Langenhagen (ok). Blitzschnell ist sie unterwegs, streckt sich nach dem hart geschlagenen Federball und bringt ihn übers Netz zurück. Monika Meinhold ist drahtig und beweglich, sie scheint mit ihrem Sportgerät eins zu sein. Denn: Die 49-jährige Athletin der RSG Langenhagen, die auch noch eine hervorragende Schwimmerin ist, sitzt in einem Sportrolli und tritt in diesem Jahr zur Wahl der niedersächsischen Behindertensportlerin des Jahres an. Seit gut 13 Jahren ist sie wegen einer genetischen Erbkrankheit nun auf den Rollstuhl angewiesen, um sich fit zu halten, hatte sie 2002 angefangen, Badminton zu spielen. „Sport spielt in meinem Leben eine wichtige Rolle, zweimal in der Woche feile ich im Training an meiner Technik“, sagt Monika Meinhold. „Mit einer Hand das Rad festzuhalten und gleichzeitig mit der anderen den Ball zu schlagen, war am Anfang nicht so einfach“, erinnert sie sich. Offensichtlich hat die Ausdauer und Power Erfolg gebracht, denn in den vergangenen Jahren fuhr die Leistungssportlerin nicht nur auf deutscher, sondern auch auf europäischer Ebene jede Menge Erfolge ein. Die Aufschläge sind das A und O, die muss man am meisten trainieren“, sagt Monika Meinhold, und sofort wird deutlich, welchen Ehrgeiz die Rollstuhl-Badmintonspielerin hat. Aber nicht nur Badminton – im vergangenen Jahr holte sie sich den deutschen Titel im Mixed – spielt in ihrem Leben eine große Rolle, ihre zweite Leidenschaft gehört dem Schwimmen. Im vergangenen Jahr ist die Langenhagenerin dreifache Niedersachsenmeisterin im Freistilschwimmen geworden, hat sich auf der 50-Meter-, 100-Meter- und 200-Meter-Strecke durchgesetzt. Und die überraschenden Erfolge beim Schwimmen haben sie motiviert, das Training in der Sportart noch zu intensivieren. Die nächsten Landesmeisterschaften finden im März statt – dort gilt es, die Titel zu verteidigen.
Zurück zum Badminton: ein EM-Titel ist Monikas Meinhold größter Wunsch. „Das wird aber sehr schwierig, weil die Niederländer im Badminton fast...
Langenhagen (ok). Blitzschnell ist sie unterwegs, streckt sich nach dem hart geschlagenen Federball und bringt ihn übers Netz zurück. Monika Meinhold ist drahtig und beweglich, sie scheint mit ihrem Sportgerät eins zu sein. Denn: Die 49-jährige Athletin der RSG Langenhagen, die auch noch eine hervorragende Schwimmerin ist, sitzt in einem Sportrolli und tritt in diesem Jahr zur Wahl der niedersächsischen Behindertensportlerin des Jahres an. Seit gut 13 Jahren ist sie wegen einer genetischen Erbkrankheit nun auf den Rollstuhl angewiesen, um sich fit zu halten, hatte sie 2002 angefangen, Badminton zu spielen. „Sport spielt in meinem Leben eine wichtige Rolle, zweimal in der Woche feile ich im Training an meiner Technik“, sagt Monika Meinhold. „Mit einer Hand das Rad festzuhalten und gleichzeitig mit der anderen den Ball zu schlagen, war am Anfang nicht so einfach“, erinnert sie sich. Offensichtlich hat die Ausdauer und Power Erfolg gebracht, denn in den vergangenen Jahren fuhr die Leistungssportlerin nicht nur auf deutscher, sondern auch auf europäischer Ebene jede Menge Erfolge ein. Die Aufschläge sind das A und O, die muss man am meisten trainieren“, sagt Monika Meinhold, und sofort wird deutlich, welchen Ehrgeiz die Rollstuhl-Badmintonspielerin hat. Aber nicht nur Badminton – im vergangenen Jahr holte sie sich den deutschen Titel im Mixed – spielt in ihrem Leben eine große Rolle, ihre zweite Leidenschaft gehört dem Schwimmen. Im vergangenen Jahr ist die Langenhagenerin dreifache Niedersachsenmeisterin im Freistilschwimmen geworden, hat sich auf der 50-Meter-, 100-Meter- und 200-Meter-Strecke durchgesetzt. Und die überraschenden Erfolge beim Schwimmen haben sie motiviert, das Training in der Sportart noch zu intensivieren. Die nächsten Landesmeisterschaften finden im März statt – dort gilt es, die Titel zu verteidigen.
Zurück zum Badminton: ein EM-Titel ist Monikas Meinhold größter Wunsch. „Das wird aber sehr schwierig, weil die Niederländer im Badminton fast...