Langenhagen. 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren zum ersten Forum zur Gemeindeentwicklung der katholischen Liebfrauengemeinde in die Aula des Schulzentrums gekommen. „Wir sind überwältigt von diesem großen Interesse“, sagt Pfarrer Klaus-Dieter Tischler. „Es ist toll, dass sich die Menschen trotz des schönen Wetters einen ganzen Samstag Zeit nehmen, um über die Zukunft ihrer Kirchengemeinde zu beraten.“„Kinder und Familien“, „ Zugezogene und Migranten“ und „Menschen 55+“ standen im Mittelpunkt der Präsentationen und Arbeitsgruppen. Am Ende des Tages wurden einige Ergebnisse der intensiven Diskussionen in den Gruppen im Plenum vorgestellt. Die Gruppe, die sich mit Kindern und Familie beschäftigte, fand es wichtig, die Kinder möglichst früh in den Gottesdienstablauf einzubeziehen. Als positives Beispiel dafür, wie das gehen kann, wurde der Altardienst der Erstkommunionkinder in diesem Jahr genannt. Witold Schweda und Jens Högermeier aus der Steuerungsgruppe präsentierten die Ergebnisse zum Thema „Zugezogene und Migranten“. Dabei konnten sie als Betroffene auch aus eigener Erfahrung berichten. „Die Neubürger im Weiherfeld wurden bisher von unserer Gemeinde vernachlässigt,“ stellt Högermeier fest. Aber das soll sich zukünftig ändern. „Heute sind viele gute Vorschläge aus den Reihen der Teilnehmer gekommen und was uns besonders freut: Es haben sich auch schon Menschen bereit erklärt mit zu machen“, resümiert Schweda. Die Teilnehmer der Gruppe 55+ waren sich einig, dass die pastoralen Anforderungen innerhalb dieser Lebensphase, vor allem von Hochaltrigen im Vergleich zu aktiven, jungen Ruheständlern noch genauer betrachtet werden müssen. Die Vorschläge und die Ergebnisse aus allen Arbeitsgruppen werden jetzt von der Steuerungsgruppe ausgewertet. Am Freitag, 28 Februar, um 19.30 Uhr im Pfarrheim der Liebfrauenkirche sind alle Interessierten eingeladen, das weitere Vorgehen und erste Umsetzungen zu diskutieren. „Es soll nichts auf die lange Bank geschoben werden. Wir...
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