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Langenhagen (gg). Nun hat die Gegenwart der Vergangenheit auf die Sprünge geholfen, kann man umgangssprachlich sagen, denn die jüngste Anfrage bei Gabriele Spier zum Projekt GLIEM, hatte Folgen. Die CDU-Ratsfrau ist aktiv im Arbeitskreis „Ganz Langenhagen ist ein Museum“ (GLIEM). Dieser erstellt Informations-Schilder, die über heimatgeschichtliche Gegebenheiten vor Ort aufklären. „Die besagte Anfrage kam von einer Gruppe aus der Jungen Union, die im Rahmen ihrer Sommertour, die Ausstellung GLIEM besuchen wollten, doch die Ausstellung gab es ja noch gar nicht“, freut sich Spier zur positiven Resonanz auf den Begriff GLIEM, der sich wohl schon herumgesprochen habe. Sie nahm diese Anfrage zum Anlass, zusammen mit ihren Arbeitskreis-Kollegen mit Heike Brück-Winkelmann, Joachim Vogler, Ulrike Jagau, Hans-Jürgen Jagau und Christa Röder, eine Ausstellung kurzerhand zu realisieren. Das war sowieso geplant, aber nun ging es richtig schnell, denn als Ausstellungsraum wurde die Paracelsus-Klinik gefunden. Paracelsus-Verwaltungsdirektor Martin Steigleder und der Chirurg Michael Neubauer, medizinische Leitung, konnten überzeugt werden.
„Heimatgeschichtlich bietet Langenhagen einiges – interessante Persönlichkeiten, ein verschwundenes Rathaus, Firmen, deren Produkte in ganz Europa bekannt waren, Bauernhäuser und Gasthöfe, in denen Politik gemacht wurde und vieles mehr“, erklärte Ulrike Jagau, stellvertretende Bürgermeisterin, vor Ort. Beeindruckt äußerte sich Michael Neubauer über die Möglichkeit über die QR-Codes das virtuelle Museum aufrufen zu können.
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