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Fechten mit rechts, Tennis mit links

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Gratulierte Christel Stadler im Namen der Stadt: die 2. stellvertretende Bürgermeisterin Ulrike Jagau.Foto: O. Krebs Langenhagen (ok). Sie stammt aus Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern, ihr Vater war ein angesehener Schneidermeister im Ort. Bis 1958 hat Christel Stadler, geborene Thurow, in der ehemaligen DDR gelebt, ist dann über die grüne Grenze nach Braunschweig gekommen. Der Grund: Christel Stadler wollte mit ihrem späteren zweiten Mann, den sich aus Stralsund kannte und der eigentlich aus Österreich stammt, im Westen leben, hatte die Nase voll vom politischen System in der DDR. Zuzsammen mit ihrer Tochter Kirsten reiste sie mit dem Zug nach Niedersachsen. „Wir mussten sogar zwei Anläufe nehmen, weil beim ersten Mal unser Personalausweis abgelaufen war“, erinnert sich Christel Stadler, die am Dienstag ihren 90. Geburtstag gefeiert hat. In Braunschweig arbeitete die junge Frau, die noch bis zu ihrem 60. Lebensjahr Ballett getanzt hat und früher eine sehr gute Fechterin und Tennisspielerin war, zunächst bei einem Rechtsanwalt, später dann als Sekretärin bei Siemens, bis sie dort aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste. Übrigens hat die Rechtshänderin witzigerweise mit rechts gefochten und mit links den Tennisball übers Netz geschlagen. Früher ist sie immer gern gereist, auch in die Heimat ihres Mannes – er ist 1988 gestorben – und zu ihrem Wohnwagen auf dem Campingplatz, heute machen die Beine nicht mehr so mit. Und auch das Lesen und Lösen von Kreuzworträtseln ist wegen einer Augenkrankheit schwierig geworden. Wie gut, dass sie von ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn und natürlich von ihren beiden Enkeln umsorgt werden, die mit ihr quasi in einer Art Mehr-Generationen-Haus in Wiesenau leben. An ihre Heimat Stralsund – sie ist dort früher regelmäßig hingefahren – hat sie viele positive Erinnerungen, aber auch einige negative. Im Zweiten Weltkrieg ist sie dort ausgebombt worden, musste in der Stadt, in der die große Volkswerft steht, noch einmal von vorn einfangen. Und als die Stasi sie dann in der DDR anwerben wollte, gab es für Christel Stadler keine Zukunft mehr in...

Als der große Regen kam

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Leckeres Stockbrot gab's bei den Pfadfindern.Foto: O. Krebs Langenhagen (ok). So gegen 18 Uhr ging es plötzlich los und viele der älteren Gemeindefestbesucherinnen und -besucher mögen sich an den Kult-Song "Am Tag, als der Regen kam" von Dalida erinnert haben. Der Himmel wsr auf einmal tiefgrau, und es schüttete wie aus Kübeln. Jammerschade, denn ein tolles Gemeindefest an der Elisabethkirche fand so ein jähes Ende. Musikalisch wurde einiges geboten; die Kids konnten sich am Riesenkicker austoben und mit tollen Cocktails, Kaffee und Kuchen musste keiner hungrig oder durstig nach Hause gehen. Denn da war ja auch noch das leckere Chili con Carne, das die christlichen Pfadfinderinnen und Pfadfinder zubereitet hatten. Der Stamm „Friedrich Duensing“ hatte seine Zelte für zwei Tage hinter dem Martinshaus aufgeschlagen. Rundum herrschte gute Laune und die Besucherinnen und Besucher unterhielten sich angeregt. Wer Lust hatte, schaute sich die Orgel der Kirche an. Das hätte sicher noch bis in die Abendstunden weitergehen können, wenn... Ja, wenn nicht der große Regen gekommen wäre.

Lindwedel feierte Schützenfest

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Die neuen Lindwedeler Majestäten um Schützenkönigin Uta Witte. Lindwedel. Der Schützenverein Lindwedel feierte vom Sonnabend, 28. Juni, bis Sonntag, 29. Juni, sein alljährliches Schützenfest. Eingeläutet wurde das Wochenende mit der mittlerweile dritten Bauernsause am Freitagabend, wo viele Besucher bis in die frühen Morgenstunden zur Musik des DJ-Teams der Burning Chips feierten. Am Sonnabend darauf begann dann der Umzug der Schützen mit dem Ausmarsch zur Schützenkönigin des Vorjahres Karin Steinbach. Im Anschluss gab es auf dem Festzelt Kaffee und Kuchen und später am Abend wurde wieder auf dem Zelt getanzt und gefeiert. Der Sonntag des Schützenfestes fing traditionell mit dem Schützenessen um 12 Uhr an, wo die alten Majestäten von der ersten Vorsitzenden Petra Pape aus ihren Ämtern entlassen wurden und die neu ermittelten Königinnen und Könige die Würden übernahmen. Neue Schützenkönigin ist Uta Witte, die sich vor Karin Steinbach durchsetzte. Gleichzeitig wurde sie auch Damenbeste vor Meike Schleufe. Schützenbester ist Ralf Rollfing vor dem zweitplatzierten Eberhard Borrmann. Neuer Kinderkönig der Lindwedeler Schützen ist Sebastian Böttcher vor Lucie Schulze geworden. Juniorenbester ist Jannik Minke und zweite Jennifer Grella. Bei den Kids mit dem Lichtpunktgewehr erreichte Vanessa Klenke den ersten Platz vor Max Adam. Weiterhin wurde Michael Pradel zum zweiten Mal in Folge König der Könige und neuer Bürgerkönig wurde Sven Hagelstein. Außerdem wurden Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Verein vorgenommen. Für 15 Jahre wurden Wolfgang Wagner, Marlies Hafner, Astrid Gerlach und Andreas Gärtner geehrt. Seit 25 Jahren sind Karsten Hölscher und Ralf Rollfing im Verein und seit 50 Jahren hält Günter Unruh dem Verein die Treue. Sie alle wurden dafür mit Urkunden vom Verband ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung wurde Harald Schleufe zuteil, der für seine langjährige Arbeit im Vorstand zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Er war Schießsportleiter, zweiter Vorsitzender und zuletzt bis 2013 erster Vorsitzender des Vereins. Nach...

Vierte Jahreshauptversammlung der Röpke-Schüler-Genossenschaft

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Rebecca Heinemann, Fynn Dittmann, Friederike Fromme, Kirsten Kummerow, Selina Heims und Gemma Wolf (von links nach rechts) bei der Jahreshauptversammlung der RSG. Schwarmstedt. Seit Dezember 2012 sind die fünf Schülerfirmen der Wilhelm-Röpke-Schule in Schwarmstedt nach einer feierlichen Gründungsversammlung zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen. Seitdem wird mit Vorstand und Aufsichtsrat hervorragend gearbeitet. Rebecca Heinemann, die zunächst als stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Assistentin von Kai Hardekopf die Geschäfte führte, ist nun schon seit einem Jahr die Frontfrau der Schülerinnen und Schüler aus den 9. und 10. Haupt- und Realschulklassen, die sich entschieden haben, im Profilunterricht das Angebot einer Schülerfirma zu wählen. Am 19. Mai 2014 war es nun wieder soweit: Die Mitglieder der Röpke-Schüler-Genossenschaft trafen sich zu alljährlichen Mitgliederversammlung in der Mensa der KGS Schwarmstedt. Wesentliche Tagesordnungspunkte waren dabei die Vorstellung des Geschäftsberichts des am 31. März 2014 zu Ende gegangenen Geschäftsjahres sowie Neuwahlen und verschiedene Anträge des Vorstands. Alle Firmen stellten nach der Begrüßung und der Genehmigung der Tagesordnung den anwesenden Genossenschafts-Mitgliedern ihre Konzepte und Jahresergebnisse vor. Es gibt die Schülerfirma „Helfer-Hände 1“, die sich mit der Schulung insbesondere von Senioren am PC beschäftigt und dabei nicht nur finanziell erfolgreich arbeitet, sondern auch vielen Menschen den Umgang mit Mails, Fotobearbeitung oder Schreiben von Texten nahe gebracht hat. Die Firma „Helfer- Hände 2“ besucht wöchentlich das Seniorenheim Dorotheenhof und gestaltet mit den dortigen Bewohner bunte Nachmittage und verschiedene Ausflüge. Dies ist nicht nur eine hervorragende Berufswahl-Hilfe, sondern auch ein tolles soziales Engagement. Der „KGS-Shop“ verkauft innerhalb der Schule Schulkleidung und Hefte und Stifte mit Schullogo. Diese Artikel, die zur Identifikation mit der eigenen Schule beitragen, helfen auch, den Wettbewerb um die neueste und teuerste Markenkleidung zu reduzieren, der auch vor der Wilhelm-Röpke-Schule nicht Halt macht. „KGS Website...

Ist Feuer gefährlich?

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Die Kinder des Kindergartens freuten sich über die Brandschutzerziehung bei der Feuerwehr Buchholz/Aller. Buchholz/Aller. Im Rahmen der Brandschutzerziehung besuchten Thorsten Grünhagen und Axel Labrenz der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz/Aller die Kinder des Waldkindergartens und beantworteten viele Fragen. Feuer ist nicht nur warm und schön anzusehen, es ist der Rauch, der Feuer gefährlich macht. Darf man sich verstecken, wenn es brennt? Nein natürlich nicht, denn der Rauch findet die Menschen überall. Was muss ich machen, wenn es brennt? Die älteren Kinder wussten natürlich Bescheid: Wir rufen die Feuerwehr und wählen dafür die 112. Die Kinder übten danach das Telefonieren: WER ruft an, WAS ist passiert, WO ist etwas passiert, WIE VIELE Verletzte sind dort und das WARTEN auf Rückfragen sehr wichtig. Im Vorfeld bekam immer ein Kind ein Bild gezeigt und musste dann im Spiel bei der Feuerwehr anrufen und auf die Fragen des Feuerwehrmannes richtig beantworten. Zwei Tage später besuchten die Waldkinder dann die Feuerwehr am Dorfgemeinschaftshaus. Auch hier wurden viele Fragen beantwortet: Wie ist ein Feuerwehrauto ausgestattet? Warum brauchen Feuerwehrmänner einen Helm und die ganze Kleidung? Was muss alles angezogen werden, wenn ein Feuerwehrmann ins Feuer und in den Rauch muss, der doch so gefährlich ist. Axel Labrenz hat es dann genau anhand seiner Atemschutzausrüstung erklärt. Jedes Kind durfte sich dann als Feuerwehrmann oder -frau versuchen und mit einer Kübelspritze einige Wasserflaschen von einem Tisch spritzen. Zum Abschluss bekamen sie dann eine Urkunde: „Ich weiß Bescheid. Ich spiele nicht mit dem Feuer!“ und ein Buch geschenkt. Die Waldkinder vom Waldkindergarten Buchholz/Aller möchten sich auf diesem Wege recht herzlich bei Thorsten Grünhagen und Axel Labrenz für die beiden tollen und interessanten Tage bedanken.

Radtour

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Langenhagen. Der Radlertreff Silbersee trifft sich am Sonnabend, 12. Juli, um mit Klaus Weißenfeld nach Hellendorf zu radeln. Die Strecke ist 45 Kilometer lang. Treffen ist um 10 Uhr am Biergarten Silbersee. Das Startgeld beträgt einen Euro.

Zirkus in Kaltenweide

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Langenhagen (ok). Der Zirkus schlägt seine Zelte auf dem Zellerieplatz neben der Feuerwehr in Kaltenweide auf. Termin: Mittwoch, 9., bis Sonntag, 13. Juli. Die Vorstellungen laufen täglich um 17 Uhr, am Sonntag allerdings nur um 14 Uhr.

Wolfgang Hensoldt neuer Rotary-Club-Präsident

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Wolfgang Hensoldt bei der Ämterübergabe mit der scheidenden Präsidentin Brigitte Stange bei der Clubfahrt in Kiel. Schwarmstedt. Der Rotary Club Schwarmstedt-Aller-Leine-Tal hat einen neuen Präsidenten. Turnusgemäß gab die amtierende Präsidentin Brigitte Stange den Präsidentenstab nach einem Jahr an Wolfgang Hensoldt weiter. Hensoldt hat sich in der Region bereits einen Namen als der Vater des Patenschaftsmodells gemacht. Ihm ist es zu verdanken, dass die Hauptschulen der Region enger mit der Wirtschaft verzahnt sind und Hauptschüler Paten aus der Wirtschaft an die Seite gestellt bekommen. Der neue Präsident will in seiner Amtszeit den Berufs- und Jugenddienst stärken. Daneben will er in öffentlichen Diskussionsveranstaltungen das Thema Werte und Wandel der Werte thematisieren. So hat sich Ministerpräsident Stephan Weil bereit erklärt in Schwarmstedt zu dem Thema zu sprechen. Hensoldt wohnt in Schwarmstedt und ist erfolgreicher Geschäftsmann in Hannover. Ihm werden beste Kontakte in die Landesregierung und die Landeshauptstadt nachgesagt. Diese Netzwerke will Hensoldt nutzen, um weitere Impulse für den Heidekreis zu setzen.

138 Schülerinnen und Schüler herausgelost

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Langenhagen. Auch in diesem Jahr ist die Nachfrage nach einem Platz an der IGS Langenhagen unverändert hoch. 308 Schülerinnen und Schüler haben termingerecht einen Antrag auf Aufnahme in den fünften Jahrgang der Langenhagener Gesamtschule gestellt. Einige zusätzliche Nachzügler mussten abgewiesen werden. Für das kommende Schuljahr stehen 170 Plätze zur Verfügung. Mit gut 56,4 Prozent wollen auch 2014 erneut mehr als die Hälfte der Langenhagener Grundschüler die IGS Langenhagen besuchen. 55 der angemeldeten Schülerinnen und -schüler haben bereits Geschwister an der IGS Langenhagen. Herauszulosen waren für den Aufnahmeausschuss noch 138 Schülerinnen und Schüler allein für Jahrgang fünf. IGS-Schulleiter Wolfgang Kuschel: „Es tut richtig weh, Jahr für Jahr soviele Schüler ablehnen zu müssen.“ Die Zahl der auswärtigen Anmeldungen stieg trotz der Einrichtung eines Schulbezirks noch einmal leicht an auf 38. Von diesen kommen jedoch nur sieben zum Zuge, da sie bereits Geschwister an der IGS haben. An der Arbeit des Aufnahmeausschusses waren neben der Vorsitzenden, Stufenleiterin Kerstin Bücken, Wolfgang Kuschel als Schulleiter, Detlef Bolduan als „aufnehmender“ Jahrgangsleiter und Wolfgang Dreßler als stellvertretender Elternratsvorsitzender beteiligt. Für die Jahrgänge sechs bis zehn lagen 66 Anmeldungen vor. Es können jedoch nur vier Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden, wobei für die Jahrgänge sechs, neun und zehn kein einziger Platz zur Verfügung steht. Die Benachrichtigungen werden spätestens Anfang kommender Woche in den Briefkästen der Angemeldeten liegen. Von den Abgelehnten hatten 48 – darunter zwölf Auswärtige – ihre Bereitschaft erklärt, dass im Fall einer Ablehnung ihre Unterlagen an die Brinker Schuler weitergeleitet werden können. Dies hat die IGS bereits veranlasst, sodass diese Eltern dort keine weitere Anmeldung vornehmen müssen. Die IGS teilt mit, dass keine telefonischen Auskünfte erteilt werden können und bittet von Nachfragen abzusehen. Wer...

Neuer Themenradweg entsteht

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Der neue Themenradweg soll ab Frühjahr nächsten Jahres durch die Moorlandschaften im Norden Hannovers laufen. Langenhagen/Wedemark. Durch die einzigartigen Moorlandschaften im Norden Hannovers führt ein neuer Themenradweg, den die Region Hannover im nächsten Jahr einrichten wird. Die rund 100 Kilometer lange Nordhannoversche MoorRoute verbindet dann das Altwarmbüchener Moor mit sieben weiteren Mooren in den Städten und Gemeinden Hannover, Isernhagen, Garbsen, Burgdorf, Langenhagen, Neustadt, Wedemark und Wunstorf. Stationen an der Route sind auch das MOORiZ in Resse, das geplante Naturparkhaus in Mardorf, das Infozentrum Steinhude oder die Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer in Winzlar. Tafeln am Wegesrand und spezielle Internetseiten informieren über die sensiblen Landschaftsräume und ihre Bedeutung auch für den Klimaschutz. „Die Region Hannover verfügt über einen wahren Schatz an noch weitgehend erhaltenen Hochmooren. Diesen außergewöhnlichen Naturraum wollen wir für die Naherholung erlebbar und erfahrbar machen“, erläutert Umweltdezernent Prof. Axel Priebs das Engagement der Region: „Unter den Bedingungen des Klimawandels sind gerade Moore für den Erhalt der Artenvielfalt von zentraler Bedeutung; durch ihre Fähigkeit , Kohlendioxid dauerhaft zu binden, ist der Beitrag wieder wachsender Moore zum Klimaschutz beträchtlich. Auch darüber informiert die neue Themenroute und leistet so einen Beitrag zur Umweltbildung in der Freizeit.“ Die „Nordhannoversche MoorRoute“ nutzt weitgehend die schon ausgeschilderten Wege der FAHRRADREGION oder folgt in Teilstrecken örtlichen Routen. Ein Wegeneubau ist nicht erforderlich. Damit der 110 Kilometer lange Themenweg auch in Abschnitten befahrbar ist, wird er eng mit den Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs verknüpft. „Durch die möglichen Verkürzungen der Route mit Hilfe von Bussen oder Bahnen ist die Route auch für Familien und ungeübte Radlerinnen und Radler meisterbar“, erläutert Bilge Tutkunkardes, Leiterin des Teams Regionale Naherholung bei der Region Hannover. Ziel der Planung sei es deshalb auch, die MoorRoute...

Von außen bereits in neuem Glanz

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Rot verklinkert und viel Glas: An der Hans-Böckler-Straße ist schon einiges zu sehen.Foto: O. Krebs Langenhagen. Die Bauarbeiten zur umfangreichen Modernisierung und Neugestaltung des famila-Warenhauses laufen auf Hochtouren. Zu Anfang März hatte famila den ehemaligen real-Markt in der Hans-Böckler-Straße 60 übernommen. Am Mittwoch beginnt der zweite große Bauabschnitt. Für die Umräumarbeiten muss der Markt am nächsten Dienstag, 8. Juli, geschlossen bleiben. Von außen erstrahlt famila bereits in neuem Glanz. Mit der rot verklinkerten Fassade passt sich das Haus gut in die Umgebung ein. Große Glaselemente im Eingangsbereich sorgen für eine freundliche Atmosphäre. Zudem wurde die Verkehrsführung auf dem Parkplatz klar strukturiert. Im Markt selbst erfolgte der Ausbau des vorderen Teils der Verkaufsfläche. Dort entstand unter anderem ein neuer Infotresen, die Kassenzone ist modernisiert und vier Selfscanning-Kassen sind installiert. „Aber auch im Hintergrund hat sich einiges getan“, ergänzt Warenhausleiter Thies Kruse. „Wir haben die komplette Technik wie Kühlung und Lüftung auf einen zeitgemäßen Stand bringen lassen. Und die Mitarbeiter freuen sich schon darauf, am Mittwoch endlich die sanierten Sozial- und Verwaltungsräume beziehen zu können.“ Im nächsten Bauabschnitt geht es nun an den hinteren Bereich des Marktinnern. Dazu müssen alle Regale samt Waren umgestellt werden. „Die Umräumarbeiten auf einer so großen Fläche machen es erforderlich, dass wir den Markt für einen Tag schließen“, erklärt Thies Kruse. „Ab Mittwoch bietet sich unseren Kunden dann aber auf dem bereits sanierten Teil der Verkaufsfläche ein Vorgeschmack darauf, wie schön unser Warenhaus nach dem Umbau sein wird.“ Im Rahmen der anstehenden Bauarbeiten werden unter anderem die Fläche des Getränkemarkts und die Bedientresen für Fleisch, Wurst und Käse modernisiert. In der Mall entsteht zusätzlich ein Fisch-Bedientresen. Der Imbiss „Papa’s Food“ zieht auf eine Fläche neben dem Haupteingang. Im Außenbereich werden die Baumaßnahmen mit der Fertigstellung der Tankstelle und Waschstraße im August...

Schuppen in Brand

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Hope. Ein Fachwerkschuppen, der an ein Mehrfamilienhaus angrenzt, geriet am Mittwoch, gegen 19.40 Uhr an der Straße Am Bahnhof in Hope in Brand. Ursächlich war nach bisherigen Ermittlungen vermutlich das Entfernen von Unkraut an der Hauswand mittels eines Brenngeräts. Dadurch geriet die Isolierung in einem unteren Gefache des Schuppens in Brand. Die Feuerwehren aus Hope, Lindwedel und Schwarmstedt waren vor Ort. Der Schaden beträgt etwa 500 Euro.

Wolf Wienecke löst Willi Hicking ab

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Hält sich mit Sport fit: der neue Lions-Präsident Wolf Wienecke.Foto: O. Krebs Langenhagen (ok). Jedes Jahr im Sommer steht ein großer Termin beim Lions Club Langenhagen auf dem Programm: Der Präsident wechselt. Und in diesem Jahr übernimmt einer das Amt, der den Poaten schon im Jahr 2002/2003 bekleidet hatte. Wolf Wienecke aus Bissendorf hat das Zepter in den nächsten zwölf Monaten in der Hand. Wobei der Vergleich mit dem Zepter eigentlich nicht so treffend ist, denn Wienecke ist kein Alleinherrscher, sondern der absolute Teamplayer. So verwundert sein Motto, unter das er sein Amtsjahr gestellt hat, wenig: die Liverpooler Fußbalhymne "You'll never walk alone". Der 69-Jährige vertraut auf ein erfahrenes Team, nicht nur im Vorstand, zu dem noch Past-Präsident Willi Hicking, Vize-Präsident Klaus Zimmermann, Sekretär Hans-Gerhard Knieß und Schatzmeister Frank Felgner gehören. Der Rat vertrauter Wegbegleiter ist Wienecke ganz wichtig. Er hat sich vorgenommen, das Zusammengehörigkeitsgefühl im Club noch weiter zu stärken. Neben interessanten Vorträgen – beispielsweise über Medizintechnik, Nanotechnolgie und Klimaschwankungen, stehen daher für das nächste Jahr auch Ausflüge mit der ganzen Familie wie etwa auf den Hemme-Milchhof, zum Rundgang mit Jungfer Anni im Bissendorf oder zumnNeujahrsspaziergang auf der Marienburg. "Beim persönlichen Austausch lernt man sich einfach näher kennen", lautet die Devise Wieneckes, der natürlich auch gern neue Mitglieder für die Lions gewinnen möchte. Der Schwerpunkt bei den geförderten Projekten soll auf den Senioren liegen, aber der dreifache Großvater Wolf Wienecke verliert natürlich auch Kinder und Jugendliche, denen geholfen werden muss, nicht aus den Augen. Seit 2010 ist Wienecke, der früher eine eigene Baufirma hatte, im Ruhestand, geht seitdem jeden Morgen schwimmen, fährt viel Fahrrad und fotografiert leidenschaftlich gern. Da er gerade ein neues Hüftgelenk bekommen hat, muss er sich mit dem Tennisspielen im Moment etwas zurückhalten. Wichtig ist dem Familienmenschen Wolf Wienecke, viel Zeit mit seiner...

Gemeinsames Sommerfest

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Godshorn (ok). AWO und DRK in Godshorn laden wieder zum gemeinsamen Sommerfest ein. Termin: Mittwoch, 30. Juli, um 15 Uhr im DGH Godshorn am Spielplatzweg. Einlass ist um 14.30 Uhr; fürs leibliche Wohl ist gesorgt.

Start bei Judo-EM

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Godshorn. Nicht ganz chancenlos geht Hannah Deliu vom JC Godshorn in Athen bei der Europameisterschaft der U18 an den Start. Mit ihren jüngsten internationalen Erfolgen sicherte sie sich die volle Aufmerksamkeit der Bundestrainerin Lena Göldi, die große Hoffnungen in die junge 57-Kilogramm-Kämpferin setzt.

Starke Rauchentwicklung in der Kirche

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Pastor Frank Richter beruhigte die Besucher während der Übung bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Foto: Hans Ulrich Felmberg Schwarmstedt. Am Sonntag kam es während des Gottesdienstes zu einer starken Rauchentwicklung aufgrund eines Schwelbrandes in der St. Laurentius Kirche in Schwarmstedt. Die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt und Bothmer wurden um 11:46 Uhr alarmiert. Zufällig waren auch die Ortsbrandmeister aus Schwarmstedt und Bothmer unter den Besuchern des Gottesdienstes. Diese konnten zusammen mit den Pastoren Jörn Kremeike und Frank Richter die anderen Besucher bis zum Eintreffen der Rettungskräfte beruhigen. Die Feuerwehr hat zuerst die Besucher evakuiert und dann schnell den Schwelbrand unter Atemschutz gelöscht. Insgesamt waren 41 Feuerwehrleute mit acht Fahrzeugen vor Ort. Zur Versorgung und Betreuung der evakuierten Gottesdienstbesucher waren von der Johanniter Unfall Hilfe 22 Rettungskräfte mit fünf Fahrzeugen an der Einsatzstelle. Zum Glück handelte es sich nur um eine Übung. Diese wurde von den Pastoren Jörn Kremeike, Frank Richter sowie vom Ortsbrandmeister Wilfried von Bostel ausgearbeitet. Dazu wurden am Ende des Gottesdienstes die Besucher gebeten noch in der Kirche zu bleiben, um sich retten zu lassen. Gleichzeitig wurde ein Rauchgenerator eingeschaltet, der ein sehr realistisches Bild in und um die Kirche erzeugte. Vor Ort waren auch der Brandschutzabschnittleiter Richard Meyer und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Thilo Scheidler. Die Feuerwehr konnte so ein Szenario üben, welches hoffentlich niemals eintreten wird.

Projekt Bärenhunger braucht Hilfe

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Sven Seidel und Cornelia Greese werben für das Projekt Bärenhunger. Langenhagen (gg). Seit Jahren bekannt und bewährt ist das Projekt Bärenhunger. Ein Team von jungen Ehrenamtlichen sorgt im Haus der Jugend, Café Monopol, für eine verlässliche kostenlose Essensausgabe für Schulkinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren, die zu Hause sonst keine warme Mahlzeit bekommen würden. Versorgt wurden bisher bis zu 18 Kinder pro Tag, doch nun ist Bärenhunger vorzeitig vor der Sommerpause geschlossen worden, weil die Helfer fehlen. Das sei verständlich, erklärt Organisatorin Cornelia Gresse, denn alle haben Abitur gemacht und alle haben Pläne, ihren weiteren Weg im Ausland zu machen. Gerne weitergeführt werden soll das Projekt aber dennoch, geplant wird das für Mitte September, sofern sich bis dahin Freiwillige melden. Sicher ist eine weitere Förderung durch den Verein Aktion Sonnenstrahl, der das Essen liefert, und eine weitere Unterstützung durch die Stadtverwaltung. „Wer Spaß daran hat, sich sozial zu engagieren, mindestens 16 Jahre alt und bereit ist, die Jugend-Leiter-Card zu erwerben, ist im jungen Team von Bärenhunger herzlich willkommen“, so der Aufruf von Mitorganisator Sven Seidel. Für die Arbeit, montags bis freitags von 13.45 bis 15.30 Uhr, gibt es eine kleine Aufwandsentschädigung – ein sogenannter 450-Euro-Job. Weitere Informationen per E-Mail: mail@baerenhunger4kids.de.

Im Geist freier Kulturarbeiter

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Stadträtin Monika Gotzes-Karrasch gratuliert Franz Gottwald. Langenhagen (gg). „Die Erledigung seiner Aufgaben ist ein kleines Kunststück – eine Gratwanderung zwischen den Strukturen der Stadtverwaltung, dem Kulturbetrieb mit seinen engen Gesetzen und den hilfreichen Ehrenamtlichen im Verein Klangbüchse“, sagte die erste Stadträtin Monika Gotzes-Karrasch in ihrer Ansprache für Frank Gottwald. Dienstjübiläen werden in der Stadtverwaltung traditionell im Rahmen von kleinen Zusammenkünften der engsten Kollegen gewürdigt, und so trafen sich Mitarbeiter des Fachbereichs Bildung und Kultur für eine gemeinsame Mittagspause im VHS-Bildungszentrum, um Franz Gottwald zum 25-jährigen Dienstjubiläum zu gratulieren. Als wären seine Aufgaben nicht vielfältig genug, darunter die Gestaltung des Programms für die weithin bekannte und sehr beliebte Kleinkunstbühne Mimuse, schafft sich Franz Gottwald dennoch Raum, nach wie vor künstlerisch tätig zu sein. Eine Kostprobe gab er mit seiner Gitarre: Flamenco als Leidenschaft. „Sie arbeiten viel unterwegs, abends und am Wochenende, und für diese Art von Arbeit muss man geschaffen sein. Und ja, geben Sie es zu – Sie sind dafür geschaffen“, scherzte die Stadträtin, die an seine Anfänge in der Stadtverwaltung erinnert: „Ab 1989 waren sie freier Kulturarbeiter, seit 1991 Sachbearbeiter für Kulturangelegenheiten.“ Die Stadträtin ist sich aber humorvoll sicher, dass er in Umsetzung aller Details von Vorschriften, wie beispielsweise dem Paragrafen-Riesen Versammlungsstättenverordnung, nach wie vor „in Ohnmacht fällt“.

Signale für die Feuerwehren

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Langenhagen (gg). Seit Ende des Jahres 2009 gibt es Drucksachen zum Bau einer gemeinsamen Feuerwache der Ortsfeuerwehren Engelbostel und Schulenburg am Standort „Südlich Stadtweg“. Immer dicker wird der Papierstapel zur Sache, nun gab es in der jüngsten Ratssitzung einen Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Nummer 318 und damit nach Meinung von SPD und Grünen ein kleines positives Signal an die seit Jahren in unhaltbar beengten Zuständen untergebrachten Ortsfeuerwehren. „Der Bau der neuen Feuerwache rückt in weite Ferne“, prognostizierte dagegen CDU-Ratsherr und Schulenburgs Ortsbürgermeister Dietmar Grundey. Er sprach das Enteignungsverfahren an, das mit dem Vorgang verknüpft ist. Der Grundstückseigentümer werde damit vor Gericht ziehen, und da es Grundstücksalternativen gäbe, werde er recht bekommen. Gegenrede von Bürgermeister Friedhelm Fischer: „Es geht nicht um Enteignung, denn der Grundstücksbesitzer ist verkaufsbereit, es geht nur um eine Entschädigungsfestsetzung. Wir boten damit einen Investor aus, ja, aber nur diese Fläche kommt für eine gemeinsame Feuerwache infrage, andere Standorte passen nur für Einzellösungen.“

Heiße Nadel oder Investorendynamik?

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Langenhagen (gg). Nun ging es sehr zügig mit dem Verkauf des städtischen Grundstücks am Straßburger Platz. Der wurde in der jüngsten Ratssitzung beschlossen, der Pflegedienst Medizin Mobil GmbH wird dort einen Pflegestützpunkt errichten. Aleksandr Feofanov, geschäftsführender Gesellschafter, hatte in Bezug auf sein erstes Konzept nach Protest im Sozialausschuss nachgebessert, das ECHO berichtete. Gebaut werden sollen nun ergänzend zu stationären Pflegeplätzen auch bezahlbare kleine Wohnungen. Alle Fraktionen fühlten sich vor zwei Wochen noch überrumpelt von den Plänen der Stadtverwaltung, nun sprach sich SPD-Ratsfrau Elke Zach für das Konzept aus. Abnehmen wolle der Investor der Stadtverwaltung sogar den bisher aufgeschobenen Bau einer Fahrradstation, ein Bürgerservice für ÖPNV-Nutzer. Merkwürdig schnell kommt das Umplanen der CDU-Fraktion vor. Gesine Saft sagte: „Das ist mit der heißen Nadel gestrickt, ein Chaos alleine in den Drucksachen mit der Vielzahl der Zusätze.“ Ratsherr Wilhelm Behrens ist anderer Meinung: „Klasse, dass ein Investor gefunden wurde, der mit sich verhandeln lässt. Eine flexible Ausrichtung ist gut statt besorgniserregend.“ Während sich BBL-Ratsherr Werner Knabe der Zustimmung von Elke Zach anschloss, betonte sein Gruppenkollege Jens Mommsen: „Es ist überhaupt gut, dass wir heute darüber diskutieren. Es war ein harter Kampf mit der Verwaltung, die das im nicht-öffentlichen Bereich halten wollte. Freie Grundstücke sind in Langenhagen rar und wertvoll. Dieses wird vielleicht noch bei einer Erweiterung oder Sanierung der Robert-Koch-Schule gebraucht.“ Feofanov konkretisierte: „Es wird 86 stationäre Plätze und 88 betreute Wohnungen geben. Die schnelle Konzeptänderung war möglich, weil es bereits seit vergangenem Herbst Gespräche mit der Stadtverwaltung gibt.“ Wie hoch die Summe ist, die die Stadtverwaltung für den Grundstücksverkauf einstreicht, bleibt nicht-öffentlich.
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