Region Hannover. Rund 5,65 Millionen Euro hat die Region Hannover im vergangenen Jahr für Bauvorhaben an Kreisstraßen ausgegeben. Das hat Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz jetzt im Verkehrsausschuss der Region mitgeteilt. So flossen in den Neubau und in die Sanierung von Radwegen 1,1 Millionen Euro. Für den Erhalt der Straßen wendete die Region 2,6 Millionen Euro auf. Für einen Betrag von 1,7 Millionen Euro wurden Brückenbauwerke erneuert. Darüber hinaus gingen 250.000 Euro in die Umrüstung von Ampeln, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
„Wir haben 2013 viel geschafft“, sagt Franz. Kein Grund, sich auszuruhen: Für 2014 kündigt der Verkehrsdezernent ein ähnliches Maßnahmenpaket an. „Wir investieren in Verkehrssicherheit“, betont Franz, „dazu gehört, dass die Straßen in einem vernünftigen Zustand sind.“ Auch kontinuierliche Verbesserungen für Radfahrerinnen und Radfahrer stünden auf der Agenda der Region. „Wenn wir möchten, dass die Menschen vom Auto aufs Rad umstiegen, müssen wir attraktive Bedingungen schaffen“, sagt Franz. Ziel sei ebenfalls, einen Investitionsstau bei den Brücken zu verhindern. „Deshalb bleiben wir auch bei dem Thema dran.“ Im Ausschuss präsentierte Franz den aktuellen Stand bei Bauvorhaben an Kreisstraßen innerhalb der Region Hannover.
Dazu gehören die Planungen an der Kreisstraße 107, Ortsdurchfahrt Wennebostel mit Ausbau der Fahrbahn, Anlage von Gehwegen sowie Kanalbauarbeiten. Bei der Maßnahme handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit Gemeinde Wedemark. Mit der Gemeinde wird Anfang 2014 das Planungskonzept und die weitere Vorgehensweise abgestimmt. Nach Klärung der Rahmenbedingungen wird angestrebt, in der zweiten Jahreshälfte das Planfeststellungsverfahren für die Maßnahme einzuleiten.
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