![Albert Winter - Ein Leben für die Feuerwehr:
Begleitet von stehenden Ovationen aller Anwesenden wurde Albert Winter von Arne Boy (links), Stadtbrandmeister Langenhagen, für sein Lebenswerk im Dienst für die Feuerwehr geehrt.]()
Langenhagen (dl). Erneuter Beweis für das hohe Ansehen der Feuerwehr. Einer jährlich durchgeführten Umfrage der Zeitschrift „Readers Digest“ zufolge genießt in Deutschland und in weiteren 15 europäischen Ländern von 20 Berufsgruppen die Feuerwehr das höchste Ansehen und Vertrauen in der Bevölkerung. „Dieses Vertrauen in unsere Arbeit gilt es Tag für Tag zu festigen und auszubauen“, sagte Langenhagens Stadtbrandmeister Arne Boy. „Die Menschen vertrauen uns doch auch deshalb, weil wir eine erfolgreiche Arbeit abliefern und anpacken. Sofort und ohne vorher umständlich nach der Krankenkassenkarte zu fragen“. An der im Vergleich zum Vorjahr gleichbleibend hohen Zahl der Einsätze gemessen, war es für die Ortsfeuerwehr Langenhagen mit ihren 83 aktiven Mitgliedern auch ein arbeitsreiches Jahr. Die Bilanz des Jahres 2013 weist 259 Einsätze auf, der Erste am 1. Januar um 0.11 Uhr und der letzte des Jahres am 31.12. um 22.54 Uhr. Insgesamt waren es 155 Brand- und 104 Hilfeleistungsdienste. Allein im Juli 2013 musste die Feuerwehr 28 mal ausrücken und über das Jahr gesehen war, warum auch immer, der Mittwoch der Tag mit den meisten Einsätzen. Dazwischen lagen Einsätze bei PKW, - Zimmer,- oder Wohnungsbränden, Verkehrsunfälle, Wasser- oder Sturmschäden, Türöffnungen und Meldungen von hilflosen Personen sowie im Juni ein Einsatz an der Elbe, um Sandsäcke zu füllen und Deiche zu verstärken. Dazu kommen die vielfältigen Ausbildungs- und Sonderdienste auf Orts- und Stadtebene in den Wehren und in den Feuerwehr-Lehreinrichtungen in Burgdorf und Celle einschließlich einem Fahrsicherheitstraining beim ADAC in Laatzen. Ein besonderer Höhepunkt des Jahres war am 2. Oktober die langersehnte Ankunft der neuen Drehleiter mit feierlicher Übergabe an die Ortsfeuerwehr.
Einen Grund zur Freude in Sachen Nachwuchsarbeit hat sicher die Jugendfeuerwehr, die nunmehr 18 Jungen und drei Mädchen in ihren Reihen hat. Ein Jugendlicher wechselte in die aktive Wehr und 13 Kinder kamen neu hinzu.