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Ponys mitgenommen

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Engelbostel. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch vergangener Woche entwendeten Täter zwei weiße Ponys samt ihrer blauen und schwarzen Decke, Sattel, Trense und Halfter - so die Meldung des zugehörigen Reitvereins. Es sei versucht worden, Schränke aufzubrechen. Ponys und Pferde seien in die Halle gescheucht und Ställe verwüstet worden. Die Täter entkamen vom Klusmoor über die Kirchstraße in Richtung Stelingen. Die Ponys sind später gegen 2.30 Uhr, allein von der Polizei auf der Langenhagener Straße eingefangen worden. Der Reitverein-Vorstand bittet dringend um Zeugenhinweise: Telefon 0172 542 11 14.

"Pfad der Sinne" nur mit Schuhen?

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Langenhagen (ok). Es mutet fast wie ein Schildbürgerstreich an. Und die Frage drängt sich auf: Ist das für einen "Pfad der Sinne" wirklich sinnvoll? 7.500 Euro soll die Anlage in den Heestern kosten; der Verwaltungsausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht gegeben. Nur: In der Beschlussdrucksache steht, es sei nicht anzuraten ihn barfuß zu betreten. Die Verletzungsgefahr bestehe, weil es keine permanente Aufsicht gebe. Nur: Entsteht die gewünschte Körperwahrnehmung wirklich mit Schuhen. Wo kein Kläger, da kein Richter: Wer barfuß laufen möchte, wird sich sicherlich nicht davon abhalten lassen. Die Summe für die Anlage steht zwar noch nicht im Haushalt. Da sie aber nicht so riesig ist, soll das Geld woanders abgezwackt oder über einen Nachtragshaushalt eingestellt werden.

Grenzbegehung

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Mellendorf. Zur Grenzbegehung treffen sich die Jagdgenossen Mellendorf am Sonntag, 13. Mai, um 10 Uhr am ehemaligen Emaillierwerk.

Jagdpacht-Auszahlung

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Mellendorf. Die Jagdgenossenschaft Mellendorf hat auf der Versammlung vom 9. April beschlossen, die Jagdpacht für das Jahr 2018 auf Antrag auszuzahlen. Soweit ein Antrag vorliegt, braucht kein neuer gestellt werden. Flächenänderungen, neue Bankverbindungen und Anträge sind dem Vorsitzenden Harmjürgen Bruns, Kaltenweider Straße 16a in Mellendorf bis zum 31. Mai mitzuteilen.

Positive Haltung spürbar

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Die Schulleitung der IGS Süd mit Kerstin Marx (von links), Mascha Brandt und Lutz Niederlein bei der Begrüßung zum Tag der offenen Tür. Stefan Fleer gab Informationen zur Didaktik. Langenhagen (gg). Viel los war beim Tag der offenen Tür in der IGS Süd an der Angerstraße. Zukünftigen Fünftklässlern und Eltern wurde nicht nur das Schulgebäude samt Mensa gezeigt, sondern zu vielen Mitmachaktionen eingeladen. Darunter Spiele in den Fremdsprachen Englisch, Französisch und Spanisch, Experimente in den Naturwissenschaften, logisches Rätseln in Matheatik oder das Globusbasteln in Gesellschaftslehrer. Mit Gewerken vertreten waren die Fächer Kunst, Arbeit-Wirtschaft-Technik und Sport. Für die Fächer Religion und Werte und Normen waren die Bibel-Detektive und die „Kreativen Schöpfer“ unterwegs, und Beispiele aus der Ganztagsbetreuung lieferten die Imkerei- und die Ski-AG. Rund 800 Schüler werden an der IGS Süd unterrichtet, davon gehören die Jahrgänge neun und zehn mit 120 Schülern noch zur Brinker Schule, die für jüngere Jahrgänge in IGS Süd umbenannt und umstrukturiert wurde. „Wir sind schon weit, haben schon viel erreicht“, sagt Mascha Brandt, Leiterin der IGS Süd. Lutz Niederlein ist kommissarischer Schulleiter und bestätigt das. Er freut sich aber auch, dass seine Brinker Schüler die Arbeit der Schulsanitäter präsentieren und im Schulalltag sehr aktiv aufgestellt sind. Die Berufsorientierung habe großen Stellenwert. Überhaupt gebe es eine positive Grundhaltung an der Schule, moderne Pädagogik sei eine Selbstverständlichkeit, ergänzt Stefan Fleer, didaktischer Leiter an der IGS Süd. Er betont: „Ideen zu den Spielen und Mitmachaktionen beim Tag der offenen Tür sind von den Schülern entwickelt worden.“

„Jeder muss so akzeptiert werden, wie er ist“

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Langenhagen (ok). Mascha Brandt, Schulleiterin an der IGS Langenhagen, sprach im Bildungs- und Kulturausschuss Klartext: „Das ist dann die Behindi-Klasse des Jahrgangs.“ Gemeint war die so genannte Lerngruppe für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die die CDU-Fraktion vor allen Dingen an der Robert-Koch-Realschule, aber eben auch an der IGS Süd einführen wollte. „Wir wollen die Robert-Koch-Realschule weiterentwickeln“, erläuterte Jessica Golatka in der jüngsten Ausschussitzung. Ihre Fraktion betrachte diese Lerngruppe als zusätzliches Angebot; die Schüler sollten punktuell herausgelöst werden. Das gehe aber nicht, machte der frühere IGS-Schulleiter Dieter Galas, der in der Materie sehr firm ist, deutlich. Die Lerngruppe sei als feste Einheit, also als eigene Klasse zu verstehen. Und Martin Märker, Konrektor an der Robert-Koch-Realschule, machte unmissverständlich deutlich, dass seine Schule diese Chance gar nicht ergreifen wolle. Auf dem derzeitigen Stand sei es eher eine Erschwernis für die Schule, die keine zweite Baustelle benötige. Für Mascha Brandt wären Lerngruppen ein Rückschritt auf dem Weg der Inklusion. „Das lispelnde Kind lernt doch auch von denen, die richtig sprechen können und nicht zusammen mit anderen lispelnden Kindern“, gab die Pädagogin ein plakatives Beispiel. Die Möglichkeit einer so genannten Lerngruppe stünde übrigens nicht im Schulgesetz, sondern sei eine Option, die im Koalitionsvertrag von SPD und CDU eingeräumt werde. Zusätzliche Lehrkräfte gebe es übrigens für die Lerngruppen nicht, die würden aus dem anderen Unterricht abgezogen. Und die 150 Sozialpädagogen, die die CDU in ihrem Antrag ins Feld geführt habe, seien nicht originär für die Inklusion zuständig. Was gebraucht werde, seien in „unserem verkappten Schulsystem“ pädagogische Mitarbeiter und Schulbegleiter. Mascha Brandt: „Es sind immer die Schüler, die wir nicht erreichen.“ Und Ursula Borkowski, Schulleiterin der Pestalozzischule, erinnern die Lerngruppen an die so...

Der erweiterte Blick

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Haben das Ganze initiiert: Martin Giesecke-Ehlers und Dieter Schmidt. Langenhagen. Der Verein win  – Wohnen in Nachbarschaften bei der KSG Hannover GmbH startete im März ein neues Angebot für Kulturbegeisterte, da traf sich erstmals die neue „Kulturgruppe Wiesenau“. Die Idee ist aus der Arbeitsgruppe „Freizeit und Begegnung“ entstanden. In dieser AG planen Bürgerinnen und Bürger Angebote und Aktionen in und für Wiesenau und möchten vor allem eins: Die Menschen zusammen bringen! Und die Idee ist ganz einfach: Menschen, die sich für diese Themen wie Kunst, Literatur, Vorträge oder Ähnliches interessieren, treffen sich und planen gemeinsame Aktivitäten, Ausflüge und Besuche von Veranstaltungen in Langenhagen, Hannover oder ganz wo anders. Die Vorstellung ist, dass die Gruppe sich selbstständig organisiert und gemeinsam interessante „Kulturthemen“ genießt. Denn in der Gruppe macht das nicht nur mehr Spaß als alleine oder zu zweit, sondern man findet den Austausch mit Gleichgesinnten. Am Donnerstag, 26. April, trifft sich die Gruppe im Langenhagener Kunstverein und freut sich über Interessierte, die sich ebenfalls die aktuelle Ausstellung „Der erweiterte Blick - The Extended View“ anschauen möchten. Martin Giesecke- Ehlers wird die Gruppe durch die Ausstellung führen. Anschließend klingt der Abend bei Wein und Wasser aus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Drei Vorträge zu Berufen

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Langenhagen. Am Donnerstag, 26. April, findet für den zwölften Jahrgang ein Referententag im Rahmen der Berufsorientierungswoche an der IGS Langenhagen statt. Nach der zentralen Auftaktveranstaltung um 15.30 Uhr in der Aula haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ab 16 Uhr drei Vorträge von Fachreferenten zu besuchen und sich so mit verschiedenen Berufsfeldern vertraut zu machen. Insgesamt stehen zwölf Referenten bereit, die unter anderem. über den Beruf des Architekten, des Verwaltungsbeamten, eines Ingenieurs, einer Polizistin oder einer Bankkauffrau informieren.

Verstößt die Verwaltung gegen geltendes Recht?

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Von den neuen Kandidaten für den Seniorenbeirat gab es für die Satzungsänderung keine Zustimmung. Langenhagen (ok). Gibt es nach dem 17. Mai noch einen Seniorenbeirat in Langenhagen? Das steht noch in den Sternen; viele Mitglieder, die zur Seniorenbeiratswahl wieder angetreten sind und auch neue Bewerber wollen vielleicht gar nicht mehr mit von der Partie sein. Grund: Eine Satzungsänderung sowie eine Änderung der Wahlordnung, die Verwaltung und Politik ins Spiel gebracht haben. Da es nur 13 Bewerber – vor vier Jahren waren es 17 – für insgesamt elf Plätze im Seniorenbeirat gebe, soll dieses Mal eine Briefwahl entfallen. Vielmehr soll der Rat der Stadt Langenhagen in seiner Sitzung am nächsten Montag, 23. April, alle 13 neue Mitglieder ernennen. Es würde dann keine Nachrücker geben; jeder Bewerber würde in einem größeren Gremium dem Seniorenbeirat – er existiert seit 2006 und vertritt rund 15.000 Langenhagener, die älter als 60 Jahre sind – angehören. „So gibt es keine Demotivation bei potenziellen Nachrückern“, sagt Monika Gotzes-Karrasch, die die Kostenerparnis bei dieser Vorgehensweise auf 20.000 Euro beziffert. Beim Seniorenbeirat stößt sie mit ihren Argumenten allerdings auf taube Ohren. Für die Mitglieder ist die Idee ein Affront, sogar von Rechtsbruch ist die Rede. Der Seniorenbeirat müsse laut Satzung im Gegensatz zum Integrationsbeirat und zum Beirat von Menschen mit Behinderungen direkt demokratisch legitimiert sein. Das er bei einer Ernennung die gleichen Rechte und Kompetenzen wie als gewähltes Gremium habe, spiele dabei nur die zweite Geige. Und die Verwaltung habe keine Recht in einen laufenden Prozess einzugreifen. Sozialdezernentin Monika Gotzes-Karrasch räumte ein, dass sie nicht genau wisse, ob die Beschlussdrucksache nicht zu spät auf den Weg gebracht worden sei. Dem Seniorenbeirat stehe es natürlich frei, das rechtlich überprüfen zu lassen. Christine Ebers findet die Vorgehensweise auch befremdlich, appellierte aber an die Mitglieder die inhaltlich gute und wichtige Arbeit, die ja unter anderem auch auf dem Antrags- und Initiativrecht...

RECKEN spielen im Team der Harlem Globetrotters

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Eine beeindruckende Teamgeschichte und sensationelle Live-Auftritte machen sie weltberühmt! Ihre furiosen Internetvideos werden millionenfach geklickt, grandiose Korbtreffer bescheren ihnen jedes Jahr aufs Neue haufenweise Eintragungen ins Guinness Buch der Rekorde. Die Rede ist von der bekanntesten Basketballtruppe der Welt, den legendären Harlem Globetrotters. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr kehren die coolen Ausnahmeathleten am 20. April 2018 (Beginn 19 Uhr) nach Hannover zurück. In der neuen Show präsentieren die Ausnahmebasketballer einmal mehr berauschende Athletik und sportliche Höchstleistungen gepaart mit jeder Menge Comedy. Dabei zeigen die Ballartisten aus den USA was so alles mit dem Ball möglich ist. Krachende Dunks, blitzschnelle Dribblings, präzise Pass-Stafetten und irre Distanzwürfe heizen jedem Gegner ein. Profi-Handballer Martin Ziemer und Ilija Brozovic im Trikot der Harlem Globetrotters Unterstützung erhält das 1926 in Chicago gegründete Team dabei in diesem Jahr in Hannover von zwei Top-Athleten des TSV Hannover-Burgdorf. Die Profi-Handballer Martin Ziemer, den Fans der Recken besser bekannt als „Der Hexer“, und sein Teamkollege, Kreisläufer Ilija Brozovic, werden an diesem Freitag für einen Abend das Handball-Trikot gegen ein Basketball-Trikot der Harlem Globetrotters tauschen. Der in Rostock geborene Ziemer (dreizehnfacher A-Nationalspieler) und der kroatische Nationalspieler Brozovic werden gemeinsam mit dem von Hi-Lite Bruton angeführten Globetrotters Team in der Swiss Life Hall auflaufen. Im zweiten Viertel des Spiels werden die Beiden dann unter Beweis stellen, dass sie auch am Basketball über top Skills verfügen. Mit Unterstützung der Handballstars werden die Harlem Globetrotters den Washington Generals auch dieses Mal garantiert die nächste krachende Niederlage beibringen. Tickets für die Show am 20. April in der Swiss Life Hall Hannover gibt es noch unter www.hannover-concerts.de, 0511 – 12123333 und an den...

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"Sollen die Senioren doch froh sein, dass sie überhaupt eine Interessenvertretung haben. Woanders werden die Mitglieder doch auch ernannt", werden jetzt sicher einige sagen. Dcch darum geht es gar nicht. Vielmehr kann der Seniorenbeirat, den es seit 2006 in der Stadt gibt, stolz auf seine Erfolge sein, sind die Mitglieder doch Fürsprecher der älteren Generation und Experten auf vielen Gebieten. Wie die Verwaltung jetzt mit den gewählten Volksvertretern umgehen will, ist ziemlich respektlos; die Enttäuschung ist zu groß und zu verstehen. Einfach mal so durch die kalte Küche sollen Satzung und Wahlordnung im Handumdrehen geändert werden. Und das auch noch mitten in einem laufenden Wahlprozess. Aus gewählten Beiratsmitgliedern werden dann ernannte. Der Grund: 20.000 Euro werden eingespart, weil keine Briefwahl mehr notwendig ist. Bei dieser vergleichsweise kleinen Summe den Rotstift anzusetzen ist falsch, ehrenamtlichers Engagement geht schnell verloren und gute Arbeit wird schnell ad absurdum geführt. Wenn nur der schnöde Mammon das Argument ist, geht die Wertschätzung schnell verloren. Oliver Krebs

Jahreshauptversammlung MTV

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Günter Stechmann (von rechts) ehrt Heinz und Hannelore Dietz sowie Günter Mußmann für 70 Jahre MTV-Mitgliedschaft im Beisein von Frank Reimers und Rudi Ringe. Foto: B. Stache Mellendorf (st). Die 59 stimmberechtigten Mitglieder des Mellendorfer Turn-Verein (MTV) erwartete auf der Jahreshauptversammlung am Freitagabend im Tanzsaal/Gymnastikhalle des vereinseigenen Sportparks eine umfangreiche Tagesordnung. Nach mehr als zweieinhalb Stunden konnte der geschäftsführende Vorstand mit Günter Stechmann (1. Vorsitzender), Rudi Ringe (2. Vorsitzender) und 1. Kassenwart Frank Reimers die Versammlung beenden. Zu Beginn hatte Ortsbürgermeisterin Jessica Borgas ihr Grußwort gesprochen. Breiten Raum nahm anschließend die Beschlussfassung der neuen Satzung des „Mellendorfer Turn-Verein von 1919 e.V.“ ein. Nach vielen Diskussionen befürworteten die Mitglieder die neue Vereinssatzung. In seinem Jahresbericht erinnerte 1. Vorsitzender Günter Stechmann an die Einweihung des Sportparks vor fünf Jahren. Mittlerweile seien einige bauliche Mängel an dem Gebäude aufgetreten, unter anderem Undichtigkeit am Hallendach sowie Setzrisse an der Außenfassade. „Im Außengelände bereitet uns der B-Platz Probleme, der bei großer Nässe immer wieder gesperrt werden muss“, berichtete Günter Stechmann. Ein Schaden in der Drainage werde durch die Baufirma behoben, zudem soll ein weiterer Drainagestrang an der Stirnseite des Fußballfeldes gelegt werden. Der 1. Vorsitzende verwies auch auf Schäden, die vermutlich durch die Sportler selbst verursacht wurden. Beispielhaft nannte Günter Stechmann den Prallschutz in der Sporthalle – Schäden, die nicht durch Gewährleistung abgedeckt seien. Einen ausdrücklichen Appell richtete er an alle Vereinsmitglieder: „Werbt aktiv für Sponsoren, Inserenten und Förderer, die unseren MTV unterstützen möchten.“ Der Sportpark erfreue sich nicht nur bei den Mitgliedern großer Beliebtheit, er werde auch gern durch auswärtige Gruppen und Institutionen genutzt, führte der 1. Vorsitzende aus. „Gemeinsam mit unserem Pächter Marco Stichnoth werden die unterschiedlichsten Veranstaltungen durchgeführt. Hochzeiten, Betriebsfeste, Geburtstage, auch...

Julian Lips-Winter wird Ortsbrandmeister in Elze

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Die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Elze haben Julian Lips-Winter (Mitte) zum neuen Ortsbrandmeister und als Nachfolger für Dieter Fenske (rechts) gewählt, dessen Amtszeit am 8. August endet. Stellvertretender Ortsbrandmeister bleibt noch eineinhalb Jahre Carsten Dettmers (links). Foto: A. Wiese Elze (awi). Ob er es wie seine beiden Vorgänger Dieter Fenske und Hans-Heinrich Bütehorn auf 18 Jahre Amtszeit bringen wird, darauf will sich Julian Lips-Winter heute noch nicht festlegen. Aber der 31-jährige Oberlöschmeister in der Elzer Wehr freut sich auf seine neue Aufgabe als Ortsbrandmeister. Dazu haben ihn nämlich die Aktiven kürzlich gewählt. Lips-Winter setzte sich dabei im ersten Wahlgang gegen einen Gegenkandidaten durch und wird voraussichtlich in der ersten Ratssitzung nach der Sommerpause im September vom Bürgermeister offiziell vereidigt. Bis dahin hat der Berufsfeuerwehrmann dann auch den letzten für das Amt als Ortsbrandmeister noch fehlenden Lehrgang als Zugführer absolviert. Dass sich Julian Lips-Winter nicht nur privat, sondern auch beruflich für die Feuerwehr entschieden hat, zeigt, mit wieviel Herzblut er daran hängt. 1998 trat er in die Jugendfeuerwehr ein, 2006 in die aktive Wehr über. Berufsfeuerwehrmann wollte er schon als Kind werden, so Lips-Winter im Gespräch mit dem ECHO. Zunächst war er in Hamburg eingesetzt, seit 2015 in Hannover. Der 24-Stunden-Schichtdienst in der Berufsfeuerwehr ermöglicht es ihm, auch häufig tagsüber in seinem Heimatort verfügbar zu sein. Sein berufliches Fachwissen – in der Berufsfeuerwehr ist er Oberbrandmeister, in der Freiwilligen Feuerwehr Elze bekleidet er den Rang eines Oberlöschmeisters – kann für die neue Aufgabe als Ortsbrandmeister nur von Vorteil sein, ist auch die Meinung seines Stellvertreters Carsten Dettmers, der diese Position noch eineinhalb Jahre ausfüllen und dann bei der routinemäßigen Neuwahl nicht wieder antreten will. Das Kommando hält bereits jetzt die Augen offen, wer Lips-Winter dann zur Seite stehen wird. Das Elzer Kommando hat sich in den letzten Jahren deutlich verjüngt. Auch das ist ein Grund, warum Ortsbrandmeister Dieter Fenske nach 18 Jahren Amtszeit feststellt: „Jetzt ist es Zeit für einen Wechsel und einen neuen Motivator. Die Feuerwehr Elze braucht frische Ideen und ich komme...

Familienfest

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Godshorn. Für Dienstag, 1. Mai, lädt der Kulturring Godshorn ab 14 Uhr zu seinem traditionellen Familienfest auf dem Le-Trait-Platz ein. Die Kinder können sich auf der Hüpfburg austoben oder sich schminken lassen, außerdem gibt es für sie weitere Angebote. In der Zeit von 15 bis 16 Uhr spielt der Musikverein Godshorn. Die Krone des Maibaumes wird gegen 16 Uhr von Mitgliedern des Ortsrates hochgezogen. Ab 16.30 Uhr sorgt die Band „Dreiklang“ auf der Bühne für musikalische Unterhaltung. Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, gibt es Kaffee und Kuchen, Bratwurst, Fischbrötchen, Speisen aus anderen Ländern, "Godshorner" und andere kühle Getränke. Der Eintritt ist frei, das Fest endet gegen 19.30 Uhr.

Flohmarkt in der Kita

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Langenhagen.Second-Hand-Kinderkleidung, Spielzeug sowie ein reichhaltiges Kuchenbuffet in der Cafeteria gibt es beim Flohmarkt der Kindertagesstätte Brinker Park, Brinkholt 10, am Sonntag, 6. Ma, von 14 bis 16 Uhr. Verkäufer können sich unter elternrat-kitabrinkerpark-lgh@web.de anmelden. Standgebühr: fünf Euro sowie ein selbstgebackener Kuchen.

Sterben der Jungtiere verhindern

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Langenhagen. Die Leinenpflicht für Hunde gilt noch bis zum 15. Juli. "Eine regelrechte Tortur für Halter und das über Monate", sagt Helge Rethmeyer, Obmann im Hegering Langenhagen. Daher sei es ihm ein Anliegen, den Nutzen aufzuzeigen. "Hundehalter haben einen großen Anteil an dem Erfolg der Jungtieraufzucht unserer Wildtiere", sagt er. Dasselbe gelte auch für Katzenhalter, so sein eindringlicher Hinweis. Er erklärt: "Singvögel, Bodenbrüter, wie die Feldlerche und das Rebhuhn, sowie anderes Niederwild haben mit der Aufzucht ihrer Jungtiere begonnen. Besonders oft wählen die Elterntiere Feldraine und andere Busch- und Randstreifen für die Aufzucht ihrer Jungtiere aus. Eine störungsfreie Umgebung essentiell, was von Wildtierforschern belegt wurd. Aufgrund von Störungen durch stöbernde Hunde, Katzen und andere Raubtiere, wie dem Fuchs und dem Marder, wird sehr häufig die Brut aufgegeben, oder gar die noch wehrlosen Jungtiere verletzt oder getötet. Gerade Katzen sind oft unterschätzte Räuber." Eine britische Studie habe gezeigt, dass alleine die Anwesenheit genüge, sodass Vögel und andere Wildtiere eine erhöhte Aufmerksamkeit dem Räuber widmeten und dadurch die Versorgung der Jungtiere erheblich verschlechtert war. Ein Glöckchenhalsband sollte das Mindeste sein, welches ein Katzenhalter für die Wildtiere tun sollte. Helge Rethmeyer bittet die Hundehalter, die von der Stadtverwaltung ausgewiesenen Hundeflächen, auf denen auch in der Brut- und Setzzeit Hunde frei laufen dürfen, zu nutzen.  

Dinge selbst herstellen

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Langenhagen. Menschen, die Duschgel und Lippenbalsam selbst herstellen möchten, treffen sich am Dienstag, 24. April, um 18 Uhr im Quartierstreff an der Freiligrathstraße 11. Teilnehmer sind zu diesem neuen Angebot des Vereins win willkommen. Eine Anmeldung ist erwünscht, damit der Einkauf geplant werden kann: E-Mail koch@ksg-hannover.de. Wenn möglich, sollten Gefäße mitgebracht werden: leere Marmeladengläser, leere Duschgelverpackungen oder kleine Döschen. Ein kleiner Unkostenbeitrag wird erbeten.

Segeln auf dem Silbersee

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Langenhagen. Der Segel-Club-Passat sucht Nachwuchs-Skipper ab neun Jahre, die Lust haben das Segeln zu lernen. Tolle Manöver und Knoten sind nicht alles, was für den Segelsport zu lernen ist. Regelmäßige Treffen dafür soll es am Silbersee beim DLRG-Haus geben. Das einzige, was Teilnehmer können müssen, ist schwimmen. Der Segel-Club Passat bietet den Erwerb des Jüngstenscheins, damit das Segeln bei Regatten und spannenden Übungen immer weiter ausbaut werden kann. Boote und komplette Ausrüstung sind vorhanden, und der Wind kommt von alleine. Wer Interesse hat, schreibt ein E-Mail an Seebaer@segelclub-passat.de.

Blutspende

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Kaltenweide. Der DRK-Ortsverein ruft für Montag, 30. April, zur Blutspende auf. Das Blutspendeteam steht von 16.30 bis 19 Uhr im Nie´t Hus an der Clara-Schumann Straße 4 bereit. Im Anschluss gibt es zur Belohnung ein Büfett. Für Kinder ist zudem eine Betreuung organisiert. Spender werden gebeten, ihren Blutspenderpass mitzubringen, Erstspender ihren Personalausweis oder Führerschein. Das DRK-Team wünscht sich eine rege Beteiligung.

5. Lindwedeler Pflanzentauschbörse

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Lindwedel. Am Sonnabend, 5. Mai, ab 14 Uhr findet im Garten der Alten Schule in Lindwedel die fünfte Pflanzentauschbörse, organisiert von Sarah Kohlmeier und Catherina Pradel, statt. Die Besucher können überzählige Stauden, Setzlinge, Zimmerpflanzen und Gartentipps tauschen. Für Kaffee und leckeren Kuchen wird gesorgt. Alle Pflanzenliebhaber, auch jene, die noch keine Pflanzen zum Tauschen haben, sind herzlich eingeladen. Rückfragen unter Telefon (0 50 73) 5 89 bei Sarah Kohlmeier.
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