekannten die 84 Gebinde in der Nacht zu Donnerstag in der Verlängerung des Love-Mobil-Parkplatzes hinter der Autobahn abgeladen haben. Ein 68 Jahre alter Spaziergänger hatte die Behälter Donnerstag gegen 12 Uhr entdeckt und Polizei und Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte zählten in dem Waldstück insgesamt 84 Behältnisse (Eimer und Kanister) unterschiedlicher Größe, die mehr oder weniger mit Lacken, Farben, Säuren oder Kleberresten gefüllt waren. Nach ersten Maßnahmen durch die Feuerwehr wurden die Behälter durch Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Wedemark abtransportiert. Die Polizei ermittelt jetzt wegen unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Abfällen sowie Bodenverunreinigung und sucht Zeugen, die Angaben zu dem bislang unbekannten Verursacher geben können. Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Mellendorf unter Telefon (0 51 30) 97 70 entgegen. Die Polizei möchte vor allem wissen, ob ein größeres Fahrzeug,...

Polizei erhöht den Kontrolldruck

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Einsatz- und Streifendienstleiter Peter Wengler (links) sah sich mit seinem Kollegen Carsten Bertram, dem Sachbearbeiter Verkehr bei der Polizeiinspektion Burgdorf, am Freitag die Kreuzung der L 190 in Schlage-Ickhorst an, die sich mit sechs Abbiegeunfällen mit Verletzten in den letzten drei Jahren als Unfallhäufungspunkt herauskristallisiert. Eine Linksabbiegespur in Richtung Bissendorf wäre optimal, meint auch Experte Bertram. Foto: A. Wiese Wedemark (awi). Das Jahr 2014 war auch in der Wedemark geprägt von einem allgemeinen Anstieg der Unfallzahlen. Insbesondere die Zunahme der schweren Verkehrsunfälle im Gebiet der Polizeidirektion ist auffällig, erklärten Mellendorfs Einsatz- und Streifendienstleiter Peter Wengler und Kommissariatsleiter Klaus Waschkewitz am Donnerstag bei der Vorstellung der Unfallstatistik für das abgelaufene Jahr. Die gestiegenen Unfallzahlen sind Grund dafür, dass die Beamten der Polizeidirektion Hannover und somit auch die Polizei in der Wedemark ein verstärktes Augenmerk auf die Einhaltung der Verkehrsregeln legen wird. Für das Jahr 2015 sind viele Sonderaktionen im Rahmen der Verkehrssicherheit eingeplant, die auch zur Senkung der Unfallzahlen beitragen sollen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle in der Wedemark deutlich angestiegen, nämlich von 570 im Jahr 2013 auf 633 im Jahr 2014. Diese unerfreuliche Entwicklung war allerdings nicht nur im Bereich der PI Burgdorf, sondern in ganz Niedersachsen zu verzeichnen. Von den 633 Unfällen wurden von den Beschäftigten des Polizeikommissariats Mellendorf 360 Unfälle im vereinfachten Verfahren, vor Ort abschließend, aufgenommen. Das entspricht einem prozentualen Anteil von 56,87 Prozent. Die darin enthaltenen Verkehrsverstöße werden von der Polizei vor Ort oder postalisch von der Bußgeldstelle geahndet. Danach werden diese Unfälle noch für statistische Zwecke ausgewertet. Leider musste in 2014 auch ein tödlicher Verkehrsunfall von den Beamten des Verkehrsunfall- dienstes aufgenommen werden. Im November war ein Junge nach dem Aussteigen aus einem Bus an der Haltestelle „Paul-Linke-Weg“ in Abbensen hinter dem Bus hervor auf die Straße gelaufen und von einem Auto angefahren worden. Der Junge erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen (das ECHO berichtete). Die Anzahl der Verkehrsunfälle, bei denen Personen schwer beziehungsweise leicht verletzt wurden, stieg ebenfalls proportional zu der Gesamtzahl an. Im...

Schüler arbeiten am Thema „Flüchtlinge“

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Die Schüler bedankten sich bei den Zeitzeugen mit einer Rose: Ronja Martens bei Georg-Wilhelm Kuske (vorne) und Mareile Schmieta bei Jochen Wimmer (im Hintergrund). Allen hat das Projekt sehr viel gegeben, bestätigten sie bei der abschließenden Filmvorführung. Fotos: A. Wiese Wedemark (awi). Gespannt verfolgen Georg-Wilhelm Kuske und Jochen Wimmer den 15-minütigen Film, den Schüler des Geschichtsleistungskurses des Gymnasiums Mellendorf im Rahmen ihres Projektes zum Thema Flüchtlinge erstellt haben. Kuske und Wimmer sind zwei der Zeitzeugen, die die Schüler nach einer Fortbildung in der Gedenkstätte Ahlem interviewt haben. Shaun Hermel und Claudia Woitzik von der Gedenkstätte , Bürgermeister Helge Zychlinski und Dr. Franz Enste, Sprecher des Projektes Erinnerungskultur – Aufarbeitung der Geschichte der Wedemark von 1933 bis 1950/55, sowie Martin Stöber vom Institut für Regionalgeschichte sitzen ebenfalls im Publikum. Tutorin Kathleen Möbius begrüßt die Schüler und Gäste und startet den Film. Am Anfang habe die Frage gestanden, inwieweit Schüler einen Beitrag zu dem Gemeindeprojekt leisten könnten, sagt Lehrerin Möbius. Sie sei überzeugt, dass es ihnen gelungen sei, die Bilder im Film sprächen für sich. Sein Nachbar, der Deutsche, habe erst so geguckt, aber dann nach einem Monat sein Herz für ihn aufgemacht, als er gesehen habe, dass er regelmäßig arbeiten gehe und freundlich grüße, erzählt ein ausländischer Mitbürger: „Dann hat der Nachbar zu mir gesagt, Ausländer, die wie ich sind, seien herzlich willkommen.“ Auszüge aus dem Mellendorfer Kriegstagebuch vom März 1945 werden gezeigt und Georg-Wilhelm Kuske erzählt im Interview von seiner Flucht aus Pommern: „Für uns Kinder hatte das am ersten Tag noch einen Hauch von Abenteuer, aber dann kamen wir nur noch im Schweinestall unter, es war kalt und hat gestunken. Später wurden wir in Baracken geführt, haben auf Strohsäcken geschlafen. Als meine Mutter und ich ein kleines Zimmer zugeteilt bekommen haben, mussten wir uns selber durchbringen, aber wie macht man das, wenn man keine Beziehungen hat. Und das schlimmste war: Ich konnte monatelang nicht zur Schule gehen – weil ich keine Schuhe hatte.“ Jochen Wimmer aus Bückeburg, dessen Enkelin mit zum Leistungskurs Geschichte gehört, erinnert...

Frühlingslaune auf zwei Tage gestreckt

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Die kleine Bühne im Dorfgemeinschaftshaus bot Raum für die Grußworte von Bürgermeister Mirko Heuer. Krähenwinkel. Das Frühlingsfest feierte der DRK-Ortsverein, wie in den Vorjahren bewährt, an zwei aufeinander folgenden Tagen, um der Vielzahl der Gäste gerecht zu werden. Rund 150 kamen im Dorfgemeinschaftshaus zusammen. Bürgermeister Mirco Heuer und die Präsidentin des DRK-Region Hannover, Madeleine Freifrau von Rössing, zählten zu den Gästen. Kaffee und Kuchen wurde fast zur Nebensache als die Kinder der Kita Krähenwinkel mit „ein Tag bei einem Indianerstamm“ und die Theatergruppe des DRK-Ortsverein Krähenwinkel mit dem Volksstück „Familie Klau“ die Gäste begeisterten.

Sportliches Multitalent Pippa Bartels

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Familie Bartels vor der Glasvitrine mit den sportlichen Erfolgen: Henrik, Katrin, Pippa und ihre Schwester Luisa. Foto: B. Stache Lindwedel (st). Philippa Bartels, genannt Pippa, ist ein sportliches Multitalent. Die 23-jährige Lindwedelerin gehört dem nationalen Radteam von Special Olympics Deutschland (SOD) an. SOD ist die deutsche Organisation der weltweit größten, vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Pippa hat auf ihrem Rennrad schon so manche Pokale und Medaillen eingefahren. Ihre sportlichen Erfolge füllen eine große Glasvitrine im elterlichen Haus. Sie ist auch auf der Skipiste erfolgreich unterwegs. „In diesem Jahr ist Pippa bei den internationalen Winterspielen von Special Olympics in Inzell mit Skiern gestartet“, erklärte ihr Vater Henrik Bartels. Die junge Sportlerin brachte drei Medaillen aus Oberbayern mit nach Hause: Silber im Riesenslalom und Skicross sowie Gold im Slalom. Henrik Bartels, Hufschmied aus Lindwedel, trainiert die Special Olympics seit 2012 im Radsport. Tochter Pippa ist von Beginn an dabei. Ihre größten sportlichen Erfolge erzielte sie im vergangenen Jahr bei den europäischen Spielen in Antwerpen. „Pippa hat drei Medaillen gewonnen. Jeweils Silber beim 15 und 25 Kilometer Straßenrennen und die Goldmedaille über 40 Kilometer Straßenrennen“, zählt ihr Vater auf. Er ist Radsportkoordinator für Special Olympics Niedersachsen. „Ich versuche, den Radsport für Menschen mit Behinderungen in Niedersachsen voranzubringen. In diesem Jahr gibt es erstmals ein Radrennen am Samstag, 20. Juni, in Hannover für Special Olympics Athleten.“ In der vergangenen Woche flogen die zehn Sportler des nationalen Radteams von SOD, darunter Pippa als eine von vier Frauen, zu einem siebentägigen Radtraining nach Pollença im Norden der Baleareninsel Mallorca. „Wir haben es zum ersten Mal geschafft, in diesem Jahr mit dem gesamten Team für eine Woche ins Trainingslager zu fliegen. Das ist auch ein gutes Training zur Teambildung und zur Vorbereitung auf die Weltsommerspiele mit dem langen Flug nach Los...

Wintershall und Exxon informieren

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Kurt Sackmaier (links) präsentiert den interessierten Zuhörern im Dorfgemeinschaftshaus in Nienhagen ein Stück Malm. Foto: B. Stache Nienhagen (st). Für die Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Gilten am Dienstagabend lautete einer von zwölf Tagesordnungspunkten: Wiedererschließung des Erdölfeldes Suderbruch – Projektvorstellung durch die Firmen Wintershall Holding und Exxon Mobil Produktion Deutschland GmbH (EMPG). Zirka 40 Bürgerinnen und Bürger hatten sich im Dorfgemeinschaftshaus in Nienhagen versammelt und zeigten reges Interesse an diesem Thema. Bürgermeister Erich Lohse ließ während und nach der Präsentation durch Kurt Sackmaier, Wintershall-Projektleiter Suderbruch, die öffentliche Diskussion zu. Ganze 105 Minuten nahm daraufhin dieser Tagesordnungspunkt in Anspruch. Diplom-Ingenieur Sackmaier stellte das Projekt der geplanten Wiederaufnahme der traditionellen Erdölförderung im Raum Suderbruch im Detail vor. Er beschrieb zunächst die Historie des 1949 entdeckten Erdölfeldes, von dem aus bis 1994 insgesamt 3,4 Millionen Tonnen Erdöl gefördert wurden. Zwei Jahre später stellte der damalige Betriebsführer BEB die dortige Ölproduktion ein. Die Bohrungen wurden verfüllt und die Förderplätze zu Ackerland rekultiviert. Die EMPG übernahm später die Konzession von der BEB und ist bis heute Inhaber des Erdölfeldes Suderbruch. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat im Januar 2014 die Konzession mit der Auflage verlängert, die Potenziale des Erdölfeldes neu zu bewerten und unter anderem eine Erkundungsbohrung abzuteufen. Um diese Auflage zu erfüllen, ist nun ein Antrag zur Wiedererschließung des Erdölfeldes Suderbruch mit entsprechendem Betriebsplan dem LBEG zur Prüfung vorzulegen. Wintershall wird voraussichtlich im April 2015 beim LBEG einen Antrag für das Durchführen von zwei Explorationsbohrungen einreichen. „So ein Betriebsplan enthält zum Beispiel Informationen zu geplanten technischen Maßnahmen, zur Lagerstätte, zur voraussichtlichen Fördermenge und zu geplanten Umweltschutzmaßnahmen. Die Prüfung eines solchen Betriebsplanes durch das LBEG würde unter Beteiligung der...

Grüne und BBL dagegen

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Langenhagen (ok). Korrektur, was das Abstimmungsverhalten der einzelnen Fraktionen bei der jüngsten Ratssitzung in Sachen Eishalle angeht. Grüne und BBL haben sich nicht enthalten, sondern gegen den Weiterbetrieb der Eishalle gestimmt. Insgesamt waren es neun Gegenstimmen, also noch drei weitere Ratsmitglieder. Enthaltungen waren es drei.

"Unnötiger Zeitdruck"

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Langenhagen (ok). BBL-Ratsmitglied Werner Knabe ist grundsätzlich gegen den Bau des Schwimmbades und gegen einen Weiterbetrieb der Eishalle. Er sieht aber auch deutliche Unterschiede bei beiden Verfahren, was die Transparenz angeht. Sein Zitat "Friss Vogel oder stirb" in der jüngsten Ratssitzung bezieht sich auf den Zeitdruck, der in den Tagen vor der Ratssitzung aufgebaut worden sei. Die Unterlagen, die viel technischen und juristischen Sachverstand voraussetzten, hätten so nicht mit einem "gesunden Menschenverstand" bearbeitet werden können. Und das bei langfristigen weitreichenden finanziellen Folgen. Das Mindeste wäre es nach Ansicht Knabes gewesen, die Drucksache noch einmal in die Fraktionen zurückzugeben. Werner Knabe: "Für ein oder zwei Monate hätten sich sicher Wege gefunden, noch Eis bereitzustellen." Im Ergebnis sei dieser Vorgang in seiner abschließenden Konsequenz so etwas wie eine "Überrumpelung" und auch eine Missachtung der Rechte und Pflichten des einzelnen Ratsmitglieds.

Sprechstunde des Schiedsmannes

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Kaltenweide. Wenn es Streit gibt, ist der Kaltenweider Schiedsmann Joachim-Horst Schorlies der richtige Ansprechpartner. Dieses Mal steht er wieder wegen des Feiertages erst am Dienstag 7. April, für alle Bürger zur Verfügung. Er ist im Niet´Hus, Clara-Schumann-Straße 2, in der zweiten Etage mit Fahrstuhl, in Kaltenweide kostenlos für eine Beratung zu sprechen. Seine Sprechstunde ist sonst jeden ersten Montag im Monat immer von 16 bis 18 Uhr. Joachim-Horst Schorlies berät Bürger in allen Fragen zu Nachbarschaftsstreitigkeiten, Geldforderungen, Bedrohung, Sachbeschädigung, Beleidigung und einfachen Körperverletzungen sowie allen weiteren Streitigkeiten des täglichen Lebens.

Frühlingsfest beim DRK

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Langenhagen. Für Mittwoch, 1. April, lädt der DRK-Ortsverein Langenhagen alle seine Mitglieder zum Frühlingsfest ins SCL-Clubheim ein. Dabei werden die „Goschenhobler“ musikalisch zur Unterhaltung beigetragen Ein weiter Höhepunkt wird wieder der Besuch der Kinder von der Kita Eentje Rummert sein. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen.

TSV KK geht als Dritter in die Osterpause

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Der Kampf um die Meisterschaft in der Fußball-Bezirksliga 2 bleibt hochgradig spannend. Der TSV Krähenwinkel/Kaltenweide kam trotz zweimaliger Führung nicht über ein Remis beim SV Ramlingen/ Ehlershausen II hinaus.Die Überraschung des Tages gab es dafür in Mühlenberg, wo der Spitzenreiter gegen Fortuna/Sachsenross verlor. Dadurch ist der TSVKK auf Platz drei abgerutscht, konnte den Rückstand auf den MSV jedoch um einen Zähler verkürzen. Vor der Partie auf dem Ramlinger B-Platz hatten die Krähen einige Personalsorgen zu beklagen. Vor allem die Besetzung der Innenverteidigung bereitete Trainer Schülke Kopfzerbrechen, da mehrere Spieler, die diese Position bekleiden, auszufallen drohten. Wie gut, dass Helge Heider vor Spiel-beginn dann doch grünes Licht für einen Einsatz gab. Er bildete mit Arne Döpke die Abwehrzentrale, die Außen besetzten Nils Tegtmeyer und Andreas Bart. So konnte Philipp Schmidt, der zuletzt defensiv unterwegs war, wieder mehr offensive Akzente setzen. Der Frühling zeigte sich an diesem Sonntagnachmittag nicht gerade von seiner besten Seite. Es war ein verregneter Tag, der es Spielern wie Zuschauern ungemütlich machte. Der nasse Boden machte sich in der neunten Minute sogleich bemerkbar, als Ramlingens Torhüter Martin Kunka den glitschigen Ball nach dem ersten Torschuss durch Marc Ulrich erst im Nachfassen unter Kontrolle bringen konnte. Die nächste Gelegenheit hatte Philipp Schütz. Er arbeitete sich gekonnt bis vor den Strafraum, ein zielführender Abschluss gelang indes nicht. Dieses änderte sich in der 23.Minute. Andreas Bart und Lauri Schwitalla leiteten die Szene auf der rechten Seite ein, gaben den Ball an Philipp Schmidt weiter. Dessen scharfe Hereingabe drückte Tim Linnemann zum 0:1 ins Tor. Kurz vor der Pause gelang dem Waldsee-Team der zweite Treffer. Die Vorarbeit leistete diesmal der Gegner. Ramlingens Freerk Mieners Fauxpas wusste Marc Ulrich zu nutzen. Mieners Fehlpass drückte der Torjäger der Krähen zum Zwei-Tore-Vorsprung über...

Kulturell und sportlich

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Ein reger Gedankenaustausch gehört zum Austausch dazu. Langenhagen. Der Verein „Hilfe für das junge Leben" organisiert zusammen mit dem Langenhagener Gymnasium einen Jugendaustausch mit der bosnischen Stadt Bijeljina. Für die Langenhagener Jugendlichen findet die Reise vom 18. bis zum 26. Juli statt. Sie werden bei bosnischen Familien untergebracht. Während ihres Aufenthalts in Bosnien werden sie verschiedene bosnische Städte kennen lernen und zusammen mit den bosnischen Jugendlichen ein wenig in das bunte kulturelle Leben des Balkanlandes eintauchen. Bei diesen kulturellen und auch bei den sportlichen Programmpunkten sollen Freundschaften entstehen. Die reisenden Schülerinnen und Schüler werden von einer Lehrerin des Gymnasiums und einem Mitglied des Vereins „Hilfe für das junge Leben" begleitet. Für Flug, Transferkosten und Verpflegung muss ein Eigenbeteiligungs-Beitrag in Höhe von 250 Euro gezahlt werden. Interessierte können sich beim Vorsitzenden des Vereins „Hilfe für das junge Leben“, Zeljko Dragic, unter der E-Mail-Adresse Zeljkoshalom@aol.com oder unter der Telefonnummer (0173) 6 06 54 38 melden.

Hannelore Lyda war die Schnellste

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Für den LAC am Start: Thomas Hogrefe und Peter Aßmann (rechts). An die lange Strecke, den ganzen Marathon, traute sich keine der Läufer vom LAC Langenhagen beim Deister-Marathon in Springe. Auf der Halbmarathon- Distanz erreichten Ulf Draws als 14. und Bernd Rietschel als Siebte ihrer jeweiligen Altersklassen gute Ergebnisse. Über eine Runde à zehn Kilometer war Hannelore Lyda die schnellste von LAC (Platz eins ihrer Altersklasse), gefolgt von Thomas Hogrefe (Platz zehn AK) und Peter Aßmann (Platz fünf AK). Auch beim Walken war der Langenhagener Verein vertreten. Hier besiegte Juri Ivanov überlegen alle anderen Starter.

Ratsherr Knabe 100. Mitglied im Förderverein

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Musikschulleiter Manfred Unger (links) und Ratsherr Werner Knabe, der als 100. Mitglied des Fördervereins der Musikschule den Aufnahmeantrag unterzeichnet.         Foto: K. Raap Langenhagen (kr). Ratsherr Werner Knabe vom Bündnis unabhängiger Bürger Langenhagens (BBL) ist jetzt als 100. Mitglied dem Verein der Freunde und Förderer der Musikschule beigetreten. Manfred Unger, Leiter der Musikschule, begrüßte das neue Mitglied mit besonderer Freude, denn der Ratsherr hatte erst kürzlich, wie berichtet, beim Stadtempfang mit einer großzügigen Spende überrascht, als er den beiden Leitern des Jugendblasorchesters, Claudius Netzel und Stefan Polzer, einen Scheck in Höhe von 2000 Euro überreichte. Das Geld sei für „unterschiedliche Aktionen dieses ausgezeichneten Klangkörpers gedacht“. Die Summe, die aus Aufwandsentschädigungen für seine Ratsherren-Tätigkeit stamme, sei auch ein Dankeschön an die Bürger, die seine Arbeit unterstützten. Die Wichtigkeit des Fördervereins, dem er nun angehört, sei ihm bestens vertraut. Bekanntlich trägt diese Institution dazu bei, Musikfreizeiten und Konzerte zu unterstützen, bei finanziellen Engpässen bedürftiger Eltern beim Thema Freizeiten zu helfen und bei der Instrumentenbeschaffung Hilfestellung zu geben. Im vergangenen Jahr schaffte der Förderverein sechs Tischxylofone im Gesamtwert von 3600 Euro als mietfreie Übungsinstrumente an und bezuschusste die erfolgreiche Reise des Violinen-Ensembles nach London mit 1600 Euro. Hinzu kamen noch ein halbes Dutzend weiterer Hilfen. Im laufenden Jahr werden unter anderem die schon traditionelle Musikfreizeit auf der Insel Föhr gefördert sowie ein Konzert für die Bürgerstiftung. „Die Einnahmen aus den Unterrichtsgebühren“, so betonte Manfred Unger, „reichten bei weitem nicht aus, um alle Aufgabenbereiche ausreichend abzudecken.“ Die Finanzierungsbeihilfen durch die Mitglieder des Förderkreises seien seit Jahren nicht mehr wegzudenken und würden immer wichtiger. Der Vorstand des Förderkreises umfasst aktuell folgende Personen: Bernd Müller (1. Vorsitzender), Stefan Polzer (2. Vorsitzender), Manfred Unger (Schriftführer), Monika Polzer (Kassenführerin) und Hamidou Bouba...

Ein gelungenes Ambiente

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Das Team hatte sich wieder richtig ins Zeug gelegt. AWO Godshorn. Auf dieses Team kann sich die Leiterin der Godshorner AWO-Tagesstätte verlassen. Zum Osterfrühstück wurde wieder eine ansehnliche Tischdekoration - das Ambiente war gelungen- und ein umfangreiches Frühstück präsentiert. Heidrun Schulz bedankte sich auch dafür in ihrer Begrüßung. 40 Gäste genossen das Buffet und schafften es fast, dass man einen Nachschlag hätte besorgen müssen. Mehr als drei Stunden blieben manche Gäste bei gemütlichem Klönschnack.

Wissenswertes rund um die Füße

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Steven Ristau (Orthopäde an der Paracelsus Klinik) referierte mit dem Hauptvortrag: „Sie tragen uns ein Leben lang…“ im Altenzentrum Eichenpark.Foto: C. Wurm Langenhagen (cow). Tagtäglich tragen Sie uns durch den Alltag - unsere Füße. Dabei sind sie großen Belastungen ausgesetzt und nicht immer bekommen sie die nötige Pflege und Fürsorge. Kaum ein Körperteil ist so beansprucht, wie unsere Füße. Beim Themenvortrag „Gut zu Fuß – die Füße im Fokus“ im Altenzentrum Eichenpark konnten die Teilnehmer jetzt Wissenswertes zur Fußgesundheit erfahren und sich mit Experten austauschen. Einen Einblick in die kosmetische Fußpflege gewährte Nicole Spille (City Apotheke Langenhagen) und gab praktische Tipps für den Hausgebrauch mit an die Hand. Dass es manchmal Zeit wird eine ausgebildete Podologin aufzusuchen, verdeutlichte Olga Drozdowska. Als selbstständige Podologin praktiziert sie die medizinische Fußpflege und hilft Patienten bei schwierigeren Fällen, wie eingewachsenen Nägeln, Hühneraugen oder Diabetiker-Füßen. Wie entsteht Fuß- oder Nagelpilz? Was sind mögliche Ursachen und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Diesen Fragen nahm sich Dr. Matthias Wahn vom Hautarzt- und Laserzentrum in Langenhagen an. Als alternative Therapieoption zu Tabletten stellte der Hautarzt die Lasertherapie des Nagelpilzes vor. Über 600 Patienten habe er mit der 15-minütigen Lasermethode seit Beginn vor anderthalb Jahren schon behandelt Der Diodenlaser wirke bei über 85 Prozent der Betroffenen, so Wahn. Um sich bestmöglich vor der Entstehung von Haut- oder Fußpilz zu schützen, helfen auch „Kleinigkeiten“, wie täglich die Schuhe und die Socken wechseln, in öffentlichen Badeanstalten Badelatschen tragen oder im Sommer luftige Schuhe anziehen. Orthopäde Steven Ristau beleuchtete in seinem Hauptvortrag unterschiedliche Fuß-Erkrankungen. Ursachen von Schmerzen im Fuß gibt es viele: Nicht passendes Schuhwerk, Fehlbelastungen, chronische Erkrankungen oder genetisch bedingte Fehlstellungen. Dies zu diagnostizieren liegt in den Händen von Orthopäden. Ristau gewährte den Teilnehmern einen Einblick in seine Arbeit als Facharzt für Orthopädie und...

Toller zweiter Platz beim Landeswettbewerb

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Stolz auf den großen Erfolg von Julian waren natürlich auch Mutter Bettina Griesbach (rechts) und Ausbilderin Meike Unger. Die Aufnahme entstand nach dem Regionalwettbewerb.  Archiv-Foto: K. Raap Hannover (kr). Nach seinem tollen Sieg beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ - das Echo berichtete - gelang dem zwölfjährigen Hornisten Julian Griesbach von der Musikschule Langenhagen nun auch ein besonderer Erfolg auf Landesebene: Mit einer tadellosen Vorstellung meisterte er die Sonate in F-Dur von Arcangelo Corelli und das „Replicato“ des 2007 verstorbenen amerikanischen Komponisten James D. Ployhar und sicherte sich einen überragenden zweiten Platz. Zu den ersten Gratulanten zählten Julians Lehrerin Meike Unger, ihr Ehemann Manfred Unger, seines Zeichens Leiter der Musikschule Langenhagen, und Mutter Bettina Griesbach, die an der Kooperativen Gesamtschule Sehnde auch Musik unterrichtet und dort ein Blasorchester leitet. Mit der Teilnahme an der „Musikalischen Früherziehung“ hatte der Zwölf-Jährige den Grundstein für seine Entwicklung gelegt. Die instrumentale Ausbildung begann 2009 mit dem Jagdhorn und ein Jahr später mit dem Horn. Meike Unger hatte schnell Julians besonderes Talent entdeckt und führte ihn bei „Jugend musiziert“ zu diversen Erfolgen. In den Disziplinen Horn Solo, Jagdhorn-Ensemble, Horn-Quartett und Horn-Trio holte er drei erste und einen zweiten Platz, bevor er Anfang dieses Jahres als Solist beim Regionalwettbewerb erneut ganz vorne lag. Eigentliche hätte sich Julian Griesbach jetzt für den Bundeswettbewerb qualifiziert, aber der wird erst für ältere Instrumentalisten durchgeführt.

TCK ermittelt besten Schützen

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Sieger und Platzierte:  Bernd Katz (links, Sieger 2014) übergibt die Scheibe an Ralf Künnecke (Mitte, erster Platz), dahinter Enrico Lippoldt (zweiter Platz) und Axel Wittwer (rechts, dritter Platz) Trecker-Club Kaltenweide. 14 Mitglieder des Trecker-Club Kaltenweide stellten am vergangenen Sonntag ihre Treffsicherheit auf dem KK-Stand des Schützenvereins Kaltenweide auf die Probe. Das Schießen um die beliebte Wanderscheibe fand bereits zum 10. Mal statt. Bernd Katz, der Sieger 2014, hatte zwar mit 49 Ring die höchste Ringzahl aber leider nicht den besten Teiler, somit konnte er die Scheibe nicht verteidigen. Ralf Künnecke sicherte sich die Trophäe mit einem 137er Teiler, Enrico Lippoldt folgte mit einem 232er Teiler auf dem zweiten Platz und Axel Wittwer belegte mit einem 247er Teiler den dritten Platz. Im Anschluss an das Schießen übergab Bernd Katz die Scheibe an Ralf Künnecke.
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