![Knut Hallmann (links) und Kai-Uwe Bebensee verabschieden Andrea Flohr. Foto: B. Stache]()
Mellendorf (st). „Die Übernahme des Kriminalermittlungsdienstes in Stöcken ist ein Karrieresprung“, erklärte Erster Polizeihauptkommissar Knut Hallmann, Leiter des Polizeikommissariats (PK) Mellendorf, anlässlich der Verabschiedung von Andrea Flohr. Die 51-jährige Kriminalhauptkommissarin war zuletzt in Mellendorf als stellvertretende Leiterin des Kriminal- und Ermittlungsdienstes (KED) eingesetzt. Seit Montag ist sie in ihrer neuen Dienststelle tätig: als Leiterin KED beim PK Hannover-Stöcken. Während einer zweiwöchigen Einarbeitung konnte sie sich mit den Gegebenheiten am neuen Arbeitsplatz in Stöcken vertraut machen. „Mein Vorgänger hat mich eingearbeitet und ich konnte schon einmal das Personal und die Strukturen kennenlernen“, berichtete die Kriminalhauptkommissarin. Sie sei in ihrer neuen Dienststelle, die mit 21 Mitarbeitern doppelt so groß ist wie der Mellendorfer KED, sehr nett aufgenommen worden, erklärte Andrea Flohr, die 1982 zum Polizeidienst kam. 1995 wechselte sie von der Kriminalpolizei Celle zum PK Mellendorf. Hier arbeitete sie zunächst als Sachbearbeiterin für Jugendkriminalität und im Bereich der Eigentumskriminalität. Seit März 2011 war sie Ermittlungsführerin und stellvertretende Leiterin des KED in Mellendorf. Von November 2012 bis Dezember 2013 hatte sie die Leitung des Dienstes übernommen. Nach Bewerbung und erfolgreichem Auswahlverfahren wurde ihr nun zum 1. März die neue Führungsaufgabe in Stöcken übertragen. „Sie hat eine hohe Fachkompetenz. Ihre soziale Kompetenz zeichnet sie besonders aus. Das macht sie zu einer richtig guten Führungskraft“, lobte Knut Hallmann seine bisherige Mitarbeiterin bei der Verabschiedung. „Wenn man weiterkommen will, muss man sich auch bewegen“, erklärte Kriminalhauptkommissarin Andrea Flohr. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Trotz der dienstlichen Versetzung bleibt ihr ein Umzug erspart. „Ich wohne seit meinem achten Lebensjahr in der Wedemark und möchte sie auch nicht verlassen“, gestand...