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„Ich bin dann kurz weg“

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Empfehlen auch benachteiligten Jugendlichen einen Aufenthalt im europäischen Ausland: (v. l.) Regionspräsident Hauke Jagau, die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt, Marlis Drevermann, Kultur- und Schuldezernentin der Stadt Hannover sowie Gisbert Fuchs, Vorstand der Hannoverschen Volksbank. Region. Ins Workcamp nach Kroatien, zum Praktikum nach Dänemark oder als Au-pair nach Frankreich: Mona ist 18 Jahre alt und macht sich schlau, welche beruflichen Möglichkeiten sie im europäischen Ausland hat. Sie ist die Hauptfigur in dem Film „Ich bin dann kurz weg“, den das gemeinnützige Beratungsbüro Profondo und die Medienwerkstatt Linden gedreht haben, um Jugendlichen über Chancen und Erfahrungen einer Zeit im Ausland zu informieren. Der Film wurde von der niedersächsischen Sozialministerin Cornelia Rundt und Regionspräsident Hauke Jagau sowie Stadträtin Marlis Drevermann und Profondo-Geschäftsführer Frank Schmitz der Öffentlichkeit präsentiert. Anhand von sieben Beispielen aus unterschiedlichen Ländern – Praktikum in Dänemark, Europäischer Freiwilligendienst in Griechenland, Ausbildung in Norwegen, Ferienjob in Spanien, Au-Pair in Frankreich, Sprachkurs in England, Workcamp in Kroatien – erfahren Schülerinnen und Schüler, welche Möglichkeiten sie haben, für eine Zeit ins europäische Ausland zu gehen. Bislang nutzen vor allem Abiturientinnen und Abiturienten, Realschulabsolventinnen und -absolventen solche Angebote. Der Film soll auch benachteiligte Jugendliche ansprechen und für einen Auslandsaufenthalt begeistern. „Auslandserfahrungen sind heute ein wichtiger Baustein  auf dem Weg zu einer guten Bildung, allerdings haben Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen oder mit Hauptschulabschluss oftmals gar keine Chance, einen solchen Auslandsaufenthalt zu erleben. Das Projekt ‚Ich bin dann kurz weg‘ ist ein Impuls für mehr Bildungsgerechtigkeit, denn es zeigt Jugendlichen die Möglichkeit von Auslandsaufenthalten auf, deren Familien sich das ansonsten gar nicht leisten könnten“, sagt Cornelia Rundt, Sozialministerin des Landes Niedersachsen, das mit 19.000 Euro an der Finanzierung des Films beteiligt war. Die Region Hannover hat das Projekt mit 45.000 Euro unterstützt. Sie setzt damit ihren Ansatz fort, junge Menschen schon in der Schule an Berufsbilder...

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