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Lions Club begünstigt Pro Judo

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Der Lions-Club unterstützt Pro Judo: Wilhelm Hicking (hinten von links), Rainer Morich, Britta Liedtke; Karin Yanar (vorne von links) und Wolf Wienecke zusammen mit dem jüngsten Langenhagen (gg). Dass Jugendliche ihre Kräfte ausprobieren sollen, ist Programm bei Pro Judo. Der Verein kümmert sich um die, die von sich aus keinen Zugang zum herkömmlichen Sport finden. „Dabei ist es so wichtig, dass sich Jugendliche auspowern“, erklärt Karin Yanar, Übungsleiterin bei Pro Judo. Sie arbeitet eng mit ihrem Mann Osman Yanar zusammen, der die Idee „Sport für Jugendliche in schwierigem sozialen Umfeld“ vor einigen Jahren in Kanada entdeckt und hier umgesetzt hat. Rund 130 Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene machen inzwischen mit und trainieren in den Räumen an der Liebigstraße 20 im Stadtteil Wiesenau und bekommen dort auch sozialpädagogische Betreuung. Das möchte der Lions-Club Langenhagen weiterhin unterstützen und hat nun eine Spende in Höhe von 4.000 Euro an Pro Judo überreicht, der Erlös aus dem Verkauf der Lions-Adventskalender. Für Wilhelm Hicking, diesjähriger Präsident der Lions, und seine Club-Kollegen Rainer Morich und Wolf Wiencke ist der Besuch im Pro-Judo-Trainingsraum nichts Neues. „Vor einigen Jahren haben wir hier beim Renovieren mitgeholfen. Da war mehr Farbe auf uns als an der Wand“, scherzen sie. Ganz im Gegenteil – Pro Judo ist froh über die große tatkräftige und effektive Hilfe der Lions. Um so bedrückender ist es, dass der Standort keine Zukunft hat, weil der Vermieter KSG den Abriss plant. Der Verein ist daher auf der Suche nach neuen Räumen.

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