![Gute Stimmung bei der Pflanzung der Sumpfeiche: Bürgermeister Friedhelm Fischer (dritter von links) mit Helga Rohn (hinten von links), Fritz Rohn, Walter Vogel, Dieter Leske und Christa Leske.]()
Kaltenweide (gg). Mit rund 30 Bäumen ist die Anzahl der Bäume im Freundschaftswald an der Altenhorster Straße zwischen Kreisel und Pfeifengrasstraße bereits stattlich, nun ist mit einer Neupflanzung ein Eckpfeiler gesetzt worden. Auf dem Gelände am Weiherfeld werden zu verschiedenen Anlässen Bäume gepflanzt, immer symbolisch als Zeichen der Verbundenheit. Begonnen hat damit im Jahr 2010 der Verein „Hilfe für das junge Leben“. Der Arbeitskreis Grünes Langenhagen hat sich immer intensiv um Gestaltung und Erweiterung mit Stauden bemüht, was auch schon vergebens war, weil Schnittmaßnahmen, von der Stadtverwaltung beauftragt, davon nichts übrig ließen. Nichtsdestotrotz haben Mitglieder des Arbeitskreises immer wieder Bäume gespendet, in diesem Jahr übernahm das Bürgermeister Friedhelm Fischer mit dem „Baum des Jahres 2014“. Christa Leske aus dem Arbeitskreis hatte für ihn den Einkauf übernommen, war in mehreren Baumschulen vorstellig, um eine Traubeneiche zu erwerben. „Das hat nicht geklappt, statt dessen habe ich nun eine Sumpfeiche mitgebracht“, erklärt sie.
Weitere Pflanzungen sind bereits angekündigt: Die türkisch-islamische Gemeinde wird am Sonnabend, 3. Mai, um 15 Uhr Blutpflaumen als Zeichen des Friedens unter allen Religionen setzen.