![Stefan Anders (links) und Fiete Bögelsack in der renovierten Herrenkabine, dem „Schmuckstück“ mit dem großen „W Scorpions“ Schriftzug. Foto: B. Stache]()
Mellendorf (st). Jochen Haselbacher, 1. Vorsitzender des ESC Wedemark Scorpions e.V., und sein Chefcoach Friedhelm (Fiete) Bögelsack haben allen Grund, zuversichtlich nach vorne zu schauen. Rechtzeitig zur Eishockeysaison 2013/14 erstrahlen die Kabinen für die Spieler in frischen Farben. „Die Kabine der Jugendmannschaften wurde von den Eltern gerade erst in Eigenregie renoviert“, lobt Haselbacher das besondere Engagement. Aber auch die Herrenkabine mit dem großen „W Scorpions“ Schriftzug auf dem Boden kann sich sehen lassen: „Unser Schmuckstück“, erklärt Fiete Bögelsack mit Stolz anlässlich eines Pressegesprächs, an dem auch Markus Meyer, zuständig für Organisation und Veranstaltungen, sowie der ehrenamtliche Chefbetreuer der 1. Mannschaft, Stefan Anders, teilnehmen. In seiner Zeit als Profispieler bei den Eisbären Berlin hat Bögelsack viele Umkleideräume namhafter Eishockeyclubs gesehen – er war auch früher schon mal in der Wedemark und erinnert sich an die noch offene Eissporthalle und die historischen Fangesänge „Kühe, Schweine, Wedemark“. Heute freut sich der Chefcoach und sportliche Leiter beim ESC Wedemark Scorpions auf die Arbeit in der neuen Trainerkabine mit dem überdimensionalen Bildschirm: „Das ist eine große Hilfe für die videogestützte Trainerarbeit.“ Viel Arbeit haben die Verantwortlichen des ESC in Vorbereitung auf die neue Saison auch in die Mannschaften investiert. „Wir konnten sechs Teams für den Jugendbereich sowie eine Herrenmannschaft melden“, erklärt Jochen Haselbacher. Der Verein geht mit zwei Bambiniteams, zwei Knabenteams und zwei Schülerteams aufs Eis. „Die 1. Herren kann in dieser Saison mit vier Reihen auflaufen“, berichtet Chefcoach Fiete, der mit diesem Team drei Mal in der Woche trainiert: „In der Saison sehen wir uns vier Mal auf dem Eis“, kündigt er an. Das Ziel für die 1. Herren, die erstmals in der Regionalliga aufläuft, wolle er nicht zu hoch stecken, erläutert der Vereinsvorsitzende. Gerne hätte er die Mannschaft noch ein Jahr...