![Bürgermeister Tjark Bartels verteilte Geschenke an die Kinder der ersten Kinderfeuerwehr der Wedemark in Negenborn: Feuerwehrfahrzeuge und Wasserbomben. Fotos: A. Wiese]()
Negenborn (awi). Die Feuerwehr Negenborn war Vorreiter bei den U10ern und bei den Mädchen in der Jugendfeuerwehr – und am Sonntag wurde in Negenborn die erste Kinderfeuerwehr in der Wedemark gegründet. Da nicht jede Feuerwehr eine eigene Kinderfeuerwehr gründena will und kann, sind alle interessierten Kinder zwischen sechs und zehn Jahren aus den umliegenden Dörfern eingeladen, mal bei der Kinderfeuerwehr Negenborn vorbeizuschauen. Zur offiziellen Gründungsveranstaltung am Sonntag begrüßte Ortsbrandmeis-ter Georg Kohne neben Ortsbürgermeister Peter Reuter Gemeindebürgermeister Tjark Bartels, Gemeindebrandmeister Dr. Maik Plischke, Gemeindejugendfeuerwehrwart Christoph Meyer und Peter Bosse, Vorsitzender des Fördervereins der Jugendfeuerwehren der Wedemark. 15 Kinder aus Negenborn hatte die Feuerwehr eingeladen und einige waren mit ihren Eltern gekommen, um sich über das Angebot zu informieren. Spielerisch sollen die Sechs- bis Zehnjährigen an die Feuerwehr herangeführt werden. Die Betreuung werden Kinderfeuerwehrwartin Caren Peters sowie Boris Wedegärtner und Michelle Keilholz übernehmen. Caren Peters ist selbst aktive Feuerwehrfrau und Inhaberin der Juleica. Einen vom Landesfeuerwehrverband angebotenen speziellen Lehrgang soll sie bei nächster Gelegenheit besuchen. Zurzeit seien alle Lehrgänge in dieser Richtung ausgebucht, erklärte Gemeindejugendfeuerwehrwart Christoph Meyer. Er bekommt demnächst die nächsten Lehrgänge für 2014, betonte aber ausdrücklich, dass die Mitgliedschaft in der Feuerwehr und die Juleica als Voraussetzungen für die Kinderfeuerwehrwarte absolut ausreichend sind. Gemeindebürgermeister Tjark Bartels brachte für die Kinder Geschenke mit: Feuerwehrfahrzeuge und Ballons für Wasserbomben. Peter Bosse vom Förderverein überreichte einen Gutschein über 150 Euro für Spiele bei Spielwaren Bertram. Die Gemeinde rüstet die neue Kinderfeuerwehr mit T-Shirts und Parkas mit Leuchtstreifen aus. „Dienst“ soll alle zwei Wochen ein bis eineinhalb Stunden...