Bissendorf (st). „Die Gleichstellungsbeauftragte und Ansprechpartnerin `Lokales Bündnis für Familie Wedemark`, Mona Achterberg, und ich sind uns einig, diesen Selbsthilfetag zu einer jährlich wiederkehrenden Veranstaltung in der Wedemark zu machen“, erklärte Michael Wilken zum Abschluss des 2. Selbsthilfetages. Am Samstagmittag präsentierten sich zehn Selbsthilfegruppen im Bürgerhaus Bissendorf. Dorthin hatte Wilken, der sich für die Patientenliga Atemwegserkrankungen e. V. engagiert, nach einem Blick auf den Wetterbericht die Veranstaltung kurzerhand verlegt. An der Eröffnung nahmen auch die Erste Gemeinderätin Konstanze Beckedorf sowie Heiner Peterburs, Vorsitzender des Ausschusses für Familie, Senioren, Soziales und Integration im Rat der Gemeinde Wedemark, teil. Die stellvertretende Bürgermeisterin Rebecca Schamber hatte Grußworte gesprochen. Den Besuchern wurde an den Ständen ein umfassendes Bild von den vielfältigen Angeboten der Selbsthilfegruppen vermittelt. Hobbymaler Paulo Korzeniewski war bei der Freien Selbsthilfegruppe Bissendorf mit eigenen Gemälden zum Thema Alkoholismus vertreten. „Wir verarbeiten das Thema Alkohol in unserer Selbsthilfegruppe, die sich regelmäßig jeden Montag von 19 bis 21 Uhr in der Mehrzweckhalle Bissendorf trifft“, berichtete Korzeniewski. Unter seinen Bildern befand sich auch eine besonders ausdrucksstarke Trilogie mit der Geschichte eines Menschen, der als kleiner Junge durch seinen alkoholabhängigen Vater erste Erfahrungen mit der Sucht machen muss, dann selbst dem Alkohol verfällt und sich schließlich aus den Ketten der Sucht befreien kann. An dem kleinen Stand konnten sich die Besucher von Julian Wilken den Blutdruck und Blutzucker messen lassen. Der Zwanzigjährige aus Scherenbostel nutzte die Gelegenheit am 2. Selbsthilfetag zur eigenen Weiterbildung: Er befindet sich derzeit in der Ausbildung zum Rettungsassistenten.
Bissendorf (st). „Die Gleichstellungsbeauftragte und Ansprechpartnerin `Lokales Bündnis für Familie Wedemark`, Mona Achterberg, und ich sind uns einig, diesen Selbsthilfetag zu einer jährlich wiederkehrenden Veranstaltung in der Wedemark zu machen“, erklärte Michael Wilken zum Abschluss des 2. Selbsthilfetages. Am Samstagmittag präsentierten sich zehn Selbsthilfegruppen im Bürgerhaus Bissendorf. Dorthin hatte Wilken, der sich für die Patientenliga Atemwegserkrankungen e. V. engagiert, nach einem Blick auf den Wetterbericht die Veranstaltung kurzerhand verlegt. An der Eröffnung nahmen auch die Erste Gemeinderätin Konstanze Beckedorf sowie Heiner Peterburs, Vorsitzender des Ausschusses für Familie, Senioren, Soziales und Integration im Rat der Gemeinde Wedemark, teil. Die stellvertretende Bürgermeisterin Rebecca Schamber hatte Grußworte gesprochen. Den Besuchern wurde an den Ständen ein umfassendes Bild von den vielfältigen Angeboten der Selbsthilfegruppen vermittelt. Hobbymaler Paulo Korzeniewski war bei der Freien Selbsthilfegruppe Bissendorf mit eigenen Gemälden zum Thema Alkoholismus vertreten. „Wir verarbeiten das Thema Alkohol in unserer Selbsthilfegruppe, die sich regelmäßig jeden Montag von 19 bis 21 Uhr in der Mehrzweckhalle Bissendorf trifft“, berichtete Korzeniewski. Unter seinen Bildern befand sich auch eine besonders ausdrucksstarke Trilogie mit der Geschichte eines Menschen, der als kleiner Junge durch seinen alkoholabhängigen Vater erste Erfahrungen mit der Sucht machen muss, dann selbst dem Alkohol verfällt und sich schließlich aus den Ketten der Sucht befreien kann. An dem kleinen Stand konnten sich die Besucher von Julian Wilken den Blutdruck und Blutzucker messen lassen. Der Zwanzigjährige aus Scherenbostel nutzte die Gelegenheit am 2. Selbsthilfetag zur eigenen Weiterbildung: Er befindet sich derzeit in der Ausbildung zum Rettungsassistenten.