![Eine gute Resonanz fand das Stadtteilkonzert des von Kai Philipps geleiteten Langenhagener Blasorchesters. Foto: K. Raap]()
Krähenwinkel (kr). Auch das zweite Stadtteilkonzert im Dorfgemeinschaftshaus Krähenwinkel gestaltete sich zu einer attraktiven Veranstaltung mit einer gelungenen Mixtur aus Musik und geselligem Beisammensein. Den musikalischen Beitrag lieferte auch diesmal das Blasorchester der Stadt Langenhagen und präsentierte sich dabei unter der Leitung von Kai Philipps in allerbester Form. Dass zum Auftakt der Veranstaltung DGH-Chef Horst Waldfried die vielen Besucher aufgefordert hatte, das in Eigenregie zubereitete Essensangebot gut zu nutzen, kam nicht von ungefähr. Denn seine bereits im Vorjahr praktizierte Idee, aus dem Reinerlös und den Spenden der Zuhörer – der Eintritt war frei – die Aktivitäten des Krähenwinkeler Nachwuchses der Feuerwehr, der DLRG und des Deutschen Roten Kreuzes zu unterstützen, kam gut an. Die Leckereien vom Grill und die delikaten Fischbrötchen fanden reißenden Absatz. Viele freiwillige Helfer waren mit von der Partie, und am Getränkeausschank konnte man sich auch von Ortsbürgermeister Andreas Hartfiel sein Bier zapfen lassen. Im Mittelpunkt des Abends stand natürlich das Orchester. Kai Philipps verstand es überzeugend, einen Einblick in das vielseitige Repertoire des Klangkörpers zu geben. Zu hören waren populäre und weniger bekannte Titel der klassischen, sinfonischen und modernen Blasmusik. Mit der „Fanfare Festive“ von Michael Geisler wurde das Programm eröffnet. Immer wieder gern gehört die Melodien des 1980 gestorbenen deutschen Bandleaders und Songwriters Bert Kämpfert, der vor allem in den USA sensationelle Erfolge landete mit Titeln wie „Spanish Eyes“, „A Swingin´ Safari“ „Dankeschön“ und „Afrikaan Beat“ mit dem bekannten Dialog zwischen Trompete und Posaune. Überzeugend auch die Interpretation des Orchesters einer Zusammenstellung von weltbekannten Melodien aus Filmen wie Love Story, Forrest Gump, Star Track und IT. Riesenbeifall der bestens gelaunten Zuhörer auch für den schmissig interpretierten „Florentiner Marsch“, die wohl...